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FC Augsburg
27.02.2018

Boykott gegen Montagsspiele überschattet FCA-Spiel

Leere Plätze, eindeutige Banner – das Statement der Dortmund-Fans gegen die Montagsspiele kam im Spiel gegen Augsburg klar rüber. Auch FCA-Ultras boykottierten das Spiel.
Foto: Ina Fassbender, dpa

Das Dortmunder Stadion war so leer wie seit 20 Jahren nicht mehr. Der FC Augsburg nahm einen Punkt mit – der Einzug in die Europa League ist aber unwahrscheinlich.

Dort im Block 12, wo normalerweise die BVB-Trommler und Capos auf der legendären Südtribüne für Stimmung sorgen, flatterte am Montagabend nur ein rot-weißes Absperrband. Der Platz der Dortmunder Ultras blieb leer. Normalerweise bilden die 24.500 BVB-Fans eine schwarz-gelbe Wand. Beim Spiel gegen den FC Augsburg fehlte fast die Hälfte. Es gab auch sonst viele Lücken im Signal-Iduna-Park. Am Ende waren es nur 54.300 Zuschauer, fast 28.000 weniger als sonst. Der schwächste Besuch seit 20 Jahren. Mit einem Boykott hatte die aktive Fan-Szene auf den zweiten umstrittenen Montagsspieltag reagiert. Sie werden ihn als Erfolg werten. Denn die triste Atmosphäre war für das Bezahl-Fernsehen, darin sehen viele Fans den Urheber für die Spieltagszerfledderung, fast noch schlimmer als die Tennisball- und Trillerpfeifen-Proteste in Frankfurt.

„Die Stimmung war komisch, wie bei einem Saisoneröffnungsspiel“, erzählte FCA-Mittelfeldspieler Michael Gregoritsch später über seine Wahrnehmung. „Es waren eher Zuschauer als Fans.“ Da half es auch nicht, dass die Dortmunder, die gekommen waren, versuchten, ihr Team trotzdem anzufeuern. Sie sangen „You’ll never walk alone“ – es wirkte wie ein Statement gegen die Ultras. Und wenige Minuten nach dem Schiedsrichter Manuel Gräfe mit seinem Schlusspfiff das 1:1 (0:1)-Unentschieden beurkundet hatte, war das Stadion fast leer gefegt. Nur die rund 200 mitgereisten FCA-Fans – auch die Augsburger Ultras hatten sich am Boykott beteiligt – feierten ihre Helden.

Auch FCA-Ultras boykottieren das Montagsspiel

Nach dem schnellen 0:1 durch Marco Reus (16.) hatte Kevin Danso in der 73. Minute nach einer Ecke mit dem 1:1-Ausgleich die defensive Meisterleistung des FCA gekrönt und die Stimmung bei minus fünf Grad auch noch schockgefrostet. BVB-Trainer Peter Stöger wollte den Fan-Boykott aber nicht für die Leistung seiner Mannschaft verantwortlich machen: „Es gibt nicht so viele Vereine in Deutschland, die so viele Zuschauer haben. Sich darauf hinauszureden, dass man nur mit 81.000 Zuschauern gut Fußball spielen kann, wäre eine billige Ausrede. Es hat mit dem gar nichts zu tun. Es ist an uns gelegen, die Stimmung im Stadion besser zu gestalten, wenn wir mehr ins Spiel eingebracht hätten.“

Auf den Tribünen im Stadion von Borussia Dortmund herrschte wegen dem Fan-Boykott des Montagsspiels nur mäßiger Andrang.
Foto: Ina Fassbender, dpa

Nun ist das nur die halbe Wahrheit. Denn es war auch die durchdachte und leidenschaftlich ausgeübte Defensivarbeit der Augsburger Rumpfmannschaft, die den qualitativ hochwertig besetzten Dortmunder Angriff zum großen Teil lahmlegte. FCA-Trainer Manuel Baum hatte ohne den gesperrten Kapitän Daniel Baier und ohne dessen verletzte Stellvertreter Alfred Finnbogason und Jeffrey Gouweleeuw (dafür trug Ja-Cheol Koo die Kapitänsbinde) eine tief stehende Strategie mit überfallartigem Umschaltspiel ausgeheckt. Und hätte ein verbesserter Jonathan Schmid etwas mehr Fortune gehabt, Dortmund hätte sich noch schwerer getan.

FC Augsburg ist glücklich über das Unentschieden

Doch Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport, war mit dem Unentschieden nach zwei Niederlagen in Folge zufrieden: „Für die Stimmung war es Gold wert. Sonst wäre gleich wieder das Gerede aufgekommen.“ Beim Thema Montagsspiele bleibt er auf DFL-Linie. Die zusätzlichen TV-Einnahmen spielen für ihn keine Rolle. „Für unsere Fans ist es in dieser Saison etwas viel: Wir haben unter der Woche auf Schalke gespielt, an einem Freitagabend in Leipzig, jetzt am Montag in Dortmund. Aber es ist so beschlossen worden und alle haben zugestimmt, auch um die Belastung für die Europa-League-Teilnehmer zu reduzieren.“

Während sich Dortmund als Zweiter weiterhin auf Champions-League-Kurs befindet, hat der FCA nun noch zehn Spiele, um das existenzielle Minimalziel Klassenerhalt zu realisieren. Acht zusätzliche Zähler müssten reichen. Allerdings werden die Personalsorgen nicht geringer. Zwar kehrt Kapitän Baier am Samstag zum Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim wieder zurück. Dafür fehlt der gelbgesperrte Caiuby und auch die angeschlagenen Raphael Framberger (Sprunggelenk) und Jan Morávek (Wadenverletzung) werden wohl nicht fit. So feierte am Montag Shawn Parker nach seinem letzten Spiel in der Bundesliga am 23. Mai 2015 sein Bundesliga-Comeback. Damals qualifizierte sich der FCA für die Euro League. Das wird angesichts der Personalsorgen in dieser Saison wohl nicht passieren. Trotzdem ist der FCA als Spielpartner auch in der kommenden Saison nicht vor Montagsspiele gefeit. Die fünf Termine sind nämlich bis 2021 im TV-Vertrag verankert.

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