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FC Augsburg
27.09.2017

Er machte André Hahn zum Nationalspieler

Tobias Zellner (rechts) und Dennis Aogo arbeiteten auf Schalke zusammen. Jetzt trafen sie sich in Stuttgart.
Foto: Christian Kolbert

Warum der FC Augsburg Tobias Zellner als Co-Trainer zurückhaben wollte und warum der bei dem Angebot seines Ex-Klubs gar nicht lange zu überlegen brauchte.

Vor ein paar Wochen hätte Tobias Zellner, 40, wohl auch nicht gedacht, dass er sich nach dem Spiel des FC Augsburg beim VfB Stuttgart mit Dennis Aogo, 30, unterhalten würde. In der vergangenen Saison betreute Zellner als Co-Trainer von Markus Weinzierl Aogo noch bei Schalke 04, ehe Weinzierl und sein Trainerstab (darunter auch Zellner) im Juni trotz Vertrag bis 2019 beurlaubt wurden. Auch Aogo musste im Sommer Schalke verlassen und unterschrieb in Stuttgart.

Jetzt trafen sich beide wieder, weil der FCA Zellner als zusätzlichen Co-Trainer für Chefcoach Manuel Baum zurückholte. In Stuttgart saß Zellner erstmals auf der FCA-Bank. Keine ungewohnte Situation für Zellner. Schließlich war der gebürtige Deggendorfer von 2012 bis 2016 unter Markus Weinzierl Co-Trainer beim FCA.

Normalerweise bleiben die Co-Trainer auch ihrem entlassenen Chef durchaus treu, bekommen sie doch auch weiterhin ihr Gehalt. Doch Zellner wollte unbedingt wieder arbeiten und als ihn FCA-Manager Stefan Reuter kontaktierte, griff er zu. „Dadurch, dass wir beurlaubt waren und es beim Markus nicht absehbar ist, wann er etwas Neues macht, habe ich für mich entschieden, diesen Weg zu gehen.“

Zellner löste gegen eine Abfindung seinen Vertrag auf Schalke auf und unterschrieb bis 2019 beim FCA. „Wir hatten vier super Jahre hier in Augsburg, daran möchte ich anknüpfen. Markus war von Anfang an eingeweiht, es war keine leichte Entscheidung. Aber man muss auch mal einen anderen Weg gehen“, sagte Zellner. Der zurückhaltende Niederbayer wollte zurück in ein Umfeld, in dem er sich wohlfühlen kann. Nach Augsburg. „Es ist hier einfach anders als auf Schalke“, erklärte er, ohne ins Detail zu gehen. Beim FCA empfing ihn Chef-Trainer Manuel Baum mit offenen Armen. „Ich bin sehr froh darüber, dass ich noch einen zusätzlichen Co-Trainer bekomme habe.“

Zellner soll hauptsächlich Individualtraining der Spieler leiten

Neben Florian Ernst und Jonas Scheuermann ist Zellner der dritte Co-Trainer in Baums Stab, dazu kommen Athletiktrainer Andreas Bäumler und Torwarttrainer Zdenko Miletic.

„Wir wollen die vielen Spieler im Kader besser machen und optimal fördern. Dazu brauchen wir Personal“, erklärte Baum. Mit 33 Profis hat der FCA den zweitgrößten Bundesliga-Kader hinter Frankfurt (37). Zellner soll hauptsächlich das Individualtraining der Spieler leiten.

Wie das geht, weiß Zellner. Er hatte sich intensiv um André Hahn (jetzt HSV) gekümmert, als dieser im Januar 2013 vom damaligen Drittligisten Offenbach zum FCA gewechselt war. Dort übte Zellner mit Hahn in vielen individuellen Einheiten Ballannahme, Torschuss und Flanken. Hahn wurde in Augsburg zum Nationalspieler. Auch darum war Zellner für Manager Stefan Reuter erste Wahl: „Er passt genau ins Anforderungsprofil. Jeder weiß, was er bekommt.“ Das war auch für Baum und Zellner wichtig. Zellner war für Baum der Ansprechpartner im Profibereich, als dieser noch Cheftrainer Nachwuchs war. Baum: „Er ist ein sehr loyaler Co-Trainer, hat super Arbeit gemacht, ist gut bei den Spielern angekommen und immer, wenn wir uns ausgetauscht haben, hat man gemerkt, dass wir ähnlich ticken.“ Ähnlich sieht es Zellner: „Es hat immer gepasst, wir verstehen uns.“

Zellner: "Ich glaube, ich habe mich da korrekt verhalten"

Dass beim Abschied von Weinzierl und seinem Trainerteam mit harten Bandagen gearbeitet wurde, spielte keine Rolle mehr. Zellner: „Es war damals in erster Linie die Geschichte von Markus, erst dann kamen wir ins Spiel. Ich glaube, ich habe mich da korrekt verhalten.“ Das sieht auch Reuter so: „Wir hatten eine überragende Zeit. Es ist normal, dass es in einer Situation, in der sie andere Interessen verfolgten als wir, unterschiedliche Meinungen gab. Wenn man darüber spricht, ist das vom Tisch.“

Wann Markus Weinzierl wieder ins Trainergeschäft einsteigen wird, weiß Zellner nicht: „Er ist viel unterwegs, um sich fortzubilden, aber momentan genießt er die Zeit mit seiner Familie.“ Ihm dauerte es auf jeden Fall zu lange.

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