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FC Augsburg
19.08.2019

Analyse: Dem FCA fehlen die sportlichen Mittel - und der Mut

Enttäuschung pur: Daniel Baier und der FCA mussten in Dortmund eine bittere Niederlage einstecken.
Foto: Guido Kirchner, dpa

So chancenlos wie beim Auftakt war der FCA beim BVB selten gewesen. Immerhin scheint sich personell noch etwas zu tun.

Als sich Florian Niederlechner und Mats Hummels nach Spielschluss im Bauch der Dortmunder Arena austauschten, thematisierten sie Privates. Die beiden Fußballprofis kennen sich, sind sich schon öfters begegnet. Jonas Hummels, Bruder von Mats, kickte vor einigen Jahren mit Niederlechner zusammen für die SpVgg Unterhaching. Zudem ist Niederlechner vor einer Woche Papa geworden, es war ein netter Plausch unter Jungvätern.

Über eine Szene des Spiels verloren die beiden hingegen kein Wort, wobei sich dies aufgedrängt hätte. Niederlechner hatte nach 32 Sekunden den FC Augsburg in Front gebracht, schneller hatte vor ihm noch kein FCA-Spieler in der Bundesliga in einer Partie getroffen. "Ich dachte, das gibt uns viel Selbstvertrauen", betonte Niederlechner. Der historische Treffer rückte allerdings unmittelbar in den Hintergrund, weil Dortmund mit Paco Alcacers Ausgleich antwortete.

Torschüsse, Zweikämpfe, Sprints: Der FCA war in allen Bereichen unterlegen

Wäre der FCA länger ohne Gegentreffer geblieben, er hätte das Unausweichliche nur hinausgezögert. Der Mannschaft von Trainer Martin Schmidt fehlten an diesem Nachmittag die Möglichkeiten, den Meisterschaftsanwärter in Bedrängnis zu bringen. In allen Bereichen waren die Augsburger unterlegen, selbst in den Zweikampfwerten führten die Dortmunder am Spielende. 

Wer sich an den vorangegangenen Auftritt der Augsburger in Dortmund erinnerte, an das furiose 3:4, in dem der FCA zwei Mal geführt hatte, bekam einen Eindruck davon, wie umfangreich die Bauarbeiten in der Mannschaft dieser Tage noch sind. Mit Khedira, Baier, Hahn und Gregoritsch waren vier FCA-Profis von damals in der Startelf verblieben. 

MITTELFELD: László Bénes wechselte bis Sommer 2021 auf Leihbasis von Borussia Mönchengladbach zum FC Augsburg.
27 Bilder
Das ist der FCA-Kader für die Saison 2019/20
Foto: Ulrich Wagner

Derart chancenlos gegen Dortmund wie bei diesem 1:5 (1:1) waren die Augsburger selten gewesen. Weil sie bis an den eigenen Strafraum gedrängt wurden und selbst für keinerlei Entlastung sorgten, entsprangen Dortmunder Treffer Logik. Spätestens Mitte der zweiten Hälfte, als Sancho, Reus und Alcacer innerhalb von acht Minuten die Partie entschieden hatten, stellte der FCA jegliche Offensivbemühungen ein. Sinnbildlich dafür stand ein Freistoß in der Spielhälfte der Dortmunder: Statt Richtung BVB-Tor spielte der FCA den Ball zurück in die eigene Hälfte. Offensivspieler André Hahn räumte ein, Mut habe gefehlt. "Wir wollten Nadelstiche setzen. Das haben wir zu selten und später gar nicht mehr gemacht. Das müssen wir uns ankreiden."

FCA-Trainer Schmidt verteidigte seinen Torwart Koubek

Sich allein auf das Verteidigen zu verlassen, musste scheitern. Einerseits bekam das Bollwerk im Dauerdruck Risse, andererseits verfügt der FCA über gar kein Bollwerk mehr. In Hälfte zwei brach die nächste Torflut herein. Torhüter Tomas Koubek, der vor allem beim dritten Treffer fehlerhaft agierte, wollte Schmidt nicht als Schuldigen ausmachen. "Es wäre unfair, einen einzelnen Spieler anzuprangern", sagte der Schweizer. Mit Blick auf Glanztaten in der ersten Hälfte befand Schmidt die Leistung seines Torhüters für "korrekt". 

Einig waren sich die Augsburger darin, dass die Dortmunder prinzipiell kein Maßstab für sie sein könnten. Der BVB strebt die Schale an, der FCA den Ligaerhalt. Was jetzt zählt, ist das erste Heimspiel gegen Aufsteiger Union Berlin (Samstag, 15.30 Uhr). "Das wird unser Prüfstein", betonte Schmidt. Wie in den vergangene Wochen sprach er mantramäßig von "viel Arbeit", die er und seine Spieler in den Trainingseinheiten vor sich zu hätten. 

Personell dürfte sich der Kader für das nächste Spiel verändern. Hoffnungen verknüpften die FCA-Verantwortlichen mit einer Rückkehr von Jan Moravek, Raphael Framberger, Alfred Finnbogason sowie Philipp Max. Wobei der Linksverteidiger wohl vor einem Wechsel zu Schalke 04 oder Atalanta Bergamo steht. 

In Kürze beendet sein soll die Suche nach einem Rechtsverteidiger. Wie der Kicker berichtet, soll der FCA vor einer Verpflichtung des Schweizers Stephan Lichtsteiner stehen. Der 35-Jährige lief 105 Mal für die Schweizer Nationalmannschaft auf und stand zuletzt beim FC Arsenal unter Vertrag. Er wäre eine erfahrene Ergänzung zu Framberger.

Lesen Sie auch die Einzelkritik zur Pleite in Dortmund: Note 5 für vier FCA-Spieler - und eine 2 (Plus+)

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Lust auf noch mehr Fußball? Dann hören Sie sich hier unseren Podcast mit FCA-Kapitän Daniel Baier an:

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.08.2019

Warum wird eigentlich von der aktiven Fan-Szene und von der regionalen Presse nicht so viel Druck auf Herrn Reuter ausgeübt, dass er einfach gehen muss ?

19.08.2019

Nur eines noch: Bitte Hr. Hofmann, lassen Sie die sportlichen Dinge von jemandem managen, der etwas davon versteht und nicht an Selbstüberschätzung leidet. Hr.R könnte ja weiterhin seine Verbindungen spielen lassen und als großer Zampano in wirtschaftlichen Dingen sein Ego pflegen. Bitte!!!