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Interview
18.01.2020

"Enttäuschend": Ex-FCA-Keeper Hitz hadert mit Ersatzrolle beim BVB

Marwin Hitz wechselte 2018 mit großen Hoffnungen vom FC Augsburg zu Borussia Dortmund. Bislang ist er beim BVB aber nur Ersatzkeeper.
Foto: Bernd Thissen, dpa (Archiv)

Exklusiv Marwin Hitz wechselte 2018 vom FCA zum BVB. Nun kehrt er mit Dortmund nach Augsburg zurück - als Zuschauer. Das fällt ihm nicht leicht, wie er im Interview sagt.

Ist es Ihnen diesmal schwergefallen, sich für das Trainingslager in Spanien zu motivieren?

Marwin Hitz: Nein, warum fragen Sie?

Weil Sie vor kurzem in einem Interview gesagt haben, dass die Entscheidung, dass Sie die Nummer zwei hinter Roman Bürki sind, „im ersten Jahr viel einfacher zu verstehen war, als jetzt in diesem Sommer“.

HitzDas stimmt. Aber ich bin dennoch total motiviert.

Warum war es diesmal nicht einfach zu verstehen? Was sind die Gründe dafür?

HitzWeil ich meine Leistung in der Vorbereitung und in den Spielen, die ich gespielt habe, zu 100 Prozent gebracht habe. Das waren in der Hinrunde schon mehr als in der ganzen vergangenen Saison, und dann ist es persönlich als Torhüter schon enttäuschend, wenn man wieder raus muss. Das ändert aber nichts an meiner Wertschätzung für Roman Bürki und den Trainer. Nur: Wer wäre ich, würde ich als Profi zufrieden sein, wenn ich auf der Bank sitze?

Wie gehen Sie ganz persönlich mit der Situation um?

HitzMan muss sich persönlich immer wieder neue Ziele setzen, versuchen sich zu verbessern. Solange mir das gelingt und ich das Gefühl habe, dass ich mich in allen Bereichen verbessern kann, geht das selbstverständlich.

Normalerweise steht ja am Ende der Trainingswoche das Spiel als Belohnung in Aussicht. Dieses, sagen wir, Ventil fehlt Ihnen ja meistens. Wie verarbeiten Sie das?

HitzIn der Vorrunde hatte ich vier Bundesliga-Einsätze. Im Fußball kann es immer sehr schnell gehen. Ich nutze die Zeit einfach, um gewisse Sachen noch mehr zu verbessern. Und wenn ich gebraucht werde, will ich da sein.

Als Ersatz-Torhüter bekommt man normalerweise nur die Chance, wenn sich der Konkurrent verletzt oder patzt. Ist das nicht eine besondere Belastung für Sie?

HitzIch hoffe, dass mich der Trainer aufgrund meiner Leistung aufstellt. Wenn man sich selten zeigen kann, ist das natürlich nicht so einfach. Dennoch gebe ich alles, in jeder Einheit. Und ich wünsche mir sicher nicht, dass Roman schlecht hält oder sich verletzt. Wir haben ein gutes Verhältnis.

Gute Laune ist auch unter Konkurrenten wichtig. Roman Bürki (links) und Marwin Hitz beim Training.
Foto: Witters (Archiv)

Die Vorrunde begann für Sie eigentlich optimal. Sie standen beim Saisonauftakt gegen den FC Augsburg im Tor, weil Roman Bürki nach einer Schienbeinverletzung nicht rechtzeitig fit wurde.

HitzIch hatte ja zuvor schon im Supercup gegen den FC Bayern gespielt und auch in der ersten Pokalrunde. Persönlich hätte es nicht besser laufen können, und wir haben ja auch alle Spiele gewonnen.

Sie durften ja dann noch einmal ran. Ende Oktober wurden Sie in der 70. Minute beim Spiel gegen Gladbach eingewechselt, weil sich Bürki am Knie verletzt hatte. Sie hielten den 1:0-Sieg fest. Danach spielte die Borussia mit Ihnen im Tor 0:0 auf Schalke und gewann zu Hause 3:0 gegen Wolfsburg. Und trotzdem mussten Sie wieder auf die Bank.

HitzKlar hofft man, dass man drin bleibt. Das war eine schwierige Phase, nicht nur für mich, sondern für die ganze Mannschaft. Wir sind zwei Torhüter, die ihre Leistung bringen. Es ist natürlich nicht einfach für den Trainer.

Bei Borussia Dortmund kommt Ex-FCA-Keeper Marwin Hitz nicht über die Position als Ersatzmann hinaus.
Foto: Marius Becker, dpa (Archiv)

Hat Ihr Verhältnis zu Roman Bürki darunter gelitten?

HitzNein. Wir verstehen uns bestens. Wir gehen sehr professionell miteinander um. Wir pushen uns gegenseitig und halten das Trainingsniveau sehr hoch.

Ihr Vertrag und der von Roman Bürki enden im Sommer 2021. Es war zu lesen, dass mit Bürki schon über eine Vertragsverlängerung gesprochen wird. Wie sieht es denn bei Ihnen aus?

HitzDa halte ich es wie immer: Über Vertragsangelegenheiten spreche ich grundsätzlich nicht in der Öffentlichkeit.

Wie war eigentlich Ihr Umgang mit Andreas Luthe als er im Sommer 2016 als neuer Herausforderer zum FCA kam?

HitzWie mit jedem anderen Mitspieler auch. Wir sind doch eine Mannschaft. Wir haben uns gut verstanden, das Training hat Spaß gemacht und das ist sehr wichtig. Denn im Torwartteam arbeitet man sehr eng zusammen, und wenn da die Stimmung nicht so gut ist, wird es schwierig.

Ist es wichtig, dass man sich nicht als Konkurrenten betrachtet?

HitzAuch wenn man sich gut versteht, habe ich natürlich gewusst, dass Andi gerne gespielt hätte. Auch Roman weiß, dass ich gerne im Tor stehen würde. Aber das muss man nicht jede Woche betonen, so würde das nicht funktionieren. Wir sind Profis. Jeder will spielen!

Könnten Sie es nachvollziehen, wenn Andreas Luthe derzeit mit seiner Situation nicht zufrieden wäre, denn Tomas Koubek spielte ja beim FCA eine sehr durchwachsene Vorrunde?

HitzIch weiß nicht, wie Andi das sieht, so eng sind wir nicht in Kontakt. Und es ist auch schwierig, das von außen zu beurteilen.

Stichwort Vorrunde. Wie beurteilen Sie die Leistung Ihrer Mannschaft?

HitzDurchwachsen ist nicht das richtige Wort. Wir hatten uns mehr vorgestellt. Das sieht man auch an den letzten Spielen (Anm. der Red. 3:3 gegen Leipzig und 1:2 gegen Hoffenheim), da haben wir wieder Punkte verschenkt, obwohl wir deutlich überlegen waren. Wir wollen die Rückrunde auf jeden Fall besser gestalten.

Von außen betrachtet hatte man den Eindruck, dass in Dortmund nie Ruhe herrschte. Täuscht das?

HitzDass es bei uns Diskussionen gibt, wenn wir nicht siegen, ist völlig normal. Wir haben den Anspruch, jedes Spiel zu gewinnen, das ist uns in der Vorrunde nicht gelungen. Dass dann der Trainer und auch Spieler in der Kritik stehen, ist im Profisport zur Normalität geworden.

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Zuletzt sorgte ja auch Jadon Sancho für Aufregung, als er über Instagram seinen extravaganten Lebensstil mit Luxusjacht, Goldsteak und ähnlichem zur Schau stellte. Ihre Posts sehen da anders aus. Man sieht Sie beim Schlittenfahren mit den Kindern in Arosa.

HitzJa, ich versuche ein bisschen was preiszugeben, wie wir leben. Was andere machen, will ich nicht beurteilen. Ich bin auch nicht so oft online und schaue mir auch nicht alles an. In einer Mannschaft gibt es einfach verschiedene Charaktere. In seiner Freizeit kann jeder machen, was er will. Aber am Ende geht man gemeinsam raus auf das Feld, um das Spiel zu gewinnen, da ticken wir alle gleich.

Am Samstag startet Borussia beim FCA in die Rückrunde. Am ersten Spieltag der Saison standen Sie beim 5:1-Sieg im Tor. Kann man dieses Ergebnis noch als Maßstab heranziehen?

HitzAuswärts hatten wir in der Vorrunde das eine oder andere Problem. Aber wir wollen das Spiel in Augsburg gewinnen, um gut ins neue Jahr zu starten. Zu Hause wäre es vielleicht einen Tick leichter, aber wenn wir fokussiert sind, konzentriert sind und unser Potenzial abrufen, sind wir auch auswärts schwer zu schlagen. Selbst von einer guten Mannschaft wie dem FCA.

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