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  4. FC Augsburg: Daniel Baier macht sich für Martin Hinteregger stark

FC Augsburg
30.01.2019

Daniel Baier macht sich für Martin Hinteregger stark

Ein Bild aus erfolgreichen gemeinsamen Tagen: FCA-Abwehrspieler Martin Hinteregger (links) und Kapitän Daniel Baier. Baier hofft, dass sein Kollege noch einmal ins Team zurückfindet.
Foto: Imago Sportfotodienst

Der FCA-Kapitän hofft, dass es noch zu einer Versöhnung zwischen Spieler und Klub kommt und wäre bereit, zwischen den beiden Streitparteien zu vermitteln.

Daniel Baier hat beim FC Augsburg schon nahezu alles gesehen: Neben dem Aufstieg in die Bundesliga kämpfte der 34-Jährige mit dem FCA in der Bundesliga gegen den Abstieg, erlebte einige Trainerwechsel.  So viel Wirbel wie derzeit hat Baier aber bislang noch nie erlebt. Neben der sportlichen Krise kommt beim FCA der Wirbel um Caiuby und Hinteregger hinzu, die beide wohl nicht mehr für den Klub auflaufen werden. Baier selbst atmet durch, wenn er darauf angesprochen wird. "Wir hatten hier schon öfter auch mal Unruhe. Aber das ist gerade etwas Außergewöhnliches."

Während innerhalb der Mannschaft kaum jemand dem Brasilianer Caiuby hinterher zu trauern scheint, hofft Baier im Fall Hinteregger noch auf eine Wende. Der Österreicher hatte nach der 0:2-Pleite in Mönchengladbach FCA-Trainer Manuel Baum scharf kritisiert ("Ich kann nichts Positives über ihn sagen und werde auch nichts Negatives sagen") und war dafür vom FCA freigestellt worden. Der Innenverteidiger soll fortan allein trainieren und darf den Verein bei einem entsprechenden Angebot verlassen.

FCA-Kapitän Baier betont: Die Initiative müsste von Hinteregger ausgehen

Baier hofft nun, dass der Abwehrspieler und der FC Augsburg doch noch zueinander finden: "Ich würde es gerne sehen, dass es zu einer Aussprache kommt und beide Parteien wieder zusammenfinden." Die Initiative dazu müsse von Hinteregger ausgehen, befindet der FCA-Kapitän. Allerdings gibt Baier zu bedenken: "Wenn du ein Spiel verlierst, stehst du unter Strom. Dann stehst du fünf Minuten später vor der Kamera. Da sagst du Dinge, die du so vielleicht nicht meinst, das ist mir selbst auch schon passiert." Baier schränkt aber auch ein: "Dass Kritik auf diese Weise geäußert wird, das darf auch nicht sein. Und ich glaube, das weiß Hinti auch."

Wirklich? Die Aussagen der FCA-Führung am Dienstag erweckten nicht den Eindruck, als ob Hinteregger sich sonderlich einsichtig gezeigt hätte. Stefan Reuter hatte darüber gesagt, dass der Abwehrspieler nicht vermittelt habe, "dass er unseren Weg mitgehen will. Daher macht es keinen Sinn, Teil des Teams zu sein".

Demnach hat der für seine Eigenwilligkeit bekannte Hinteregger auch bei dieser Gelegenheit nicht eingelenkt. Baier bietet sich an, zwischen dem Sturkopf aus Kärnten und dem FC Augsburg als Mittler eintreten zu wollen: "Wenn ich vermitteln kann, werde ich das tun. Ich mag Hinti sehr, und er ist sportlich sehr wichtig für uns." Dass der Österreicher mit Augsburg abgeschlossen hat, kann sich Baier nicht vorstellen.

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Gouweleeuw fällt beim FCA auch gegen Mainz aus

Tatsächlich wird Hinteregger aus sportlicher Sicht so dringend benötigt wie selten zuvor: In der Innenverteidigung wird der Niederländer Jeffrey Gouweleeuw weiterhin ausfallen. Der Niederländer ist einer der konstantesten Feldspieler des FC Augsburg, bildete mit dem Österreicher in der Hinrunde die Stammbesetzung in der Innenverteidigung – und wird nun von seinen Adduktoren gestoppt. Ausgerechnet in der Abwehr, in der die Probleme ohnehin schon groß sind, meldet sich nun ein Spieler nach dem anderen ab. Im ersten Rückrundenspiel gegen Düsseldorf hatte sich Rechtsverteidiger Raphael Framberger das Kreuzband gerissen. Und nun auch Gouweleeuw und Hinteregger. "Sportlich gesehen ist das ein krasser Ausfall. Aber auch die anderen, die nun spielen werden, bekommen unser Vertrauen", betont Baier.

Immerhin: Bei allen Ausfällen konnte der FC Augsburg nun auch einen Neuzugang vorstellen – auch wenn dieser nicht spielen, sondern das Trainerteam verstärken wird: Jens Lehmann. Der ehemalige Nationalkeeper soll sich künftig als Co-Trainer vor allem um die Defensive kümmern. Baier freut sich über den 61-fachen Nationalspieler: "Es ist gut, dass wir jetzt so einen dabei haben." Dass der Bekanntheitsgrad von Lehmann ein Problem für Manuel Baum sein könnte, glaubt Baier nicht: "Er hat klar gesagt, dass er als Trainer noch keine große Erfahrung hat und möchte nun von Manuel Baum lernen." Im Mittwochstraining beschäftigte Lehmann sich vor allem mit der Defensive und sprach viel mit Torwart Gregor Kobel.

Positive Nachricht am Rande: Die beiden Südkoreaner Dong-Won Ji und Ja-Cheol Koo trainieren nach ihrer Rückkehr vom Asien-Cup wieder mit der Mannschaft. Immerhin etwas.

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Die Diskussion ist geschlossen.

31.01.2019

Ja, wirklich sehr traurig...mit etwas guten Willen von Seiten der Herren Reuter und Baum hätte man sicherlich mit Hinteregger noch einen Weg gefunden, aber die Sturheit unseres Manager Sport und des Fußballlehrers Baum hat obsiegt. Der Kader wird nur dezimiert, nicht verstärkt, d.h. meine Hoffnung auf den Klassenerhalt schwindet zusehend, zumal wenn man sieht, wie z.B. Hannover 96 in die Schatulle greift und höchstwahrscheinlich heute Nachmittag noch Kagawa vom BVB an die Leine lotst. Ich bin ganz ehrlich....kann ja zumindest nicht vom Spielbetrieb suspendiert werden....der Zenit von Herrn Reuter, wie auch bei vielen Managern in der Wirtschaft üblich, die dann ausgewechselt werden, scheint überschritten und es geht bei uns nur noch um die Quadratur des Kreises. Er hat in der Vergangenheit wirklich viel für den FCA geleistet, aber den aktuellen Ereignissen scheint er nicht wirklich gewachsen zu sein.

31.01.2019

Hinteregger wird bestraft und Reuter "demontiert" und "blamiert" den Chef-Trainer, indem er ihm einen Co-Trainer zur Seite stellt, der Autorität "versprühen" soll und die "bröckelnde" Mannschaft wieder zusammenführt?!?
Da war die Aussage Hintereggers dagegen sehr "elegant", was den Zustand und das Verhältnis zum Trainer betrifft!

30.01.2019

Das Motto am Sonntag im Stadion sollte sein: Hinteregger, Hinteregger HE HE!

30.01.2019

Wer einen kochenden Topf verschließt, läuft Gefahr, dass er ihm irgendwann um die Ohren fliegt.

30.01.2019

Sehe ich auch so in einer Demokratie darf man seine Meinung sagen. Wenn allen Meschen die sich negativ über ihren Arbeitgeber äußern entlassen würden währe so mancher Betrieb leer. Er hat nur das ausgesprochen was viele Fans eh schon wissen bz.denken