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FC Augsburg
04.09.2014

Callsen-Bracker beschäftigt sich nicht mit Fehlern von gestern

Für Jan-Ingwer Callsen-Bracker geht es darum, in der Länderspielpause weiter an der Feinabstimmung zu arbeiten. Allerdings sind alle seine Defensivkollegen mit ihren Nationalmannschaften unterwegs:
Foto: Ulrich Wagner

Augsburgs Innenverteidiger Jan-Ingwer Callsen-Bracker will sich nicht mehr mit den Fehlern der ersten Spiele beschäftigen. Darum liest er angeblich auch keine Zeitung.

Zeitungen, sagt Jan-Ingwer Callsen-Bracker, lese er nicht. Eher unwahrscheinlich für einen klugen Kopf, der sein Abitur am Bonner Kardinal-Frings-Gymnasium mit 1,5 abgelegt hat. Der während einer langen Verletzungspause bei Borussia Mönchengladbach an der Fern-Uni Hagen studiert hat.

Aber es ist eine gute Antwort, wenn ein Fußball-Profi danach gefragt wird, wie er mit der Kritik umgeht, die nach den Fehlern in den letzten Spielen aufgekommen ist. „Sie interessiert mich nicht, ich habe sie nicht mitbekommen, denn ich lese ja keine Zeitungen“, blockt Callsen-Bracker ab.

Callsen-Bracker will keine Schwäche zeigen

Er will nicht darüber reden, keine Schwäche zeigen, obwohl er natürlich weiß, dass die Fehler, die dem Innenverteidiger des FC Augsburg zusammen mit seinen Defensiv-Kollegen zu Beginn dieser Saison unterliefen, dokumentiert sind.

Im Pokalspiel in Magdeburg berechnete Callsen-Bracker vor dem 0:1 einen Freistoß aus dem Mittelfeld falsch, in Hoffenheim ließ er vor dem 0:2 seinen Gegenspieler Roberto Firminio entwischen und beim 2:3 gegen Dortmund rauschten gerade in der ersten Hälfte die Borussia-Stürmer des öfteren im ICE-Tempo an Callsen-Bracker und Co. vorbei.

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Foto: Ulrich Wagner

Doch wenn man länger mit dem 29-Jährigen redet, merkt man schnell, dass er seine Leistung durchaus realistisch einschätzt, ohne sich dadurch verunsichern zu lassen. „Es ist kein Problem, weil ich nicht davon ausgegangen bin, dass ich mein ganzes Leben fehlerfrei spiele. Deswegen wird es auch in Zukunft Fehler geben.“ Er blickt nicht nach hinten, er blickt nach vorne.

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Der "neue FCA" ist noch nicht soweit

Nun gehören Hoffenheim und Dortmund mit zu den offensiv-stärksten Teams der Liga, doch zeigt die Reaktion der Öffentlichkeit, wie selbstverständlich das uhrwerkgleiche Funktionieren der FCA-Hintermannschaft gerade in der letzten Saison geworden war. Jeder spielte an seinem Limit, die Mannschaft funktionierte als Ganzes perfekt.

Doch soweit ist der „neue FCA“ noch nicht. Der Gegner hat sich auf die Augsburger Spielweise eingestellt, die Neuzugänge haben die Laufwege noch nicht verinnerlicht und der Trainer experimentiert auch noch an der Aufstellung.

Callsen-Bracker und Ragnar Klavan fehlt oft die erste Anspielstation im Aufbau, Daniel Baier, weil die Passwege zu ihm jetzt zugedeckt werden. Rechtsverteidiger Paul Verhaegh musste sich im dritten Pflichtspiel auf seinen dritten neuen Außenbahnspieler einstellen. Linksverteidiger Abdul Rahman Baba kam erst wenige Tage vor Saisonstart zum FCA.

Callsen-Bracker: "Augsburg wird mehr wahrgenommen"

Alles Dinge, die dazu beitragen, dass noch nicht die Sicherheit in den Abläufen herrscht, die der FCA braucht. Das weiß auch Callsen-Bracker. „Augsburg wird mehr wahrgenommen. Der Gegner geht anders mit uns um, wir müssen die Neuzugänge integrieren. Wir müssen schnellstmöglich die Automatismen wieder bekommen, die uns halt aktuell fehlen.“

Dazu wäre die Länderspielpause mit dem Freundschaftsspiel am Samstag (14 Uhr) in Donauwörth gegen den 1. FC Heidenheim eigentlich ideal. Doch mit Marwin Hitz (Schweiz), Paul Verhaegh (Niederlande), Ragnar Klavan (Estland), Abdul Rahman Baba (Ghana) und Marcel de Jong (Kanada) fehlt nahezu die komplette Defensive.

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FCA unterliegt BVB mit 2:3
Foto: Ulrich Wagner, dpa, afp

Callsen-Bracker macht daraus kein Drama, für ihn ist das Glas deshalb halb voll, nicht halb leer: „Es ist für jeden Spieler schön, zur Nationalmannschaft zu gehen. Ich denke, sie werden mit einer positiven Einstellung zurückkommen.“

Er baut auf die Leistung im Dortmund-Spiel auf. Denkt, und das ist wichtig, positiv: „Wir haben uns in dieses Spiel gekämpft und so werden wir uns auch in die Saison kämpfen. In der zweiten Halbzeit haben wir viele Sachen schon deutlich besser gemacht.“ Auch das stand in den Zeitungen.

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