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Baums Schicksal entscheidet sich in der englischen Woche

Kommentar Von Robert Götz
28.01.2019

Zehn Spiele ohne Sieg, nur 15 Punkte aus 19 Spielen, der FC Augsburg steckt in einer veritablen Krise. Alleinschuld trägt daran keiner.

Der FC Augsburg steckt in der Krise. Mannschaft, Trainer und die sportliche Leitung mit dem Geschäftsführer Sport, Stefan Reuter, und dem Technischen Direktor Stephan Schwarz haben alle ihren Anteil an der derzeitigen Talfahrt. Zuvorderst stehen die Spieler in der Pflicht. Sie stehen Woche für Woche auf dem Platz. Sie haben ja schon bewiesen, dass es mit Trainer Manuel Baum funktioniert.

Martin Hinteregger ist mit seiner Fundamentalkritik am Trainer über das Ziel hinausgeschossen. Er hat Baum in der Öffentlichkeit angegriffen, das geht so nicht. Ohne Strafe wird es aber nicht abgehen. Das ist auch richtig so. Wenn der 26-Jährige das einsieht, könnte es sicherlich eine Basis für eine weitere Zusammenarbeit geben.

Die Statements von Hinteregger und André Hahn lassen aber erkennen, dass es im Team anscheinend zwei Lager gibt. Die, die das derzeitige Wirken von Baum kritisch sehen, und die, die dem Trainer weiter bedingungslos folgen. Der muss wieder den Draht zu allen Spielern finden, denn nur zusammen kann sich der FCA aus dem Sumpf ziehen. Daran müssen sich auch Reuter und Schwarz messen lassen. Sie haben sehr viele Baustellen abzuarbeiten. FCA-Chef Klaus Hofmann wird da genau hinsehen. Noch schweigt er.

Der FC Augsburg trägt die Handschrift von Stefan Reuter

Fakt ist: Der FCA trägt die Handschrift von Reuter und Schwarz, sie geben den Weg vor, sie stellen den Kader zusammen und sie erarbeiten mit dem Trainer zusammen auch die sportliche Vorgehensweise. Sie sind genauso mitverantwortlich für die Misere, die sich schon durch das ganze Jahr 2018 zog. Bis Donnerstag ist das Transferfenster geöffnet, um noch den einen oder anderen Spieler zu holen.

Die Akte Caiuby wird wohl in Brasilien geschlossen. Dort sind Transfers bis Anfang April möglich. Caiuby hat keine Lust mehr auf die Bundesliga. Da macht es keinen Sinn mehr, weiter zusammenzuarbeiten.

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Die wichtigste Personalie ist aber der Trainer. In der englischen Woche mit den Spielen gegen Mainz, Kiel (Pokal) und Bremen wird sich sein Schicksal entscheiden. Am Dienstag kehren Ja-Cheol Koo und Dong-Won Ji vom Asien-Cup zurück, die personellen Alternativen werden größer. Sollte Baum nicht die notwendigen Ergebnisse liefern, wird der FCA wohl handeln.

Reuter ist Profi genug, um den Markt sicherlich jetzt schon zu sondieren. Alles andere wäre fahrlässig. Doch wie immer dringt nichts nach außen. Ein interessantes Spekulationsobjekt ist aber sicher Martin Schmidt. Der 51-jährige Schweizer hatte in Mainz viel Erfolg, in Wolfsburg weniger und ist seit Februar 2018 ohne Verein.

Der FCA könnte aber weiter auf Baum vertrauen. Dass dies funktionieren kann, zeigt die deutsche Handball-Nationalmannschaft bei der WM. Dort hat sich Trainer Christian Prokop nach der desaströsen EM 2018 neu erfunden und das Vertrauen der Spieler zurückgewonnen. Er hatte dabei aber einen mächtigen Helfer, der Baum derzeit fehlt: den sportlichen Erfolg.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

28.01.2019

Früher hatte der FCA engagierte Leistungsträger, heute zwei Motzkis.
Das lässt nicht hoffen

28.01.2019

Also Herr Götz, wenn Hinteregger den Trainer kritisiert, der offensichtlich die Probleme nicht in den Griff bekommt und auch nicht erkennt, dann ist das sein Recht und seine Pflicht. Daß er sich noch entschuldigen muß - ich denke, Sie beurteilen das falsch. Soll er sich für die Misere der Verantwortlichen entschuldigen. Die haben offensichtlich immer noch nichts begriffen.

Das möchte ich am Beispiel Lehmann festmachen.

28.01.2019

Mir ist nicht klar, warum Herr Hinteregger über das Ziel hinausgeschossen ist? Anders als Herr Götz, sehe ich die Problematik darin, dass beim FCA eine falsche Kultur gelebt wird. Baum und Reuter haben wiederholt die Schiri-Leistung öffentlich scharf und wenig konstruktiv kritisiert. Wieso sollte ein Spieler dies gegenüber dem Trainer nicht tun dürfen? Im Gegensatz zu Baum und Reuter, hat Hinteregger seine Aussage konstruktiv getätigt und völlig wertneutral. Welche Werte werden beim FCA gelebt? Kann man von seinen Spielern das erwarten, was man selbst nicht lebt? Herr Hinteregger hat mit seiner Aussage völlig Recht. Bei dem Thema „Handschrift“ bin ich bei Herrn Götz und gehe aber noch weiter. Herr Reuter braucht einen Trainer wie Baum um sein Wertesystem durchzudrücken. Herr Baum ist nur eine Art „Spielball“ Reuters. Die Strippen werden von Reuter gezogen. Daher ist es aus Sicht von Reuter nachvollziehbar, dass man an Baum festhält. Kein „gestandener“ Trainer würde ein solches Machtspiel dulden. Ein Herr Baum, der persönlich mit Sicherheit ein netter Kerl ist, hat aufgrund seiner fachlichen Kenntnis und Erfahrung auf dem Posten eigentlich nichts zu suchen. Er wird jedoch do lange bleiben, bis der Druck auf Reuter ausgeübt wird. Daher ist es an der Zeit das Wertesystem beim FCA zu überdenken. Daher ist meiner Ansicht nach nicht Herr Hinteregger über das Ziel hinausgeschossen, sondern vielmehr hat analysiert Herr Götz die Situation beim FCA völlig falsch.

28.01.2019

Hinteregger hat doch vollkommen recht: seit einem Jahr geht es unter Baum nur bergab. Baum hat nicht das Zeug zum Bundesliga-Trainer!! Das Vetrauen in seine Kompetenz ist in der Mannschaft nicht mehr vorhanden. Statt Fehler zuzugeben, wird dann über die Schiedsrichter hergezogen. Wer Giefer vier Spiele lang einsetzt, Luthe einfach abserviert, glaubt in der derzeitigen Situation mit einem Torwarteinkauf etwas retten zu können, sich von Caiuby auf der Nase herum tanzen lässt und und und, kann es einfach nicht. Übrigens Herr Götz, es ist nicht so, dass die fca-Führung sich immer in Geduld übt: Der viel erfolgreichere, erfahrenere aber unbequemere Vorgänger von Baum wurde ohne Vorwarnung abserviert. Und damit sind wir wieder beim Hauptproblem: Reuter/Schwarz und natürlich bei Ihrem Medium. Luthe wurde "heruntergeschrieben" und die Hauptverantwortlichen werden geschont, nicht mal hinterfragt, obwohl sie gerade dabei sind, das von Rettig/Seinsch Erreichte gegen die Wand zu fahren. Die Folgen wird auch die AZ zu spüren bekommen!!

28.01.2019

Herr Baum Gut ! Herr Schwaz sehr schlecht !! mit Andre Hahn kam der Misserfolg !! also ganz schnell Hahn und die Brasilianische Perle aussortieren das wieder ruhe rein kommt und damit auch der erfolg

28.01.2019

In der englischen Woche entscheidet sich nicht das Schicksal des Trainers, sonders des FCA um den Verbleib in der 1.BL!
"Zuvorderst stehen die Spieler in der Pflicht." wie sollen die Spieler ein geordnetes und konstruktives Spiel abliefern, wenn der Trainer und die sportlich Verantwortlichen die Zügel schleifen lassen und ziel- und planlos agieren. Caiuby zeigt, was er von der Sache hält und "tanzt", ohne jegliche, sichtbare Reaktion der Führung, denen auf dem Kopf herum. Was soll sich da ein Spieler denken? Es fehlt die Führung und ein Konzept wie man schnellstmöglich aus der Krise kommt. das merken nicht nur die Spieler (der Respekt zum Trainer bröckelt)! sondern auch die Fans und das Umfeld; allein die Verantwortlichen haben das scheinbar noch nicht richtig begriffen. Vermutlich wird dies erst geschehen, wenn man mit der Planung für die 2.BL beginnen muss.

28.01.2019

Was passiert bei einem negativen Verlauf der englischen Woche? Wahrscheinlich nichts. Man wird auf einen breiten und Bundesliga tauglichen Kader verweisen. Unisono wird man auf eine neue bereits erfolgte Vertragsverlängerung von Baum/ Reuter verweisen und das Vertrauen aussprechen.

28.01.2019

Die Akte Caiuby wird augenscheinlich nicht in Brasilien geschlossen. Laut der Zeitung mit den vier großen Buchstaben schüttelt er er die Flug- Strapazen aus dem Körper, in einer Discothek wohlgemerkt.