Analyse: Auf diesen Positionen muss die FCA-Führung handeln
Plus Die Verantwortlichen des FC Augsburg arbeiten am Personal für die kommende Spielzeit. Warum Verstärkungen zwingend erforderlich sind.
Während die Fußball-Profis die Beine hochlegen und im Urlaub verweilen, stellen die Verantwortlichen der Bundesliga-Klubs personelle Weichen. So auch Stefan Reuter, der Sport-Geschäftsführer des FC Augsburg. Mit Trainer Markus Weinzierl und Chefscout Timon Pauls arbeitet er am künftigen Kader. Mögliche Schwachstellen wollen sie beseitigen, um die Qualität der Mannschaft zu erhöhen.
Den Rahmen für Transfers gibt Finanz-Geschäftsführer Michael Ströll vor – beeinträchtigt durch Sparmaßnahmen in Crona-Zeiten. Eine Analyse, in welchen Mannschaftsteilen sich der FCA verstärken muss.
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Die Diskussion ist geschlossen.
11. Jahr BL. Das ist doch schon mal etwas. Jeder darf mal Fehler machen, auch bei den Neuverpflichtungen. Was mich jedoch in der vergangenen Saison aufgefallen ist, dass man 32:Spiele benötigt um diese Fehler endgültig einzugestehen. Das betraf zum einen den Trainer und zum anderen Spieler wie Strobl und Benes. Für deren Leistung konnte man sich nur noch fremdschämen. Trotzdem wurden die immer wieder von Sleepy Herrlich gebracht. Aus meiner Sicht muss auf allen Positionen nachgebessert werden. Stabil sind wir nur in der IV und der TW Position. Dazu noch Vargas, Hahn, Iago und Cali. Niederlechner ist einfach zu langsam und technisch doch arg limitiert. Dass er beim Dribbling immer den direkten Weg zum Tor nimmt weiß mittlerweile jeder Gegenspieler in der BL. Gefährlich wird er nur noch wenn wir gute Spielanteile entwickeln und offensiv agieren, ist für ein schnelles Umschaltspiel völlig ungeeignet. Das trifft nach dem Abgang von Max auf alle MF Spieler, inkl. Cali , zu. Kedhira, Moravek, Strobl können aufgrund ihrer Schnelligkeit nie ein Umschaltspiel gestalten können. Oxford ist ebenfalls überschätzt, im Zweikampf oft überfordert. Es gibt viel zu tun. Meine Prognose: Mit diese Mannschaft steigen wir ab.
@MARKUS A In einem Punkt haben sie recht: die "gesteckten" Ziele erreicht. Das Ziel Klassenerhalt ist die Minimalvoraussetzung. Wenn man da dann bei 9 Jahren immer noch ist, hat man was falsch gemacht oder keine höheren Ziele bzw. Interessen, was aufs Gleiche rauskommt. Keiner verlangt "Europapokal", aber gesicherte Mittelfeld sollte schon möglich sein. Die letzten Jahre waren Fehlentscheidungen von Reuter die Mehrheit seinen "Taten". Denke da an Schuster, Lehmann, Schmidt, Herrlich, dann die Einkäufe der Torhüter (Ausnahme Gikiewicz) und verletzungsanfälliger Spieler.
Hohe Priorität hat die Ablösung von Herrn Reuter. Ich erwarte von dieser Person keine Spielerverpflichtung die den Verein sportlich nach vorne bringt.
Eine "Baustelle" wurde vergessen: Stefan Reuter!
Wollte ich auch gerade anmerken ^^
Da der Sport-GF auch in dieser Saison keine Schwachstellen offenbart hat, besteht auf dieser Position selbstverständlich auch kein Optimierungsbedarf <lol>
Wir sind hier schließlich beim FCA und nicht beim Effzeh.
Wie oft ist der Effzeh in den letzten 11 Jahren abgestiegen. Wir sollten alle miteinander nicht vergessen woher der FCA kommt. Was erwarten Sie denn, jedes Jahr Europapokal? Stefan Reuter hat in den letzten 9 Jahren immer die gesteckten Ziele erreicht. Etwas mehr Demut bei allem Verständnis für die spielerisch desaströsen Auftritte der letzten Saison wäre manchmal schon angebracht.
@MARKUS A.
Sie haben meinen ironischen Unterton beim Vergleich FCA vs. Effzeh offensichtlich nicht verstanden.
In Köln musste der Manager trotz letzlichen Erreichens des Klassenerhalts (via Relegation) gehen: weil er zu lange am Trainer festgehalten hat und seine Spielerverpflichtungen die Mannschaft kaum verstärkt haben.
Unserem fränkischen Sonnenkönig kann man ein vergleichbares Arbeitszeugnis ausstellen. Er darf aber im Gegensatz zu seinem Kölner Kollegen beim FCA weiterwurschteln.
In Köln wurden eben Konsequenzen gezogen, beim FCA nicht. Irgendwann sollte allerdings auch einmal der Kredit eines Stefan Reuter aufgebraucht sein...