Für Ruben Vargas ging bei der EM ein Kindheitstraum in Erfüllung
Plus Im Interview spricht der Schweizer über die Europameisterschaft und den verschossenen Elfmeter gegen Spanien. Und warum er beim FCA verlängert hat.
Ruben Vargas hat gleich wieder richtig Spaß. Seine Aktionen sehen gut aus, bei den Torabschlussübungen ärgert er die Torhüter des FC Augsburg regelmäßig. Weil sie bei seinen Schüssen chancenlos sind. Vargas’ Laufwege sind im Trainingsspiel durchdacht, die Ballannahme fehlerfrei, der Abschluss meist zielsicher. Es ist kaum zu merken, dass der Schweizer erst seit wenigen Tagen wieder im Mannschaftstraining dabei ist. Wegen seiner Teilnahme bei der Europameisterschaft hatte er länger Urlaub als die Kollegen.
Entspannt steht er nach dem Training neben dem Platz. Seinen verschossenen Elfmeter bei der EM hat er mittlerweile abgehakt. „Vergessen ist es natürlich noch nicht, aber es muss ja weitergehen“, sagt Vargas. Im Viertelfinale gegen Spanien hat er die Verantwortung übernommen und einen der Versuche im Elfmeterschießen übernommen. Weil er sich bereit dazu fühlte. Er wollte sich in diesem entscheidenden Moment nicht wegducken. Sein Schuss flog allerdings weit über die Latte, es flossen viele Tränen. Spaniens Thiago tröstete ihn. „Nach dem Elfmeter war ich natürlich richtig enttäuscht“ sagt er, „das hat man auch gesehen. Ich durfte aber beide Seiten erleben, zuvor hatte ich ja auch einen Strafstoß getroffen.“ Das war im Achtelfinale gegen Frankreich, als die Schweiz überraschte und den Weltmeister aus dem Turnier schoss. Die Begeisterung im Land war groß. Weil der Erfolg unerwartet kam.
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