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FC Augsburg
22.04.2018

Das steckt hinter den „ObACHT“-Shirts des FCA

Trugen das Trikot obACHT: Manuel Baum, Klaus Hofmann und Stefan Reuter.
Foto: Ulrich Wagner

Dass der FC Augsburg so früh seinen Klassenerhalt sichert, war für viele eine Überraschung. Ein T-Shirt zeigt, wie stolz das Team auf seine Leistung ist.

Es war genau 17.21 Uhr, als Zeugwart Salvatore Belardo am Sonntag die schwarzen T-Shirts mit der Aufschrift „ObACHT. Auch im nächsten Jahr wieder Abstiegskandidat Nummer 1?!“ an die abgekämpften Spieler des FC Augsburg verteilen konnte.

Mit einem 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 hatten die Augsburger den Klassenerhalt vorzeitig gesichert und werden auch in der kommenden Saison erstklassig sein.

„Wir sind auch im achten Jahr in der Bundesliga dabei und müssen weiter achtsam sein“, erklärte Stefan Reuter den Spruch, den beim FCA nicht eine große Marketingabteilung, sondern die Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle entworfen hatten. Dass in der Augsburger WWK-Arena vor 29110 Zuschauern schon nach dem 31. Spieltag die Nichtabstiegsparty stieg, damit hatten viele Experten nicht gerechnet. Vor der Saison war der FCA nämlich als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt worden.

Deshalb trug auch der Geschäftsführer Sport des FCA das Nichtabstiegs-T-Shirt mit Stolz. „Für uns ist der Klassenerhalt ähnlich wie für die Bayern die Meisterschaft. Wir haben unser Ziel frühzeitig erreicht und es ist ein absoluter Traum, das mit unseren eigenen Fans zu feiern“, erklärte Reuter lächelnd. Die letzten vier Heimspiele hatten die Augsburger nämlich verloren. Vereins-Negativrekord.

Dass man nun das Punktekonto auf 40 Zähler aufstocken konnte und damit auch die letzten rechnerischen Zweifel beseitigte, daran hatte ein Spieler großen Anteil, der die letzten drei Monate schmerzlich vermisst wurde: Alfred Finnbogason.

Erstmals seit dem 27. Januar (1:1 in Köln) stand der isländische Top-Stürmer wieder in der Startelf. Eine Sehnenverletzung an der Wade und Probleme bei der Reha hatten ihn lange außer Gefecht gesetzt. Finnbogason, der die Kapitänsbinde für den weiter erkrankten Daniel Baier (Tinnitus) trug, war der Dreh- und Angelpunkt in der Augsburger Offensive. Die war von der Mainzer Abwehr, in der der gebürtige Memminger Alexander Hack als Innenverteidiger agierte, nie in den Griff zu bekommen.

Von Finnbogason inspiriert liefen auch Michael Gregoritsch und der agile Marco Richter zu Hochform auf. „Wir haben uns heute für die offensivste Variante entschieden, weil wir in der Bringschuld waren. Und wir wollten jedem signalisieren, dass wir gewinnen wollten“, erklärte FCA-Trainer Manuel Baum.

Das wiedervereinte Erfolgsduo Finnbogason und Gregoritsch war auch für das 1:0 (29.) zuständig. Die Augsburger konterten über Gregoritsch, Richter und Finnbogason, der im Sechzehner mehrere Gegenspieler auf sich zog und dann das Auge für Gregoritsch hatte. Der Österreicher erzielte mit seinem zwölften Saisontreffer die verdiente Führung. Hätte FSV-Torhüter René Adler nicht nach einem artistischen Hackentrick von Richter (33.) und einem Schuss von Gregoritsch (34.) toll reagiert, wäre die Partie wohl vor der Pause entschieden gewesen.

Nach dem Wechsel konzentrierte sich der FCA zunehmend mehr auf seine Defensivarbeit, hätte aber durch Finnbogason (50.) und Richter (70.) das Nervenkostüm seiner Fans durch den zweiten Treffer früher schonen können. So musste bis in die Nachspielzeit gezittert werden, ehe Finnbogason das 2:0 (90.+2) erzielte. Damit zog er mit Gregoritsch auch in der internen Torjägerliste wieder gleich.

Während die Mainzer mit 30 Punkten drei Spieltage vor Saisonende weiter um den Klassenerhalt bangen müssen, begann in Augsburg die Nichtabstiegsparty. „Heute müssen sie feiern“, befahl FCA-Trainer Manuel Baum seinem Team. Das hatte gegen Mainz gezeigt, warum der FCA weiterhin zu Recht erstklassig spielen wird und die Gegner in der achten Saison nach dem Aufstieg 2011 durchaus „obacht“ geben müssen.

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