FCA-Spieler Sarenren Bazee zu Rassismus: "Was läuft da verkehrt?"
Plus Noah Sarenren Bazee weiß, wie es ist, im Alltag das Opfer von Rassismus zu werden. Wie der Profi des FC Augsburg über die Vorkommnisse in den USA denkt.
Die Bilder von Rassismus und Polizeigewalt, von friedlichen Demonstrationen, aber auch von Plünderungen, die nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd derzeit jeden Tag aus den USA nach Deutschland schwappen, gehen Noah Sarenren Bazee nicht aus den Kopf. Sie seien schockierend, sagt der Offensivakteur des FC Augsburg: "Ich finde es wichtig, dass die Leute auf die Straße gehen und zeigen, dass es so nicht weitergeht. Aber das muss friedlich ablaufen, gewalttätige Proteste oder Plünderungen senden ein falsches Signal."
Auch für Sarenren Bazee gehört Rassismus zum Alltag. Der 23-Jährige ist zwar in Stadthagen in der Nähe von Hannover geboren, er spricht hochdeutsch, doch er ist dunkelhäutig. Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater stammt aus Nigeria. Rassimus, sagt er, "begleitet mich immer mal wieder, auch beim Fußball. Das hat schon in der Jugend angefangen, als manche Eltern zum Beispiel unangebrachte Kommentare bei Auswärtsspielen reingerufen haben. Aber auch im Alltag auf der Straße hört man immer wieder mal etwas in diese Richtung."
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