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Die Bundesliga muss das Geld aus dem TV-Deal gerechter verteilen

Kommentar Von Florian Eisele
23.06.2020

Mit dem derzeitigen Verteilungsschlüssel werden die Verhältnisse in der Bundesliga zementiert und kleine Clubs benachteiligt. Das schadet auch den Top-Klubs.

An diesem Wochenende wird dem FC Bayern mal wieder die Meisterschale verliehen. Es ist das achte Mal in Folge – und eigentlich spricht nur wenig dagegen, dass es im kommenden Jahr anders werden wird. Das ist sportlich gesehen verdient und auch dem Umstand geschuldet, dass die nationale Konkurrenz wie Borussia Dortmund oder RB Leipzig ihre Chancen nicht genutzt hat.

Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des FC Bayern sind aber die TV-Einnahmen des Klubs. Sowohl international als auch national steht der FCB an der Spitze der Verteilungskette. In Zahlen bedeutet das: Neben den TV-Einnahmen für die Bundesliga in Höhe von etwa 70 Millionen Euro erhalten die Münchner allein für die aktuelle Champions-League-Saison nach derzeitigem Stand 74,7 Millionen Euro – 15 Millionen davon sind Startprämien, die der FC Bayern selbst dann kassieren würde, wenn er jedes einzelne Gruppenspiel verloren hätte. Zum Vergleich: Der bereits abgestiegene SC Paderborn hat einen Gesamtetat von rund zwölf Millionen Euro.

Der FC Bayern und der SC Paderborn - oder: ein Ferrari gegen einen VW Golf

Dass der FC Bayern und der SC Paderborn tatsächlich in derselben Liga antreten, wirkt angesichts dieser Zahlen fast schon lächerlich. Es wäre in etwa so, wie wenn in der Formel 1 ein VW Golf gegen einen Ferrari antreten würde. Von auch nur annähernd gleichen Verhältnissen ist man in der Bundesliga mittlerweile weit entfernt: Mit wenigen Ausnahmen spielen stets dieselben Klubs um die europäischen Plätze mit, langjährige Zweitligisten halten sich meist nur kurz und selbst an der Spitze gibt es ein Gefälle zwischen Krösus FC Bayern und Verfolger Borussia Dortmund, der mit 70 Prozent des Bayern-Etats auskommen muss.

Die aktuellen Einbußen durch die Corona-Krise verschärfen diese Problematik noch: Denn die kleinen Vereine sind noch stärker als die Topklubs von den TV-Geldern abhängig. Beim FC Augsburg zum Beispiel machten die TV-Millionen in der Saison 2018/19 über 60 Prozent der Gesamteinnahmen aus.

Auch der FC Bayern und der BVB brauchen einen Wettbewerb in der Bundesliga

Bleibt es beim derzeitigen Verteilungsschlüssel, wird der Abstand innerhalb der Liga nochmals größer. Das Argument der Top-Vereine wie Bayern oder Dortmund lautet, dass es richtig ist, die Zugpferde der Liga finanziell stärker zu unterstützen. Früher wurde gerne mal damit gedroht, aus der gemeinsamen Vermarktung auszusteigen. Der Glaube, die anderen Vereine nicht zu brauchen, ist aber grundfalsch. Genauso wenig wie eine Bundesliga ohne die Bayern langweilig wäre, brauchen die Bayern die Bundesliga und den nationalen Wettbewerb. Damit wieder so etwas wie ein Wettbewerb entsteht, müssen die Top-Vereine bereit sein, etwas abzugeben. Eine Liga, deren Tabelle im Vorfeld feststeht, interessiert bald niemanden mehr.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

24.06.2020

Und wieder nicht nachgedacht, sondern alles mögliche an Themen durcheinandergemischt. Fangen wir mal von hinten an,
mit Armenien, Moldawien usw.. Nein, nein die werden die Plätze nicht bekommen, sondern eben die PL, die La Liga und vielleicht
auch die Serie A. Denn da spielt dann die Musik ! Und wieso Sie jetzt plötzlich die Nationen mit der Bundesliga und Ihrem Verteilungsschlüssel durcheinandermischen, wissen wahrsxcheinlich nur Sie? Bleiben wir bei der Bundesliga und der PL, wer hat den letzten CL Titel gewonnen? Ja die PL und davor die La Liga und die Serie A und warum wohl? Die Antwort darauf können Sie sich selbst geben.

24.06.2020

Haben Sie sich mal mit dem System UEFA-5 Jahreswertung befasst? Je nachdem wieviel Punkte die Vereine eines Landes/Verband/ligen man in der CL und EL gesammelt hat, bekommt das Land (Verband/Liga) einen Platz. Je nach Platz erhalten die Verbände/Ligen soundsoviel Startplätze / Quali-Plätze in CL / EL. Erst ab Platz 11 gibt es nur noch einen CL-Quali-Platz. Die Plätze 5 und 6 haben viel Rückstand auf uns und deren einziger Vertreter unter den TOP 20 ist PSG und Zenit.
Unter den Top 20 (Vereine) sind 4 spanische, 6 englische und 3 italienische. Deshalb drängen die englischen Clubs ja auch auf diese Super-League, weil selbst mit den 4 sicheren Startplätzen einige bei denen sich mit der EL (wo die Zuwendungen sehr, sehr viel geringer sind) begnügen müssen. Bei den Engländern sind unter den TOP 50 keine weiteren mehr. Bei den Italiernern 3 (auf 38,40 und 46) .... u.a. hinter beispielsweise Wolfsburg. Einzig die Spanier haben noch stärker Vertreter (Bilbao, Valencia und Villareal) in den Top 50.
Übrigens hat die Eintracht Deutschland letztes Jahr mehr Punkte (24) gebracht wie Bayern (20), der BVB (18) und Schalke (17).

Also erst mal Fakten sammeln bevor man den Untergang des Deutschen Fußballs vorhersagt wenn Bayern und der BVB ein paar Milliönchen weniger bekommen ...

https://de.wikipedia.org/wiki/UEFA-F%C3%BCnfjahreswertung#cite_note-1

Und glauben Sie wirklich, dass der Deutsche Meister jemals in die CL-Quali müßte? Dafür ist der (TV)Markt Deutschland der Uefa viel zu wichtig.

24.06.2020

Übrigens das letzte mal hat 2009/2010 mit Inter Mailand ein Vertreter der Seria A die CL gewonnen. Seitdem waren 3 mal deutsche Mannschaften im Finale und haben es einmal gewonnen. In den anderen 8 Jahren zweimal englische und 6 mal spanische Teams.

24.06.2020

Dies ist ja wieder mal viel zu kurz gedacht! Bei solch einer Verteilung schwächt sich die Bundesliga im internationalen Vergleich in einer Weise, so das es in einigen Jahren nur noch einen CL Teilnehmer geben wird. Vielleicht muss dieser dann sogar in die Qualifikation und dann...? Ja und dann beschweren sich die anderen 17 Clubs beim FC Bayern über die doch sehr niedrigen Angebote was die Ablöse ihrer Spieler betrifft. Ganz zu schweigen von den internationalen Stars, nicht ein einziger wird dann noch in die deutsche Bundesliga wechseln wollen. Nicht mal "zweitklassige" Spieler würden dann noch kommen, weil die Spirale immer weiter abwärts dreht. Auch das Interesse der Zuschauer würde schwinden und und und.... Erst mal nachdenken, bevor ich solche Kommentare von mir gebe, Danke

24.06.2020

Eine Verteilung auf 18 ist der Untergang der BL. Was für ein Schm ....
Aktuell erhält Paderborn 26 Mio. und Bayern fast 68 Mio. aus den TV-Geldern. Bei einer Teilung durch 18 wären es dann knapp 19 Mio. (pi mal Daumen) für Paderborn mehr und für Bayern 19 Mio weniger. Bayern dürfte die Minderung mit seinen Sponsorengelder von Adidas, Audi, Telekom, Allianz und den anderen Sponsoren sowie Merchandising und den CL-Einnahmen locker wegstecken. Allein Adidas zahlt rund 90 Mio. im Jahr. Audi ebenfalls fast soviel.
So kleine Vereine wie Paderborn, Mainz und auch den FCA wären nicht mehr ganz so keine billigen Shops für die Konkurrenz, die dann die Spieler viel teuerer dann ins Ausland verkaufen.
Die CL-Verteilung ist ebenfalls ungerecht. Mal ein Beispiel. Bayern und der FCA spielen in der CL und spielen identisch (gleichviel Punkte und gleichzeitiges Ausscheiden). Bayern erhält als Dauergast in der CL mehr Geld als der FCA. Obwohl aufgrund der Setzlisten Bayern die potentiell leichteren Gegner bekommen hat. Soviel zur Belohnung von sportlicher Leistung!
Die Superstars müssen immer noch mehr verdienen, mehr wie andere BL-Teams zusammen, Ablösesummen gezahlt werden, die Etats von (Groß)Städten übersteigen! Ist das noch vertretbar? Muss man das immer mehr steigern, und im Gegenzug die anderen mit Almosen abgefunden werden? Und um das ganze abzusichern, haben die Großen FFP erfunden. Und dann wundert man sich über Konstrukte wie RB? Die Schere geht seit Jahren immer weiter auseinander. Auch bei den Sponsorengeldern. Ach ja, dann kommt noch die Club-WM der "gemeinnützigen" Fifa dazu, wo die Großen sich nochmals hohe zweistellige Millionenbeträge einstecken können.
Wer seit Jahren gute Arbeit wie Freiburg macht, wird aktuell nicht belohnt. Die Lorbeeren und Gelder kassieren die Großen. Weil sobald sich jemand gut entwickelt hat, werden denen sofort Verträge hingelegt wo die Kleinen immer weniger nicht mithalten können bzw. die das Risiko gar nicht eingehen können. Um anschließend diese wieder an Kleine auszuleihen. So sichern sich die Großen die Ablösesummen. Die Kleinen profitieren deshalb nur noch ganz selten von Ablösesummen sondern dienen nur noch als billige Ausbildungstelle.
Wer mal ein gutes Team hat, wird ruck zuck ausverkauft und muss wieder ganz von Vorne anfangen. Deshalb ist ne EL-Teilnahme (europäischer Almosen-Wettbewerb) für Vereine wie den Sportclub oder der FCA gefährlich und Abstiegskampf vorprogrammiert. Der Deutsche Fußball ist viel mehr als der FC Bayern. Eine ausverkaufte Manschaft (wie es passiert wenn ein Kleiner sich mal für EL qualifiziert), die deswegen gegen den Abstieg spielt bringt keine Punkte international. Übrigens England hat die PL. Die Liga schlechthin. Wann hat England zuletzt einen Titel gewonnen????
Und das Argument die BL nur noch eine CL-Quali-Platz bekommt wenn Bayern 19 Mio weniger im Jahr bekommt ... ist lächerlich. Die BL wird auch künftig egal mit welchem Verteilungsschlüssel nicht groß Plätze verlieren. An wenn den? An Kasachstan, Moldawien, Wales oder Weißrußland?

23.06.2020

Wieso nicht durch 18? Wer erfolgreich ist, kriegt die ganzen Gelder aus CL und EL. Besonders in der CL werden ganz andere Summen ausgeschüttet. Wer oben mitspielt erhält auch andere Sponsoren und entsprechende Werbeeinnahmen. Insbesondere wenn man auch noch international spielt. Die bisherigen Regelungen mit Jahreswertungen und Setzlisten hat nichts mit Sport zu tun, sondern dient wie FFP nur, den etablierten und großen die Pfründe zu sichern.