FCA-Gegner Union ist in Berlin die Nummer eins
Plus Das Team von Union Berliner wurde vor der Saison massiv umgestaltet, trotzdem ist man gut in die Bundesliga gestartet. Dazu tragen auch drei ehemalige FCA-Profis bei.
Es war ein Bild mit Symbolkraft: Als Union Berlin mit einem 0:0 gegen den finnischen Klub Kuopio PS die Gruppenphase der Conference League erreichte, war das Berliner Olympiastadion anstatt in Blau ganz in Rot getaucht. Ausgerechnet die Heimstatt der Hertha, in die die Ostberliner für den internationalen Wettbewerb ausweichen hatten müssen. Das Farbenspiel zeigte, wer derzeit die Nummer eins in der Hauptstadt ist. Nur zwei Jahre nach dem Aufstieg in die Bundesliga sind die Köpenicker das Vorzeigeprojekt für die kleinen Vereine in der Liga und die Romantiker unter den Fans. Union dient als Beweis, dass man auch ohne großes Geld in der Bundesliga bestehen kann, weil ein treues Publikum in einem Kultstadion und eine kluge Spielidee mehr bringen kann als ein teurer Kader.
Auch Union Berlin hat sich auf dem Kapitalmarkt bedient
Jetzt ist es ja nicht so, dass die Union-Verantwortlichen, die gerne den Underdog geben, sich nicht den modernen Instrumenten des Kapitalmarktes bedienen, so liehen sie sich unter anderem Geld vom Fonds „Quattrex German Opportunities“, was durchaus als Zeichen des gelebten Kapitalismus gesehen werden kann. Aber die Berliner tätigen mit dem Geld anscheinend bessere Investitionen als die Konkurrenz.
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