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Ehemaliger FCA-Trainer
12.08.2010

Holger Fach über Geld und die Toten Hosen

FCA-Coach Holger Fach.
Foto: dpa

Das Kapitel FC Augsburg zählte nicht zu den erfolgreichsten Stationen von Holger Fach. Mittlerweile ist er in Kasachstan Trainer. Aus gutem Grund.

Das Kapitel FC Augsburg zählte nicht zu den erfolgreichsten Stationen von Holger Fach. Mittlerweile ist er in Kasachstan Trainer. Der Grund dafür: Geld. Sagt er selbst. Auch ansonsten scheint er es sich durchaus gemütlich gemacht zu haben.

Beim FCA war Fach von April 2008 bis April 2009 Trainer. Nachdem die Mannschaft unter ihm Klassenerhalt schaffte, startete er in der folgenden Saison mit einer furiosen Serie in der Vorrunde durch und schürte erstmals zarte Aufstiegsträume in Augsburg. In der Rückrunde gelangen ihm und dem Team aber nicht mehr viel und er musste wenige Wochen vor Saisonschluss den Hut nehmen.

Seit Januar dieses Jahres ist er nun in Kasachstan tätig, trainiert den Erstligisten Lokomotive Astana. Was für einige Beobachter ein Rückschritt in die fußballerische Steinzeit ist, ist für Fach nur logisch. "Wenn Scolari und Vogts (Trainer der Nationalmannschaft von Aserbaidschan) da rüber gehen, wenn Contador für einen kasachischen Rennstall Fahrrad fährt, dann weiß man: Das ist eine Frage des Geldes und aus", sagte Fach der Westdeutschen Zeitung. Klare Worte des Trainers. Dafür war er auch schon während seiner Zeit beim FC Augsburg bekannt.

Wer aber glaubt, Fach müsste im Osten Europas auf die Annehmlichkeiten Deutschlands verzichten, liegt falsch. "Viele Leute wissen gar nicht, dass es eines der reichsten Länder der Welt ist, durch Erdöl und andere Bodenschätze. Wenn mich Freunde in Astana besuchen, dann stehen die da mit offenem Mund. Mancher Kasache würde von deutschen Städten denken: Ist ja ein nettes Dorf hier, könnte aber mal renoviert werden.", so Fach.

Ihm selbst scheint das Leben dort auch äußerst gut zu gefallen. " Ich wohne in einem atemberaubenden Appartement und kann entscheiden, ob ich ins Fitnessstudio, in den Wellnessbereich oder zum Indoorgolfen gehe. Das ist alles im Gebäudekomplex enthalten. Und wenn ich meinem Fahrer sage, hol' mich um 2.34 Uhr ab, dann holt er mich um 2.34 Uhr ab."

Lediglich die sportliche Qualität der Liga lasse zu wünschen übrig. So hätten gerade einmal vier Mannschaften Zweitliganiveau. Seine Mannschaft gehöre nicht dazu, weshalb er es schon als Erfolg bezeichnet, in die Finalrunde der besten sechs Mannschaften eingezogen zu sein. "Mehr als Platz fünf ist wohl nicht drin."

Manchmal wird aber auch Fach von Heimweh geplagt. Das EM-Qualifikationsspield er deutschen Nationalmannschaft im Oktober in Kasachstan wolle er sich nicht live im Stadion anschauen. "Wenn ich frei haben sollte, fliege ich nach Deutschland", zitiert ihn die Westdeutsche Zeitung. Gänzlich auf deutsches Kulturgut muss er aber auch nicht in Kasachstan verzichten: "Ich freue mich viel mehr auf ein Konzert der Toten Hosen in Astana im September. Schön, die Jungs wiederzusehen."

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