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FC Augsburg
09.08.2013

Augsburger vor dem Triple?

So jubelten die Spieler des FCA nach dem gelungenen Klassenerhalt in der vergangenen Saison. Ein Bild, die man auch im kommenden Mai gerne sehen würde.
Foto: Fred Schöllhorn

Der FC Augsburg steht vor der dritten Bundesligasaison. Der Klassenerhalt wäre keine Sensation mehr, aber immer noch ein Erfolg. Die Qualitäten der Mannschaft sind unverändert.

Sicherlich kann man geteilter Meinung sein, wie die Trennung des FC Augsburg von Manager Jürgen Rollmann kurz vor Weihnachten vonstattenging. Auch das monatelange Tauziehen um die Abfindung warf nicht gerade ein vorteilhaftes Licht auf die Führungsmannschaft des Bundesligisten.

Doch das Ende mit Schrecken einen Tag vor dem Heiligen Abend war der Beginn der wundersamen Rettung des Bundesligisten.

Nicht Trainer Markus Weinzierl, sondern der zweite Manager innerhalb von sechs Monaten wurde damals ausgewechselt. Eine bemerkenswerte Aktion in einer Welt, in der der Trainerstuhl einem Schleudersitz gleicht, wenn die sportlichen Ergebnisse nicht stimmen.

Mit Reuter kam der Erfolg

Stefan Reuter kam, und mit dem ehemaligen Welt-, Europameister und Champions-League-Sieger holte sich FCA-Chef Walther Seinsch auch den Erfolg ins Haus. Neun Punkte hatte der FCA nach der Vorrunde, am Ende der Saison waren es 33.

Mit dem 3:1-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth sprang der FC Augsburg auf Platz 15. Nur zweimal standen die Augsburger auf einem Nichtabstiegsplatz. Irgendwann zu Beginn der Vorrunde und am letzten Spieltag. Ist Reuter ein Wunderheiler? Sicher nicht.

Sein Erfolgsrezept ist denkbar einfach. Er hat die Situation analysiert und dann den Trainer in dessen Handeln bestärkt und wenn nötig auch geleitet.

Und so machten sich der 38-jährige Trainer und der 46-jährige Manager Schulter an Schulter gemeinsam auf den langen Weg Richtung Nichtabstiegsplatz.

Disziplin stand an erster Stelle und Verfehlungen der Spieler wurden, anders als in der Vorrunde, so geahndet, dass diese das auch spürten. Wer nicht mitzog, flog raus.

So arbeitete sich der FCA Punkt für Punkt aus der Abstiegszone nach oben. Nach 34 Spieltagen war das Ziel erreicht.

Der FCA sicherte sich in seinem zweiten Jahr der Bundesligazugehörigkeit zum zweiten Mal die Klasse. Ob sich der FCA nun in dieser Saison sein ganz eigenes Triple verwirklichen kann? Niemand weiß es.

Wer soll gegen Dortmund spielen?

Die Verantwortlichen haben auf jeden Fall versucht, aus ihren Fehlern zu lernen.

Bisher wurden nur Spieler verpflichtet, die Deutsch sprechen, deren Integration keine größeren Probleme bereiten sollte. Und die bereit sind, den Weg von Trainer Weinzierl mitzugehen.

Einzig namhafter Neuzugang ist bisher Halil Altintop. Der 236-fache Bundesligaspieler soll die Qualität in der Offensive verbessern. Ansonsten setzt man auf das Entwicklungspotenzial von Profis wie Mathias Fetsch, Raphael Holzhauser oder Marwin Hitz.

Notgedrungen. Denn auch im dritten Jahr als Bundesligist kann der FCA finanziell nicht am großen Rad drehen. Die Einnahmen sind zwar durch das erhöhte Fernsehgeld gestiegen, doch davon profitieren die anderen Vereine auch.

Zudem muss der FCA noch die finanzielle Last des sportlichen Bundesliga-Aufstieges abbezahlen. Drei Millionen Euro betrug damals der Fehlbetrag, der immer noch nicht ganz abgetragen ist. Auch die Verträge mit den Investoren müssen bedient werden. In der Saison 2011/2012 belief sich zum Beispiel dieser Schuldendienst auf über 3,6 Millionen Euro. In diesem Jahr verzichten die Investoren auf ihr Geld.

TEAMWORK wird immer noch groß geschrieben

Das Budget der gesamten Lizenzspielerabteilung beläuft sich in dieser Saison, die am Samstag mit dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund startet, auf 19 Millionen Euro. Damit sind keine großen Sprünge zu machen. Der FCA muss nach qualitativ guten, aber preiswerten Spielern fahnden. Noch ist der Transfermarkt geöffnet, aber in der abgelaufenen Spielzeit ging die Gleichung namhafte Spieler = sportlicher Erfolg nicht auf.

Darum setzt man beim FCA diesmal auf eine eingespielte Mannschaft, die Teamwork, Leidenschaft und Geschlossenheit verinnerlicht hat, die in der Vorrunde negative und in der Rückrunde positive Erfahrungen gesammelt hat. Auch der Trainer ist gereift, hat mit Manager Reuter einen kompetenten Begleiter. Dazu kommt ein Publikum, das geschlossen hinter der Mannschaft steht. Auch im Jahr drei der Bundesligazugehörigkeit könnte dies das Erfolgsrezept sein. Und der Klassenerhalt wäre ein Erfolg.

Dass man angesichts der schwierigen Mission aber nicht den Humor verloren hat, zeigt die Aussage von Kapitän Paul Verhaegh: „Drei Mannschaften müssen am Ende hinter uns stehen. Wenn es Bayern, Dortmund und Schalke sind, ist es mir auch egal.“

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