Das Auf und Ab des Martin Schmidt beim FCA
Plus Der Trainer wollte beim FCA ein neues Feuer entfachen. Die Defensive aber bekam er in seiner Amtszeit nie in den Griff. Auch das hat ihn nun den Job gekostet.
Nur wenige Wochen wären es noch gewesen. Wenige Wochen bis zum ersten Jahrestag. Am 10. April 2019 hatte Martin Schmidt das Traineramt beim FC Augsburg übernommen. Auf Platz 15 der Tabelle standen die Augsburger da, sie hatten vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Am Saisonende stand der FCA eben auch auf diesem Rang und hatte den Klassenerhalt geschafft. Für Martin Schmidt ein guter Einstieg. Allerdings trübte das 1:8 in Wolfsburg am letzten Spieltag den bis dahin guten Eindruck.
Schmidt hatte nicht lange überlegen müssen, als der Anruf aus Augsburg im Frühjahr 2019 kam. "Wenn es passt, ist der Draht von Kopf zu Bauch sehr, sehr kurz", meinte der Schweizer bei seiner Vorstellung. Und: "Der Tatendrang war groß." Das war er offenbar auch jetzt noch. Zumindest ließ sich in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten nichts anderes erkennen. Und trotzdem ist der 52-Jährige seit Montag seinen Job beim FCA los.
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Was bleibt von Martin Schmidt?
Zumindest seine beiden absoluten Wunschspieler, Niederlechner und Vargas - und die hoffentlich noch möglichst lange beim FCA!
Auch schon vor dem aktuellen Trainer hat der FCA in den letzten Jahren mit einer besonders wechselhaften Leistung geglänzt und konnte sich immer nur knapp über den Relegationsplatz retten. Das mit dem Retten vor dem Abstieg klappt auch nur, wenn mindestens drei andere Mannschaften noch schlechter spielen.
Wenn mal zufällig wieder ein Hoch ist, geht die Klappe bis zum Anschlag auf, wenns mal nach unten geht, werden Sündenböcke gesucht. Die Augsburger sollten mal aufhören, wie Augsburger zu denken dann wäre einiges einfacher, nicht nur im Fußball.
Überfällig und absolut richtig. Das ist ein Bergsteiger und kein Fußballtrainer.
Auch die Pressekonferenzen und Fernsehauftritte grausam.