
FCA-Jugendtrainer: 600 Euro für 120 Stunden Arbeit

Plus Im Gespräch bestätigen ehemalige Jugendtrainer des FC Augsburg, dass sie vom Klub schlecht bezahlt worden sind. Und nennen Gründe, warum sie dennoch nichts bereuen.

Klaus Hofmann formulierte ein klares Ziel, als er vor rund sieben Jahren die Präsidentschaft beim FC Augsburg übernahm. „Meine Vision ist, dass ich einmal im M-Block stehe und in der Startformation unserer Bundesligamannschaft stehen vier Spieler, die schon seit der D-Jugend bei uns sind.“ Wie ernst es ihm ist, hatte Hofmann zwei Jahre zuvor gezeigt. Als er 2012 in den Aufsichtsrat gewählt wurde, spendete er eine Million Euro für den Nachwuchs.
Dass künftige Bundesligaspieler tatsächlich schon in der D-Jugend für den FCA spielten, schließt sich im permanenten Aussortieren der Talente eher aus. Aber etliche Profis haben inzwischen über das Leistungszentrum (NLZ) des FCA den Weg in den Profifußball gefunden. Jüngstes Beispiel: Der 19-jährige Tim Civeja, der seit Jahreswechsel dreimal in der Bundesliga zum Einsatz gekommen ist.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"FCA-Jugendtrainer: 600 Euro für 120 Stunden Arbeit"
Wer für diese Vergütung arbeitet ist selber schuld.
Eigenartig, wie bei den sonst so eifrigen Diskutanten - sowohl mit FCA- als auch mit FCB-Präferenz - (schon zum gestrigen Artikel) das grosse Schweigen ausbricht.
Die FCA/FCB-Fans diskutieren sicher lieber über die fußballerischen (Minder-)Leistungen der (fürstlich bezahlten) sportlichen Leitung der Lizenspieler-Abteilung...da stimmt sicher auch die Trainerbezahlung.
Die Verantwortlichen für die skandalösen finanziellen Arbeitsbedingungen für "ehrenamtlich" im Jugend-/Nachwuchsbereich beschäftigten Betreuer und Trainer, werden sich auf Angebot und Nachfrage bei der Personalsuche herausreden.
Ich dachte immer, die Trainer arbeiten ehrenamtlich.
Wieso zur Hölle soll man ehrenamtlich ein Team trainieren der bei Transfers wenn es gut läuft dem Verein Millionen Euro einbringen kann?
Ehrenamtlich heisst nicht ohne Bezahlung!
Viele Bürgermeister arbeiten auch ehrenamtlich und bekommen Geld.