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FC Augsburg
14.09.2019

Diese Spieler gingen aus Augsburg nach Frankfurt - und zurück

Dominik Kohr und Martin Hinteregger spielten einst für den FC Augsburg. Jetzt sind sie für Eintracht Frankfurt aktiv.
Foto: Witters

Die beiden Bundesligaklubs entwickelten sich sportlich unterschiedlich, personell haben sie aber etliche Gemeinsamkeiten. Ein Überblick zum regen Austausch zwischen SGE und FCA.

Im Jahr 1963, nach der Gründung der Fußball-Bundesliga, trennten sich die Wege der Frankfurter Eintracht und der beiden damaligen Augsburger Spitzenklubs BCA und TSV Schwaben. Die Frankfurter gehörten zu den Gründungsmitgliedern des Oberhauses, der BCA und die Schwaben starteten in der Regionalliga, der zweithöchsten Spielklasse. Erst Jahrzehnte später, nach dem Bundesligaaufstieg des FCA, begegneten sich das Team vom Riederwald und der FCA in der Bundesliga wieder.

Diese Spieler wechselten vom FCA zur Eintracht

Doch bei allen Gegensätzen gibt es doch etliche Gemeinsamkeiten. Denn eine ganze Reihe von Spielern trug das Trikot der Eintracht und eines Vereins am Lech (in erster Linie des FC Augsburg). Am Samstag (15.30 Uhr) kommt es zum nächsten Duell zwischen dem FC Augsburg und Eintracht Frankfurt.

Ekkehard Feigenspan gehört zu den populärsten Spielern, die sich je das Trikot der Adlerträger überzogen. Am 28. Juni 1959 feierte die Eintracht im deutschen Endspiel in Berlin gegen die Offenbacher Kickers einen 5:3-Sieg nach Verlängerung. Der gebürtige Frankfurter Feigenspan steuerte drei Treffer zu diesem Triumph bei. Anschließend wechselte der Torjäger zum TSV 1860 München und Rot-Weiß Essen. 1969 kam Feigenspan aus beruflichen Gründen nach Augsburg. Der studierte Maschinenbau-Ingenieur folgte dem Ruf der MAN und arbeitete dort als Abteilungsleiter.

Seit 1970 lebt der heute 84-Jährige in Ottmarshausen. Beim dortigen SV engagierte er sich viele Jahre als Trainer/Spielertrainer und Fußballchef, trainierte den TSV Haunstetten und SV Aystetten. Loser Kontakt nach Frankfurt besteht immer noch, doch auf die heutige Spielergeneration ist Feigenspan nicht neidisch. Zu seiner Zeit betrug die Meisterprämie 1000 Mark, als Vertragsspieler durfte man nur 400 Mark im Monat verdienen. Feigenspan finanzierte damit sein Studium. „Gut, wenn ich eine Million Euro verdienen könnte, würde ich sie auch nehmen. Aber die Spieler haben ja gar keine Privatsphäre mehr. Und nur Fußball, das wäre mir mit der Zeit zu stupide gewesen“, sagte er vor einigen Jahren in einem Gespräch mit unserer Redaktion.

Auch Georg Lechner spielte nicht für den FCA. Er wechselte 1964 vom TSV Schwaben, wo er mit Kurt Haseneder ein gefürchtetes Sturm-Duo bildete, zur Eintracht. Er blieb zwei Jahre am Main, kickte an der Seite von Weltmeister Jürgen Grabowski und Torhüter-Legende Dr. Peter Kunter. Lechner kam auf 45 Bundesligaeinsätze und erzielte 16 Tore. Der Rentner (78) wohnt heute in Westheim.

Armin Veh war nicht nur Spieler und Trainer beim FC Augsburg, sondern von 2011 bis 2014 und von 2015 bis 2016 auch Trainer bei Eintracht Frankfurt.
Foto: dpa

Eine besondere Beziehung zum Rhein-Main-Gebiet pflegt auch Martin Trieb, 57. Der Junioren-Weltmeister von 1981 wechselte vom FCA zur Eintracht. Vier Runden spielte er in den 1980er Jahren im Waldstadion in der Bundesliga. Seine Frau Martina heiratete er im Frankfurter Römer. 1991 kehrte er zum FCA zurück. Seit 25 Jahren bildet der Maurermeister Lehrlinge in der Augsburger Elias-Holl-Innung aus. Für beide Klubs spielten auch der waschechte Augsburger Alexander Rosen und der aus Greimeltshofen im Allgäu stammende Michael Mutzel. Rosen führt bei der TSG Hoffenheim seit 2013 die Abteilung Profifußball, Mutzel arbeitet beim Hamburger SV als Sportchef.

Mit Kohr und Hinteregger sind zwei ehemalige FCA-Profis bei der Eintracht aktiv

Nur noch erinnerungsstarke FCA-Fans werden sich an Bernd Lorenz erinnern. Der 1947 geborene und 2005 verstorbene Stürmer gewann 1975 mit den Hessen den DFB-Pokal (1:0 gegen Duisburg) und kam in der Rückrunde der Spielzeit 1977/78 nach Augsburg. In 13 Spielen gelangen ihm drei Tore. Sowohl in Frankfurt als auch in Augsburg verdienten auch Donald Agu, Halil Altintop, Rainer Dörr, Frank Gerster, Dieter Eckstein, Ingo Hertzsch, Michael Thurk, Nico Sbordone und Thomas Reis ihre Brötchen. Apropos Reis, 45. Er agierte in der Saison 2003/2004 am Lech und trainiert seit vergangener Woche den Zweitligisten VfL Bochum. Dominik Kohr, der seit Sommer bei der Eintracht unter Vertrag steht, und Martin Hinteregger (seit Februar in Frankfurt) sind die einzigen aktiven Profis, die am Samstag im Einsatz sein werden.

Meistertrainer Armin Veh arbeitete ebenfalls am Riederwald. 2011 kam er zur Eintracht, kehrte 2012 mit dem Klub in die Bundesliga zurück. Im Jahr darauf schaffte Veh, der bis 2014 am Main blieb, mit der SGE die Qualifikation zur Europa League. 2015 kam der Fußball-Lehrer nach nur einem Jahr zu Eintracht Frankfurt zurück. Nach sieben sieglosen Spielen wurde er am 6. März 2016 als Cheftrainer freigestellt.

Lesen Sie dazu auch: Verliert der FCA gegen Frankfurt, steht ein ungemütlicher Herbst bevor

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