Die große Show: Wie die Choreographien der FCA-Ultras entstehen
Plus Mit ihren Choreografien sind organisierte Fans längst Teil des Erlebnisses Bundesliga geworden. Ein Wissenschaftler erklärt, warum das auch Spannungen bergen kann.
Es war ein beeindruckendes Bild, das die Fans des FC Augsburg beim ersten Heimspiel der vergangenen Saison gegen Union Berlin präsentierten: Die komplette Stehplatztribüne wurde von einer Blockfahne umfasst. Hinter dem Banner erschien der Namenspatron der Stadt Augsburg, Kaiser Augustus, im Vordergrund ein Spruch, der an die Gladiatorenspiele angelehnt war: „Lasset die Spiele beginnen.“
Wie viel Arbeit hinter dieser Choreografie steckte, lässt sich nur erahnen. Einen Einblick in die Arbeit der organisierten Fanszene gab nun eine Veranstaltung, die Teil des Friedensfestprogramms der Stadt Augsburg war. Das Fanprojekt des Stadtjugendrings lud dazu zwei Vertreter der aktiven Fanszene, den Sozialwissenschaftler Vinzenz Thalheim der Universität Kassel sowie vom FC Augsburg Fanbetreuer Markus Wiesmeier und den Sicherheitsbeauftragten Edgar Schweininger ein. In Zeiten der Corona-Pandemie war die Vortrags- und Diskussionsrunde ausschließlich als Live-Stream zu sehen.
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