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Analyse
20.05.2017

Der FC Augsburg ist gerettet - jetzt wartet die nächste Aufgabe

Der FC Augsburg hat den Klassenerhalt durch einen starken Endspurt geschafft.
Foto: Ulrich Wagner

Geschafft: Der FC Augsburg spielt auch in der kommenden Saison in der Bundesliga. Auf die Verantwortlichen kommt nun aber dennoch viel Arbeit zu.

Jubel beim FC Augsburg und seinen Fans: Durch das Unentschieden gegen Hoffenheim steht fest, dass der Verein auch in der kommenden Saison in der ersten Bundesliga spielen wird.

Mit einem fulminanten Schlussspurt verhinderte die Mannschaft von Trainer Manuel Baum den Gang in die zweite Liga. Vor allem nach der Horror-Woche mit drei Niederlagen in Folge gegen den FC Bayern, Ingolstadt und Berlin hatte es noch wenig Grund zur Hoffnung gegeben. Mit einer bemerkenswerten Willensleistung gelang es Trainer und Mannschaft, das Ruder noch herum zu reißen.

Das 2:1 gegen Köln war überlebenswichtig, das 4:0 gegen den Mitkonkurrenten Hamburger SV ein Schlüsselsieg, der innerhalb und außerhalb der Mannschaft den Glauben an die eigene Stärke zurückbrachte.

Die Mannschaft hat in dieser Phase Qualitäten gezeigt, die schon verloren gegangen schienen, und bildete zusammen mit den Fans in der WWK-Arena eine Einheit. Jetzt gibt es erst einmal Grund zum Feiern. Auf die Verantwortlichen des FC Augsburg wartet danach aber viel Arbeit.

FC Augsburg: Diese Schwachstellen muss Manuel Baum beheben

Will man eine ähnliche Zittersaison wie diese Spielzeit vermeiden, muss nun eine Analyse der Schwachstellen geschehen. In der Rückrunde wurde deutlich, dass ein Umbruch dringend nötig ist. Langjährige Säulen der Mannschaft wie Daniel Baier oder Paul Verhaegh sind in die Jahre gekommen. Vor allem Baier, der in manchen Spielzeiten nur wenige Minuten verpasst hatte, fiel in der Rückrunde immer wieder wegen Verletzungen aus.

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Dazu kommt, dass viele der Neuzugänge die Erwartungen nicht erfüllten. Lediglich Hinteregger war eine Verstärkung. Viele andere spielten eine geringe oder gar keine Rolle. Die Defensive, sonst das Prunkstück des Teams, war in dieser Saison die große Schwäche. In fast jedem Spiel in der Rückrunde war die Mannschaft in einen Rückstand geraten.

Augsburgs Trainer Manuel Baum jubelt über den Klassenerhalt.
10 Bilder
Spannender Finaltag: FCA bleibt erstklassig
Foto: Uwe Anspach/dpa

Manuel Baum dürfte nach dem Klassenerhalt auch in der kommenden Saison Trainer des FC Augsburg bleiben. Ihm bleiben mehrere Baustellen. Einige davon: Wie gelingt es, die Defensive wieder stark zu machen? Bleibt Marwin Hitz im Jahr vor der WM in Russland beim FC Augsburg oder braucht der FCA eine neue Nummer eins? Wer sollen die kommenden Stützen der Mannschaft sein? Schafft es Baum, diese Fragen gut zu beantworten, könnte den Fans eine ähnliche Zittersaison erspart bleiben.

Konkurrenz für den FC Augsburg wird kommende Saison wohl stärker

Fest steht: Die Konkurrenzsituation wird in der kommenden Bundesligasaison nochmals erhöht werden. Mit Darmstadt und Ingolstadt sind zwei Teams abgestiegen, deren Etat geringer war als der des FCA. Die beiden voraussichtlichen Aufsteiger Stuttgart und Hannover sind ein anderes Kaliber als die Absteiger dieser Saison.

Manuel Baum wird dabei auch in der kommenden Saison FCA-Trainer bleiben. Das bestätigte Manager Stefan Reuter am Samstag direkt nach dem 0:0 bei 1899 Hoffenheim. "Wir haben immer gesagt, dass wir volles Vertrauen zu Manuel haben. Es ist auch so, dass er einen langfristigen Vertrag bei uns hat. Es war nicht im Hinterkopf, dass wir da eine Veränderung im Sommer mache", erklärte der Weltmeister von 1990.

Baum wurde Mitte Dezember zunächst interimsmäßig zum Nachfolger des erst im Sommer verpflichteten Dirk Schuster ernannt. Zwischen  Weihnachten und Silvester teilten die Verantwortlichen um Ex-Profi Reuter dann mit, dass Baum zum Cheftrainer bei den Augsburgern befördert werde. Der 37-Jährige erhielt beim FCA einen Vertrag bis 2020. Unter Baum holten die Augsburger 24 Punkte in 20 Spielen.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

21.05.2017

Herzlichen Glückwunsch dem FCA: Neun Punkte aus den letzten sechs Spielen waren eine großartige Schlussphase in dieser Saison. Mit etwas Glück und Geschick in Frankfurt und Mönchengladbach wäre noch mehr Zählbares möglich gewesen. Der Autor, Herr Eisele, sah in dieser Saison die große Schwäche in der Defensive. Das sehe ich anders: Blieb die Viererkette und das defensive Mittelfeld wie zuletzt von Verletzungen verschont, und verzichtete der Trainer auf Experimente, war die alte Stärke wieder da. Die größte Schwäche war und ist das offensive Mittelfeld und der Angriff. Da besteht Handlungsbedarf. Durch eine qualitativ schlechte Kaderplanung wurde da einiges versäumt. Der derzeitige Kader ist mit 30 Spielern plus vier ausgeliehenen Akteuren zu sehr aufgebläht. Inwieweit bei teils langen Vertragslaufzeiten für die kommende Saison deutliche Reduzierungen nach dem Motto "Qualität geht von Quantität" überhaupt möglich sind, bleibt abzuwarten.

21.05.2017

Auch von mir Gratulation, ganz großer Sport die letzten Wochen. Bravo! Man sieht, wie stark die Mannschaft ist, wenn mal nicht die wichtigsten Spieler über Wochen und Monate verletzt sind.

Die Kunst wird jetzt darin bestehen, für die neue Saison bezahlbare Spieler zu verpflichten, die die Mannschaft verjüngen und die Qualität im Kader verbessern. Dazu sollten sie charakterlich in die bestehende Teamstruktur passen. Gerade für Vereine wie den FCA extrem wichtig und ein ganz großes Plus. Zwei, drei Stinkstiefel und es geht dahin. Man sieht an Vereinen wie Wolfsburg, wie es läuft, wenn die Mentalität nicht stimmt und die an sich guten Einzelspieler nicht zusammenpassen.

Wünschen wir den Verantwortlichen ein gutes Händchen. Und wenn man ehrlich ist, dann braucht man halt bei aller Fachkenntnis auch immer ein Quäntchen Glück, gerade mit den Neuzugängen. Wie gewöhnt sich einer ein, hat man Verletzungspech oder nicht und ähnliches.