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FC Augsburg
24.05.2016

Dirk Schuster: Der Trainer mit dem Tussi-T-Shirt

Besondere Trainingsmethoden: Einmal im Monat präsentierte Dirk Schuster in Darmstadt ein rosafarbenes T-Shirt…
3 Bilder
Besondere Trainingsmethoden: Einmal im Monat präsentierte Dirk Schuster in Darmstadt ein rosafarbenes T-Shirt…
Foto: imago/Jan Huebner

Dirk Schuster wird als künftiger Coach des FC Augsburg gehandelt. Wer ist der Mann, der einmal im Monat in Darmstadt ein besonderes Training organisierte und den der FCA will?

Dieses Spiel gilt heute noch als legendär. Es ging in die Fußball-Geschichte als „das Wunder vom Wildpark“ ein. Europa staunte am 3. November 1993, als der Karlsruher SC im Europapokal den FC Valencia, damals Tabellenführer der Primera Division, mit 7:0 zerlegte und die 1:3-Hinspielniederlage mehr als wettmachte. In der KSC-Mannschaft von Trainer Winfried Schäfer stand in der Abwehrkette unter anderem auch Dirk Schuster. Er wird derzeit hoch gehandelt als möglicher neuer Trainer des Bundesligisten FC Augsburg.

Wer ist dieser Dirk Schuster?

Während seiner aktiven Laufbahn galt der gebürtige Chemnitzer, der neben dem KSC unter anderem bei Sachsenring Zwickau, Eintracht Braunschweig, dem 1. FC Köln und bei Antalyaspor in der Türkei spielte, als ein Verteidiger, der nicht zimperlich zu Werke geht. Anders als sein Vater Eberhard, der als Rechtsaußen mit dem FC Karl-Marx-Stadt 1967 Meister in der ehemaligen DDR wurde.

Familie ist für Schuster, der seit 1990 verheiratet ist und eine 21-jährige Tochter hat, extrem wichtig. „Ich wäre nie aus der DDR geflüchtet, denn es wäre für mich unerträglich gewesen, meine Eltern nicht mehr sehen zu dürfen“, sagte er einmal in einem Radio-Interview.

Dirk Schuster trainierte einmal die Stuttgarter Kickers

Als Schuster im Jahr 2007 seine aktive Laufbahn beendete, stieg er ins Trainergeschäft ein und coachte den ASV Durlach (Stadtteil von Karlsruhe). Im Jahr 2009 wechselte Schuster zu den Stuttgarter Kickers und seit 2012 trainiert er den SV Darmstadt.

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In dieser kurzen Zeit war er derart erfolgreich, dass einem schwindelig werden könnte. Mit den Stuttgarter Kickers war Schuster im Jahr 2012 in die dritte Liga aufgestiegen. Beim SV Darmstadt machte er dann sein Meisterstück. In einem Rutsch stieg der SV Darmstadt von der dritten Liga in die Bundesliga auf.

Wie tickt der Trainer Schuster? Einer, der es wissen muss, ist Alexander Malchow. Der gebürtige Bremer spielte im Jahr 2000 kurz für den FC Augsburg. Später bei den Stuttgarter Kickers war Malchow über drei Jahre Co-Trainer unter Dirk Schuster. „Er ist vor allem kein Alleinherrscher und ist geradeheraus“, erzählt Malchow, der derzeit bundesweit Fußball-Camps leitet.

Dirk Schuster mit Alexander Malchow bei den Stuttgarter Kickers.
Foto: imago sportfotodienst

Kein Wunder, dass Schuster beim FC Augsburg auf dem Zettel steht

Dass Schuster jetzt beim FC Augsburg ganz oben auf dem Zettel steht, wundert Malchow nicht: „Er ist ein ganz akribischer Arbeiter und hat sowohl in Stuttgart wie auch in Darmstadt einen Riesenjob gemacht.“

Auch der Darmstädter Torwart-Trainer Dimo Wache hat seinen Coach schon einmal im Fernsehen in der Hessenschau beschrieben: „Dirk ist sehr stark darin, viel zuzuhören und am Ende als Chef zu entscheiden.“ In die Arbeit von Wache hat sich Schuster nie eingemischt. Er sagt klipp und klar: „Das ist nicht mein Metier.“ Torwart-Trainer Zdenko Miletic darf sich beim FCA also durchaus freuen, sollte Schuster tatsächlich kommen. Lesen Sie dazu auch: "Zdenko Miletic: Der Mann, der hinter Marwin Hitz steht"

Dirk Schuster kürte in Darmstadt den Trainingsschlechtesten

… dieses trug die Aufschriften „Tussi“ und „Fehleinkauf“.
Foto: Imago Sportfotodienst

Schuster legt viel Wert auf Fitness. Da fängt er bei sich selber an. Am Vormittag vor jedem Ligaspiel geht er mit seinem Co-Trainer Sascha Franz (war ab dem Jahr 2008 knapp zwei Jahre im Trainerteam des FC Augsburg) mindestens sechs Kilometer joggen.

Dirk Schuster kann auch ein ganz unkonventioneller Typ sein. In Darmstadt gab es auf dem Trainingsgelände einmal im Monat ein kurioses Ritual. Ein Spieler aus dem Kader bekam ein rosafarbenes T-Shirt übergestreift. Vorne stand auf diesem Shirt „Tussi“ und hinten „Fehleinkauf“. Das war dann der „Loser des Monats“. Gekürt wurde damit der Trainingsschlechteste. Man darf gespannt sein, ob demnächst auch beim FCA ein „Tussi“ im Training zu sehen ist.

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