FCA-Torhüter Gikiewicz wütet nach Niederlage: "Wir lachen"
Plus Der Torhüter des FC Augsburg wirft seinen Mitspielern vor, nach der 0:2-Niederlage bei Werder Bremen auf dem Platz gelacht zu haben.
FCA-Torhüter Rafal Gikiewicz ist für seinen Siegeswillen und seinen enormen Ehrgeiz bekannt. Deshalb hat ihn der FC Augsburg vor dieser Saison von Union Berlin geholt. Das Siegergen hatte Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter in der vergangenen Spiel etwas gefehlt. Und wenn dem Polen etwas nicht passt, dann spricht er das auch deutlich an. So ließ Gikiewicz seinem Frust wenige Minuten nach der unnötigen 0:2 (0:0)-Niederlage bei Werder Bremen vor dem Sky-Mikrofon freien Lauf. Er war auf 180.
„Wenn ich unsere Gesichter jetzt sehe: Wir lachen nach einem 0:2. Vielleicht verstehe ich Fußball nicht", polterte der Keeper los und wiederholte seine Vorwürfe Richtung Mannschaftskameraden auf Nachfrage. „Wir verlieren das wichtige Spiel in Bremen 2:0 und lachen jetzt auf dem Platz. Das kann ich nicht akzeptieren. Das geht für mich nicht." Smalltalk unter den Kickern, wie ihn etwa Felix Uduokhai mit den Bremern Maximilian Eggestein und Ömer Toprak führte, ist normalerweise nichts Ungewöhnliches, findet fast in jedem Bundesligaspiel statt. Doch für den emotional aufgeladenen Gikiewicz war das in diesem Moment eben ein Unding.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Herr Herrlich und Herr Reuter sollten sich auf die Baustellen konzentrieren, die sie, teils ohne Not, immer mehr aufgerissen haben. Führungskraft sieht anders aus, als jetzt den besten Mann in der zusehends desolaten Mannschaft, sprechen zu wollen. Am besten noch eine interne Sperre, damit der Lieblingsspieler von Herrn Reuter zwischen das Torrechteck zurückkehren kann....es wird immer diffuser, unsere ganze Ausrichtung und die Ziele verwässern zusehends....sehr schade!
Nobby Die Stimme der Rosenau
Aha, jetzt muss Herrlich mit Gikiewicz "reden", was er da wohl gesehen hat. Vielleicht muss man mal mir Herrlich reden, was der alles nicht sieht! Was man da am Ende gegen Stuttgart und jetzt Bremen gesehen hat, kann man nicht mehr verstehen.