FCA-Coach Weinzierl setzt in der Abwehr auf Notlösungen
Plus In einem entscheidenden Mannschaftsteil hat der FC Augsburg aktuell personelle Probleme. Wie Trainer Markus Weinzierl auf das Fehlen bedeutender Abwehrspieler reagiert.
Die Abstimmungsprobleme waren im Testspiel gegen Qarabag FK nicht zu übersehen. Mitunter wusste der eine Abwehrspieler des FC Augsburg im Test gegen den aserbaidschanischen Vizemeister anfangs nicht, was der andere zu tun gedenkt. FCA-Trainer Markus Weinzierl versuchte zu unterstützen, zwei Gegentreffer binnen weniger Minuten konnte aber auch er nicht durch seine Kommandos an der Seitenlinie verhindern. "Wir haben gebraucht, um in dieses Spiel reinzufinden. Von der 30. bis zur 60. Minute war ich aber ganz zufrieden", erklärt der 46-Jährige. Es war die Phase, in der der FCA durch Treffer von Jeffrey Gouweleeuw und Florian Niederlechner einen 0:2-Rückstand aufholte und Chancen zur Führung verpasste.
Noch zeigt sich FCA-Trainer Markus Weinzierl nachsichtig
Noch zeigt sich Weinzierl nachsichtig, wenn das Anlaufverhalten seiner Spieler mangelhaft ist und sich der Gegner befreien kann. Hundert Prozent könne man noch nicht eingespielt sein, weil die Mannschaft noch nicht so lange miteinander trainiere, meint er. Automatismen fehlen, auf die Weinzierls Taktik mit Verschieben, Pressing und Balleroberungen beruht. So agierten die Innenverteidiger Tobias Strobl und Jeffrey Gouweleeuw zögerlich, wenn sie ins Mittelfeld aufrücken sollten, um den Druck auf den Ball besitzenden Gegner zu erhöhen und Anspielstationen zu verwehren.
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