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FC Augsburg: Ein Schritt in Richtung Außenfassade?

FC Augsburg

Ein Schritt in Richtung Außenfassade?

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    Die SGL-Arena von oben. Möglicherweise wird ihr doch noch eine Außenfassade spendiert.
    Die SGL-Arena von oben. Möglicherweise wird ihr doch noch eine Außenfassade spendiert. Foto: dpa

    Seit 2009 spielt der FC Augsburg in der SGL-Arena (anfangs Impuls-Arena). Das Stadion ist das jüngste Bauwerk der ersten Bundesliga. Sowohl Heim- als auch Auswärtsfans loben regelmäßiig die tolle Stimmung innerhalb des Stadions.

    Von Außen ist das Gebäude an der B17 allerdings weniger schön. Von Süden kommend ist der Betonklotz das wenig hübsche Eingangstor zur Stadt. Ursprünglich hatte sich der FC Augsburg beim Bau der Arena verpflichtet, das Stadion mit einer Außenfassade aufzuhübschen. Weil dann aber die finanziellen Mittel knapp wurden und der FC Augsburg das Geld benötigte, um Trainingsplätze an der SGL-Arena zu errichten sowie das Nachwuchsleistungszentrum voranzutreiben, erließ die Stadt 2011 den FCA aus der Verpflichtung , eine Fassade zu errichten.

    Dafür sicherte sich Augsburg das Recht zu, selbst für eine Außenfassade zu sorgen. Nun scheint die Stadt den ersten Schritt in diese Richtung zu gehen. Dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung liegt für die Sitzung am Mittwoch eine Beschlussvorlage vor, wonach Möglichkeiten geprüft werden sollen, ob und wie der Bau einer Außenfassade möglich sei.

    Machbarkeitsstudie für eine Außenfassade an der SGL-Arena

    Wörtlich heißt das Schreiben: Beschluss über die Erhebung der Entscheidungsgrundlagen für die Errichtung einer Außenfassade an der sogenannten  SGL-Arena durch die Stadt Augsburg oder einen zu benennenden Dritten.

    Das bedeutet: Es soll eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden.

    Damit soll die Verwaltung beauftragt werden, Vorschläge über den Bau einer Außenfassade zu erarbeiten. Das heißt aber nicht, dass die Stadt Augsburg die Fassade finanziert. Im Gegenteil. In der Beschlussvorlage wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit der Beteiligung Dritter hinsichtlich Finanzierung und Umsetzung zu prüfen sei. Explizit angesprochen werden der Freistaat Bayern sowie Energieversorgungsunternehmen und private Firmen im Rahmen eines Sponsorings.

    "Aufgrund der Funktion Augsburgs als Umweltstadt und Mittelpunkt des Bayer. Umweltkompetenzzentrums sind bei der Auswahl der Fassadenmaterialien Technologien für erneuerbare Energien mit einzubeziehen", heißt es in der Beschlussvorlage. Dadurch hält man sich zumindest des Möglichkeit offen, beispielsweise Solar-Panels in die Außenfassade zu integrieren. (time)

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