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FC Augsburg
20.04.2019

Einzelkritik: Note eins für Richter, Max und Khedira

Rani Khedira jubelt nach seinem Tor zum 1:0.
Foto: Tom Weller, dpa

Defensiv kaum gefordert lieferte der FC Augsburg offensiv ein hervorragendes Spiel. Die beiden Doppelpacker überzeugten auf ganzer Linie.

Nach einer beeindruckenden Vorstellung hat der FC Augsburg den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga nahezu perfekt gemacht. Zehn Punkte beträgt nun der Vorsprung auf den Relegationsplatz. Beim 6:0-Erfolg gegen einen überforderten VfB Stuttgart überzeugten vorwiegend die Offensivspieler, defensiv waren die Augsburger hingegen kaum gefordert.

Andreas Luthe: Am Donnerstag ging Augsburgs Trainer Martin Schmidt davon aus, dass Gregor Kobel nach seiner leichten Gehirnerschütterung im Frankfurt-Spiel auflaufen könne, am Samstag bot er jedoch Andreas Luthe auf. In der ersten Hälfte einmal geprüft, als er am kurzen Pfosten einen Gegentreffer verhinderte. Darüber hinaus erlebte er einen ruhigen Nachmittag - bis zur 65. Minute: Mit Glück und Geschick verhinderte er einen Treffer von Mario Gomez auf der Torlinie. Note 2,5

Jonathan Schmid: Sein großer Dank gilt den Stuttgartern, die ihm ausreichend Platz vor dem ersten Treffer genehmigten. Nutzte den Raum zu einer maßgerechten Flanke auf Rani Khedira und bereitete so sehenswert vor. Seine zweite Torvorlage folgte wenig später, als er den Ball bei einem Eckball auf André Hahn flankte. Damit hatte Schmid seinen Teil zum Erfolg beigetragen. Defensiv wurde er kaum gefordert. Note 2,0

Hahn war ein steter Unruheherd auf der rechten Seite

Kevin Danso: Gegen Frankfurt nicht eingesetzt, gegen Stuttgart in der Startformation. Verteidigte gemeinsam mit Jeffrey Gouweleeuw im Abwehrzentrum. Wer glaubte, er hätte gegen den ehemaligen Nationalstürmer Mario Gomez einen schweren Stand, sah sich zusehends getäuscht. Gomez fand mit ein, zwei Ausnahmen nicht statt - und Danso erlebte einen unerwartet ruhigen Nachmittag. Note 2,5

Jeffrey Gouweleeuw: Dass der Niederländer sich ärgerte, weil er im gegnerischen Strafraum nicht angespielt wurde und ihm so eine Torchance genommen wurde, zeigt: Er hatte weniger zu tun als gedacht. Daran änderte sich in der zweiten Spielhälfte wenig. Die Gästeangreifer stellten ihn vor keinerlei Probleme. Trainer Schmidt konnte es sich sogar leisten, den Stammspieler nach einer guten Stunde wegen leichter muskulärer Beschwerden im Oberschenkel vom Feld zu nehmen. Note 2,5

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Konstantinos Stafylidis: Ein Gewinner des Trainerwechsels von Manuel Baum zu Martin Schmidt. Stand zum zweiten Mal hintereinander in der Startelf. Fiel zunächst einmal dadurch auf, dass er nach Radikalrasur keine Haare mehr auf dem Kopf trägt. Seine kämpferischen Qualitäten waren gegen die erstaunlich harmlosen Stuttgarter nicht weiter gefragt. Dass er sich in die Offensive einschaltete, war nicht nötig. Note 3,0

Daniel Baier: Für den Kapitän eines der entspanntesten Bundesligaspiele seiner Karriere. Gegen diese Stuttgarter konnte er sich darauf beschränken, den Ball gemütlich, ohne Gegnerdruck zu seinen Mitspielern zu schieben. Konnte bereits während des Spiels durch lockeres Laufen die Erholungsphase einleiten. Note 3,0

André Hahn: Wenn ein Spieler im Strafraum einen Ball nach einem Eckstoß in Ruhe annehmen kann, läuft beim Gegner etwas schief. Hahn konnte es egal sein, er nutzte die Freiheiten in Stuttgarts Defensive nach 16 Minuten zum 2:0. Die Gäste gewährten ihm in der zweiten Hälfte weiterhin etlichen Freiraum, den Hahn zu einer Torvorlage für Max nutzte. Auch darüber hinaus ein steter Unruheherd auf der rechten Außenbahn. Note 2,0

Michael Gregoritsch: Hat sein Repertoire im Mittelfeld erweitert, nicht mehr nur als Angreifer oder hängende Spitze eingesetzt. Unter Schmidt Teil einer „Doppelacht“ im Zentrum. Offensive Impulse setzten diesmal seine Mitspieler, er beschränkte sich auf Ordnung, sicheres Passspiel und Mittelfeldorganisation. Note 3,0

Jeweils die Note 1 für die Doppelpacker Richter und Max

Rani Khedira: Drohte wegen muskulärer Probleme auszufallen. Doch Trainer Schmidt leistete in einem Vier-Augengespräch Überzeugungsarbeit, wie wichtig Khedira in diesem Spiel sei. Bleibt der Spieler, der sogar im Tor stehen könnte. So flexibel scheint er zu sein. Diesmal als „Achter“ im zentralen Mittelfeld eingesetzt. Unterstrich seine Bedeutung mit dem Führungstreffer. Schickte den Ball technisch anspruchsvoll ins lange Eck. Gut für die Stuttgarter, schlecht für Khedira: Nach 37 Minuten musste der Mittelfeldspieler wegen einer Oberschenkelverletzung vom Platz. Note 1,5

Philipp Max: Weil Trainer Schmidt nicht auf Stafylidis verzichten wollte, kehrte Max als offensiver Außenbahnspieler in die Anfangsformation zurück. Interpretierte seine Rolle so freischaffend, dass er einmal von links nach rechts die Stuttgarter Abwehr kreuzte und den Ball elegant zum 3:0 versenkte. Dem nicht genug, nach der Pause schickte er den Ball zum 5:0 ins Stuttgarter Tor. Dass ein Max zwei Tore in einem Bundesligaspiel erzielt, war bisher seinem Vater Martin vorbehalten. Note 1,0

Philipp Max traf gleich zwei Mal.
Foto: Ulrich Wagner

Marco Richter: Wird in der kommenden Woche zum Trainingsplatz schweben, nachdem er den zweiten Doppelpack in Folge erzielt hat. Brachte die Stuttgarter Abwehr mit seiner quirligen Art wiederholt in Bedrängnis. Bereitete Max’ ersten Treffer vor und verpasste selbst in der ersten Hälfte mit einem zu unplatzierten Torschuss einen Treffer. Umso schöner sein Volleyschuss, der mit dem Umweg Innenpfosten zum 4:0 ins Netz tropfte. Dass Richter wenig später noch zum 6:0 traf, dürfte sein Selbstvertrauen nicht unbedingt erschüttert haben. Note 1,0

Jan Moravek (37. Minute für Khedira) Unternimmt den nächsten Versuch, längere Zeit zum Kader des FCA zu gehören. Kein anderer Spieler ist derart oft verletzt. Gegen Stuttgart blieb er auf den ersten Blick ohne Blessur und zeigte eine ordentliche Leistung. Erledigte seine Aufgaben, fürs Spektakel waren andere zuständig. Note 3,0

Reece Oxford (64. für Gouweleeuw) Nach einer Stunde bildeten zwei 20-Jährige das Augsburger Abwehrzentrum. Änderte nichts daran, dass die Gäste ohne Treffer blieben. Oxford reihte sich ein in eine stabile Abwehrreihe, die kaum gefordert wurde.

Julian Schieber (79. für Richter) Seine Einwechslung diente vor allem dazu, dass die Augsburger Fans Doppeltorschütze Marco Richter feiern konnten. Schieber darf zumindest behaupten, beim höchsten Bundesligasieg des FC Augsburg auf dem Platz gestanden zu haben.

Benotet werden Spieler, die mindestens 30 Minuten im Einsatz waren.

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