Kevin Schindler leistet jetzt Entwicklungshilfe auf den Färöern
Plus Kevin Schindler spielte für Werder Bremen, den FC Augsburg und St. Pauli. Nun ist er Co-Trainer des HB Tórshavn auf den Färöern. Dort gilt Corona als besiegt.
Beim HB Tórshavn geht alles noch familiär zu. Wer beim Fußball-Rekordmeister der Färöer anruft und angibt, mit der Pressestelle sprechen zu wollen, erntet am anderen Ende der Leitung ein Lachen. Und den Hinweis darauf, dass man keine Presseabteilung habe. Der Kontakt zu Tórshavns prominentestem Mitarbeiter läuft dafür sehr unkompliziert ab: Kevin Schindler meldet sich mit einem norddeutschen "Moin" am Handy, bittet aber höflich darum, das Gespräch tags darauf führen zu können, weil er gerade auf der Insel Mykines (nicht zu verwechseln mit Mykonos, wie er betont) eine Wandertour macht.
Der 32-Jährige, der in der Jugend des SV Werder Bremen ausgebildet wurde und später unter anderem für den FC Augsburg (Juli bis Dezember 2009), Hansa Rostock und den FC St. Pauli spielte, ist seit Anfang des Jahres beim Hauptstadtklub angestellt – eigentlich als Co-Trainer. Wegen der Verletztenmisere kam der ehemalige U21-Nationalspieler aber zuletzt auch als Spieler zum Einsatz. Damit ist er der zweite Deutsche nach einem gewissen Dieter Ferber, der Ende der 60er Jahre für den B36 Tórshavn spielte.
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