Bayer Leverkusen ist eine bittere Pille für den FC Augsburg
Plus Der FCA hat noch nie in der Bundesliga gegen Leverkusen gewonnen. Dies würde Trainer Herrlich gerne ändern, auch weil er nicht nur gute Erinnerungen an seinen Ex-Klub hat.
Weihnachten 2018 hatte sich Heiko Herrlich anders vorgestellt. Damals war er Trainer von Bayer Leverkusen und überrascht, als am 23. Dezember Geschäftsführer Rudi Völler vor seiner Haustür stand. Natürlich war die Vorrunde für Herrlich mit Bayer Leverkusen nicht optimal verlaufen. Es gab tolle Spiele wie ein 6:2 bei Werder Bremen, damals noch ein hochgehandeltes Team, oder einen 5:0-Pokalerfolg in Gladbach. Es gab aber auch viel Tristesse wie ein 0:0 in Freiburg oder ein 2:3 in der Euro League gegen den FC Zürich. Und das mit einer Ansammlung von hochtalentierten Spielern wie Julian Brandt, Leon Bailey oder Kai Havertz. Doch am Ende hatte Herrlich sein Team mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen noch auf Platz neun gehievt.
Rudi Völler entließ Heiko Herrlich am Tag vor Weihnachten
Doch den Bayer-Verantwortlichen, die unbedingt in die Champions League wollten, war das mit dem vorhandenen Potenzial zu wenig. Von Stagnation war die Rede. In einem Gespräch, das rund zwei Stunden gedauert haben soll, so wurde damals berichtet, überbrachte Völler nicht als Christkind, sondern eher als Krampus die schlechte Nachricht: Herrlich, der Bayer im Juli 2017 übernommen hatte, war nicht mehr Trainer des Werksklubs. Sein Nachfolger wurde fast im gleichen Atemzug vorgestellt: Peter Bosz.
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