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Die Fans des FC Augsburg haben in der Hopp-Thematik richtig reagiert

Kommentar Von Robert Götz
01.03.2020

Plus Mit der Wiedereinführung der Kollektivstrafen hat der DFB die Fanszenen gegen sich aufgebracht. Die FCA-Fans haben auf ihre Weise darauf aufmerksam gemacht.

Natürlich haben sich auch die Ultras des FC Augsburg für die bundesweiten Protestaktionen der Szene etwas einfallen lassen. Doch lenkten sie mit ihren Bannern die Aufmerksamkeit auf das tiefer liegende Problem, das sich unter der Solidarisierung der aktiven Fanszenen, die sich sonst eigentlich durch gegenseitige Abneigung auszeichnen, verbirgt.

Sie zeigten am Samstag vier Banner: Auf einem stand: "August 2018: DFB schafft Kollektivstrafen ab", darunter war zu lesen: "Februar 2020: DFB führt Kollektivstrafen wieder ein", dann folgte ein vollkommen überflüssiges "F... dich DFB". Und dann wurde das durchgestrichene DFB-Emblem unübersehbar hochgezogen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.03.2020

Hallo Herr G., ich kann mir vorstellen, dass die zitierte Stelle reicht, wenn man weiß, wie der Zusammenhang war. Ich hätte es gut gefunden, wenn der noch etwas deutlicher herausgestellt worden wäre. Vor allem weil es im letzten Satz des Absatzes heißt, dass viele für die Verfehlungen einiger bestraft würden.

Was schlagen Sie denn vor, wie man der Umtriebe Herr werden soll? Und ich bleibe dabei, dass nicht wenige von denen, die sich kolletiv fehlbestraft fühlen als bekennende Sypathisanten und 'Decker' der Machenschaften der anderen schon zurecht bestraft werden.

Wie immer ist pauschal schlecht, das stimmt schon. Die Choreos sind schön und erfreulich, das soziale Engagement (genannt sei auch, wie man sich um das Unfallopfer des Auswärtsspieles bei Gladbach kümmerte und kümmert!) lobenswert, Einsatz gegen Rassismus etc. wunderbar.

Trotzdem geht es nicht, dass man ob dieses Hintergrundes versuchen, Macht über den Verein und die Mehrheit der Zuschauer zu gewinnen.

Und natürlich muss auch gegen andere Schmähungen eingeschritten werden. Ist das jetzt aber nicht ein Whataboutism? Man fängt jetzt eben mal an. Oder hätte man wieder darüber hinwegsehen sollen, weil ja unlängst bei der Partie der Herthaner keine entsprechende Konsequenz gezogen wurde? Im Übrigen ist es natürlich deutlich leichter eine Schmähung per Transparent auszumachen und zu sanktionieren als eine von einem Zuschauer gen Spielfeld gerufene. Eine 'könnte' - ich betone 'könnte' - auch mal vorgegeben werden, um künftig einen Spielabbruch herbeizuführen...Wer Schwalben einsetzt um zum sportlichen Erfolg zu kommen, könnte sich auch dieses Mittels befleißigen.

Es ist und bleibt ein heißes Eisen, an dem sich Vereine, wie DFB und DFL leicht die Finger verbrennen können. Schwierig in der Konsequenz und Umsetzung. Zwei Beleidigungen haben die Ultras nach der grandiosen 3-Stufen-Regelung der FIFA nun ja quasi frei. Da hat der Frings schon recht mit seiner Kritik. Abbruch nach der ersten Schmähung? Wie will man 40-, 50-, 80tausend teils angetrunkene Zuschauer unter Kontrolle halten? Wenn die nach 10 min wieder nach Hause gehen dürfen ist das auch eine Form von Kolletivstrafe. Und wenn es dann Randale gibt?

Man darf gespannt sein, ob und wie dieser gordische Knoten zerschlagen werden kann.

02.03.2020

Sie sagen es, es ist ein gordischer Knoten.
Aber ich finde es wichtig, dass beide Parteien wieder aufeinander zugehen und versuchen gemeinsam Lösungen zu finden.
Denn eigentlich geht es ja nur miteinander.
Und wenn die Vereine die Ultras nicht mehr wollen, dann müssen sie das aber auch klipp und klar sagen. Dann gibt es eben keine Choreos mehr oder stimmgewaltige Unterstützung mehr, die die Klubs ja auch durchaus als Verkaufsargument bei den Fernsehsendern einsetzen.

Ansonsten kann ich es mir durchaus vorstellen, dass man bei allen persönlichen Beleidigungen, egal aus welchen Gründen (Kommerz, Rassismus, Sexismus) sofort abbricht. Wenn das 3,4 mal passiert, könnte das Wirkung zeigen. Aber dann muss das der DFB mit aller Konsequenz durchziehen. Egal ob auf der Tribüne oder im Stehplatzbereich .....

01.03.2020

Fehlt da nicht eine ganz wesentliche Info, Herr Götz? Nämlich die, dass diese Zusage, die 'Kollektivstrafe' einzustellen unter einer Bewährungsauflage für die Fans des BVB stand, Herrn Hopp nicht länger zu verunglimpfen? Haben sich die Ultras daran gehalten? Nein! Zusagen sind offenbar nur von einer Seite einzuhalten. Und stellen wir uns mal nicht naiv: Diese Fans, die sich gegen Kollektivstrafen wehren, tragen die eigentlichen Täter zu großen Teilen mit, wissen ganz genau, wer sie sind und stützen sie moralisch.

In der Schwerkriminalität wurden für solches treiben die Tatbestände kriminielle bzw. terroristische Vereinigung eingeführt, um auch solche Leute zur Verantwortung ziehen zu können, die 'nix' gemacht haben, außer Plakate anzufertigen, sie gutzuheißen und die Anstifter nach der Aktion zu feiern.

Dieser Kommentar macht genau das, was sich nach den Entwicklungen der letzten Jahre eigentlich verbietet: Verständnis für die Fanszene aufbringen. Ihre ach so hehren Beweggründe verstehen wollen (die es in gewissem Umfang gibt - Stichwort Montagsspiele), die aber in vielfacher Hinsicht einfach nur ein Machtanspruch ist - Stichwort Pyrotechnik. Wer sich an nichts hält, wer eine ganze Sportart in Geiselhaft nimmt für seine persönlichen Vorlieben, der hat das Recht auf Ansprüche verwirkt. Schaut's nicht so aus?

02.03.2020

Hallo Maja S.,
"Eine auf Bewährung ausgesetzte Strafe vom November 2018 trat am 21. Februar wieder in Kraft, nachdem BVB-Fans trotz der bestehenden Bewährung Hopp beim Gastspiel am 20. Dezember 2019 zum wiederholten Male beleidigt hatten"
Reicht das nicht als Info?
Ich gehe nicht mit Ihnen konform, die Ultra-Szene pauschal zu verteufeln. Ganz klar, persönliche Beleidigungen gehen gar nicht. Das sind die Ultras mit ihren Anfeindungen weit über das Ziel hinausgeschossen.
Auch in Sachen Pyrotechnik ist ihr Verhalten durchaus diskussionswürdig.
Aber in der Ultra-Szene gibt es auch viele positive Ansatzpunkte. Viele Ultra-Szenen (nicht alle) sind dafür verantwortlich, dass rechtsradikales Gedankengut in den Stadien der Profivereine nicht Fuß fassen kann, sie sind auch in vielen sozialen Projekten aktiv.
Ich habe mich in meinem Kommentar auch explizit auf die Augsburger Szene bezogen, wie Sie sicher gelesen haben. Hier in Augsburg ist die Ultra-Szene gerade in diesem Bereich sehr aktiv. Und es würde dem DFB auch sehr gut zu Gesicht stehen, wenn er bei rassistischen, sexistischen oder antisemitischen Diffamierungen genauso konsequent vorgehen würde.