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FC Augsburg
19.08.2015

Das sagt FCA-Manager Reuter zu den Baba-Millionen

Den Saisonauftakt nimmt Reuter mit Humor.
Foto: Archivbild, Peter Steffen (dpa)

Der Bundesligist wird als Überraschungsmannschaft der vergangenen Saison geehrt. Doch die Realität und die Zukunft zu meistern, stellt die Augsburger vor Herausforderungen.

Am Montagabend durften die Verantwortlichen des FC Augsburg noch einmal viel Lob für die Arbeit in der vergangenen Saison in Empfang nehmen: beim Sportbild-Award in Hamburg. Die größte Sportzeitschrift Europas zeichnete zum 13. Mal die herausragenden Leistungen und Ideen des vergangenen Sportjahres aus. Sportmanager Stefan Reuter und Trainer Markus Weinzierl wurden die Auszeichnungen für die Überraschungsmannschaft der Saison 2014/2015 überreicht.

Doch von der glänzenden Vergangenheit kann der FCA in der harten Liga-Realität nicht zehren. Zu Saisonbeginn unterlag der Europa-League-Teilnehmer Hertha BSC mit 0:1. Deshalb hatte Trainer Weinzierl die Ehrung am Dienstag schon wieder abgehakt: „Das freut einen, aber wir haben leider keine Punkte aus der vergangenen Saison in die neue mitnehmen können. Es geht wieder bei null los, das erste Spiel haben wir verloren. Deswegen sind wir gut beraten, uns wieder auf den Alltag zu konzentrieren.“

Reuter zum Saisonauftakt: "Irgendwie muss man es schönreden"

In dem wartet viel Arbeit auf Weinzierl und Reuter, was der Punktspielstart schnell deutlich machte. „Es ist nicht für uns gelaufen, das können wir nicht mehr ändern“, zog Weinzierl am ersten Trainingstag der Woche aber einen Schlussstrich unter den ersten Spieltag.

Manager Reuter trug den erneut mißlungenen Saisionauftakt mit Humor: „Ich nehme es mal als gutes Omen, dass wir mit einer Niederlage gestartet sind. Irgendwie muss man es schönreden.“ Doch schon am Samstag (15.30 Uhr) könnte sich schnell alles wieder zum Positiven wenden. Dann muss der FCA bei Eintracht Frankfurt antreten. Im Vorjahr gelang dort dem FCA am dritten Spieltag der erste Saisonsieg.

Also gibt es in Augsburg keinen Grund, Trauer zu tragen, zumal der Wechsel von Linksverteidiger Abdul Rahman Baba, 21, durchaus noch einigen Spielraum in Sachen Neuverpflichtungen lässt. Rund 20 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen in Höhe von rund zehn Millionen Euro hat sich Englands Spitzenteam Baba kosten lassen. Am Sonntagvormittag unterzeichnete Reuter die Verträge am Münchner Flughafen.

Noch nie hat der FCA in dieser Dimension einen Transfer getätigt. Selbst in der Bundesliga steht der FCA mit dem Baba-Verkauf in der Spitzengruppe. Doch der FCA muss sich auch als Verein weiterentwickeln, in die Infrastruktur investieren. Reuter sagt: „Es gibt viele Punkte, wo Geld vonnöten ist, um den FC Augsburg stabiler zu machen und um auch nachhaltig zu arbeiten.“

Der FCA setzt auf Nachhaltigkeit - auch am Transfermarkt

Nachhaltigkeit – das ist auch die Zielvorgabe auf dem Transfermarkt: „Wir haben eine sehr gute stabile Mannschaft, die wir versuchen, punktuell zu verstärken. Aber es wird nicht der Kracher kommen, der über allen steht. Da werden wir keine Spieler verpflichten, die oben rausschießen“, erteilt Reuter allen Star-Träumereien eine klare Absage. Er sagt: „Verrückte Sachen wird es definitiv nicht geben in Augsburg. Wir werden weiter unseren Weg und unsere Philosophie folgen, und Spieler suchen, die Entwicklungspotenzial haben.“

Wie Philipp Max, 21, der gegen Hertha sein Punktspiel-Debut im FCA-Trikot gab. Oder wie Daniel Opare, 24. Doch der in der vergangenen Woche vom FC Porto verpflichtete ghanaische Nationalspieler hat sich bereits kurz nach seiner Ankunft in Augsburg bei einer nicht-öffentlichen Übungseinheit am Bein verletzt. „Wir müssen nun einmal abwarten, wie schlimm die Verletzung ist und wie lange er uns fehlt“, sagte Weinzierl gestern. Nähere Angaben machte er nicht.

Auch der Trainer steht hinter der Linie des Vereins: „Wir werden nur vernünftige Dinge machen. Es ist zu diesem Zeitpunkt schwierig, das Geld sinnvoll einzusetzen und Spieler zu vernünftigen Preisen zu bekommen. Wenn sich etwas ergibt, werden wir darüber nachdenken. Wenn nicht, wird der Kader so bleiben.“ Weinzierl hat sich mit dem Wechsel von Baba schon vor Wochen arrangiert: „In dem Moment, als ich gemerkt hatte, dass es Chelsea ernst meint, war für mich klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist.“ Der FCA ist schon längst wieder in der Realität angekommen.

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