Gewinnt der FC Augsburg, könnte der Werder-Trainer seinen Job verlieren
Plus Bei einer Niederlage in Augsburg werden die Diskussionen um Florian Kohfeldt von Werder Bremen sicher lauter.
Knapp zehn Monate ist Martin Schmidt, 52, nun beim FC Augsburg Trainer. „Seitdem sind 14 oder 15 Trainer gekommen. Das ist krass“, meint der Schweizer. Gerade die Umstände des letzten Trainerwechsels, am Mittwoch hatte Düsseldorf Friedhelm Funkel entlassen, beschäftigte Schmidt besonders.
Im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Werder Bremen sagte er auf Nachfrage: „Es ist nicht das erste Mal, dass man sagt: Oh, das ist Bundesliga. Es ist auch hier gang und gäbe geworden, dass eine Vertragsverlängerung nicht mehr aussagekräftig ist.“ Kontinuität auf den Trainerbänken der Liga gibt es kaum noch. Auch Schmidt selbst wurde geholt, als die FCA-Führung im April das Vertrauen in Manuel Baum verloren hatte.
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Von der Weser an den Lech, nach der 0:3 Heimpleite gegen die TSG werden die Hochwasserschotten bei Bremen hochgefahren. Vor Selbstvertrauen werden sie kaum strotzen, das gilt zwar nach dem spielerischen Aussetzer bei Union für uns auch, deshalb heißt's jetzt Mund abputzen und wieder Vollgas geben.
Wie - beide Niederlagen zustande kamen da darf man getrost von einem Fehlstart sprechen, sollten wir dieses Heimspiel verlieren, was ich nicht glaube, käme das schon einer Bruchlandung gleich, man wollte es in der Rückrunde ja besser machen.
Ich hoffe Trainer Schmidt hat diesmal den richtigen Matchplan, das hieße allerdings er lässt Eduard Löwen im zentralen Mittelfeld spielen. Den Andre Hahn als MS oder falsche Neun zu platzieren war der Griff in die Mottenkiste, das hat bereits bei BMG nicht funktioniert. Im Zentrum ist er fehl am Platz. Den Spieler der technisch versiert ist, sich in engen zu bewegen weiß und auch Mal einen Pass durchsteckt lässt man auf der Bank. Wie man diese Position bespielt hat der Winter-Neuzugang nach seiner Einwechslung gezeigt. Im übrigen kann der Allrounder auch Defensive, beim 1.FCN spielte er mehrfach in der IV.
Was unsere Abwehr anbelangt haben wir mit 38 Gegentoren aktuell einen Negativrekord aufgestellt, das ist alles andere als erheiternd.
Werder wird sicherlich nicht offensiv agieren, das heißt, wir werden das Spiel machen müssen.
Hoffen wir "Schmidtchens Rennmaschinen" kommen auf Betriebstemperatur und fahren den Sieg nach Hause.