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  4. FC Augsburg: Der FCA sorgt gegen Mainz für unnötige Aufregung

FC Augsburg
08.12.2019

Der FCA sorgt gegen Mainz für unnötige Aufregung

Der Augsburger Ruben Vargas (links) wird am Oberschenkel getroffen, Schiedsrichter Markus Schmidt bewertet das Einsteigen des Mainzers Pierre Kunde Malong als Foul. Allerdings zunächst außerhalb des Strafraums, was kurze Zeit später der Videoschiedsrichter korrigiert.
Foto: Michael Weber, Eibner

In Augsburg wird über den Elfmeter zum 2:1 diskutiert. Dabei hätten die Gastgeber die Partie schon früher entscheiden müssen, vergeben aber beste Chancen

Martin Schmidt ist in Sorge. "Hoffentlich sieht man mich überhaupt", sagt der Trainer des FC Augsburg und lacht. Er sitzt in der Pressekonferenz vor einer grünen Wand – und hat plötzlich einen grünen Pullover an. Einen sogenannten hässlichen Weihnachtspullover, den der FCA in sein Fan-Sortiment aufgenommen hat. Und den der Schweizer schon einmal tragen darf. Nach den Pressegesprächen aber muss Schmidt das gute Stück wieder zurückgeben, es wird unter den FCA-Mitgliedern verlost.

Als die Pressekonferenz nach dem 2:1-Sieg gegen den FSV Mainz 05 vorbei ist, kommt Achim Beierlorzer noch einmal auf Schmidt zu. Mit ernster Miene. Die beiden flüstern, es ist aber so viel zu verstehen, dass es in diesem Gespräch nicht um Schmidts neues Kleidungsstück geht. Die beiden Trainer sprechen noch einmal über die entscheidende Szene des Samstags. Und damit in letzter Konsequenz über den Videobeweis.

Der Mainzer Trainer hadert mit dem Elfmeter für den FCA

In der 63. Minute kommt Ruben Vargas zu Fall. Ihm ist der Mainzer Pierre Kunde Malong in die Quere gekommen. Zunächst für Schiedsrichter Markus Schmidt außerhalb des Strafraums, der Videoschiedsrichter aber legt nach Betrachten der Bilder den Tatort in den Strafraum. Es gibt Elfmeter für die Gastgeber, den Florian Niederlechner zum 2:1 verwandelt (65.). Es ist die Szene, die ganz Mainz aufregt. "Es ist schwer, mit dieser Entscheidung zu leben", sagt Beierlorzer.

 Ihn ärgert vor allem, dass Schiedsrichter Schmidt sich die Szene nicht noch einmal anschaut. Das aber ist bei der Auslegung des Videobeweises in diesem Fall gar nicht vorgesehen. Das Foul hat er erkannt, die Entscheidung ist nicht zwingend falsch und muss also nicht mehr überprüft werden. Und bei der Festlegung des Tatorts greift der Videoschiedsrichter ein. Kein Grund zur maßlosen Aufregung also. So sieht es auch Augsburgs Martin Schmidt: "Ich versuche, das ganze Spiel zu sehen und nicht nur eine Szene." Auch wenn die ganz entscheidend sein mag.

Tomas Koubek zeigte beim Gegentor erneut Schwächen.
Foto: Ulrich Wagner

FCA-Torwart Tomas Koubek macht erneut keine gute Figur

Allerdings hätte der Elfmeter eigentlich gar nicht eine solche entscheidende Bedeutung haben müssen. Die Augsburger hätten die Partie bereits in den ersten 45 Minuten entscheiden müssen. Dass es zur Pause nur 1:1 steht, liegt an der Chancenverwertung der Augsburger, die sich beim Auslassen so freigiebig zeigten wie US-Präsident Donald Trump mit der Anzahl seiner Twitterbeiträge.

Und an Torwart Tomas Koubek, der einen Fernschuss von Levin Öztunali neben seiner Hand ins Tor fliegen lässt 15.). "So was passiert mal. Da macht man schnell einen Strich drunter, wenn man gewinnt", sagt Schmidt. Immerhin gelingt Marco Richter, der zuvor schon das leere Tor verfehlt hatte, noch vor dem Seitenwechsel das 1:1 (41.). "Ich habe noch nie so viele Chancen gesehen", sagt Manager Stefan Reuter.

FCA-Manager Reuter adelt Daniel Baier: "Er ist unser Gehirn"

Trotz des engen Ergebnisses ist es eine starke Leistung der Augsburger. "Das war wohl das beste Spiel dieser Saison", sagt Daniel Baier. Das liegt auch am Kapitän, der mit Umsicht nicht nur das Spiel strukturiert, sondern auch defensive Lücken schließt. "Er ist unser Gehirn", sagt Reuter. Baier hat unter der Woche angekündigt, seinen Vertrag beim FCA verlängern zu wollen. Reuter gefällt das. "Wenn man ihn so sieht, können es sogar noch mehr Jahre werden", so Reuter. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis Baier den neuen Vertrag unterschreibt.

Der Kapitän ist ein wichtiger Faktor des Aufschwungs. "Wir haben jetzt vier Kracherspiele hinter uns und viermal überzeugt", sagt Baier. Mit nun 17 Punkten ist der Weg bereitet, ruhige Weihnachten zu feiern. Allerdings nur, wenn die restlichen drei Partien weitere Zähler bringen. "Die 17 Punkte stellen uns nicht zufrieden", sagt Schmidt. Gleiches gilt für die zweite Hälfte am Samstag. Als Mainz auf eine Viererkette umstellt und aggressiver anläuft, bekommen die Augsburger Probleme mit dem Ballbesitz. Ihnen fehlen kreative Lösungen. "Daran werden wir arbeiten", sagt Schmidt.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

09.12.2019

Der Trainer zu Koubeks erneutem Fehler: "Sowas passiert mal..." Das ist schon ein lustiger Vogel, unser Herr Schmidt. Gut dass der Keeper sonst so zuverlässig und sicher ist. Was war letzte Woche gg Hertha gleich wieder? Und die ersten 7 bis 8 Spiele der Saison? Was ist das? Verdrängung? Realitätsverlust?

09.12.2019

In England oder in anderen Ländern wäre der Elfmeter kein Thema; aber D hat ein Problem, wie Raumschiff Enterprise. Mittlerweile alles unterirdisch oder was?