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FC Augsburg
19.07.2018

Julian Schieber wird vom Hoffnungsträger zum Sorgenkind

Im dritten Testspiel vor Saisonbeginn hat der FC Augsburg in Bad Wörishofen mit einem 2:1 gegen den englischen Zweitligisten FC Middlesbrough verdient gewonnen.
Video: rt1.tv

Stürmer Julian Schieber hatte nach zwei Knorpelschäden innerhalb von zwei Jahren gehofft, dass er in Augsburg durchstarten könnte. Nun ist er das erste Sorgenkind.

Am Montag, als Julian Schieber im Training fehlte, war Manuel Baum noch relativ sorgenfrei. Auf die Frage, ob der Neuzugang von Hertha BSC Nachwirkungen vom Testspiel gegen die Würzburger Kickers habe, erklärte der Trainer des FC Augsburg: „Eigentlich nicht,  wir müssen bei ihm bei der Trainingssteuerung immer ein bisserl aufpassen, das machen wir bei den anderen aber auch.“ Darum war es auch schon eingeplant, dass Schieber am Mittwoch beim Testspiel gegen den FC Middlesbrough pausieren sollte.

Drei Tage später hat sich der 29-Jährige vom Hoffnungsträger zum ersten großen Sorgenkind beim FCA entwickelt. Die Beschwerden am linken Knie, die der Torschütze zum 1:0 gegen Würzburg nach dem Spiel spürte, wurden durch einen kleinen, freien Gelenkkörper verursacht. Der wurde am Mittwochmorgen in der Augsburger Hessingpark Clinic operativ entfernt.

Auch für Trainer Baum eine bittere und so nicht vorherzusehende Entwicklung.  „Er hatte am Sonntag  beim Dehnen ein ungutes Gefühl, wir hatten am Montag noch gehofft, es ist nicht so schlimm, haben im Laufe des Tages aber erfahren, dass etwas kaputt ist“, erklärte Baum am Mittwochabend nach dem 2:0-Sieg gegen den FC Middlesbrough. „Es ist jetzt nicht so schlimm, aber er wird wohl vier bis sechs Wochen ausfallen.“  Das Pokalspiel beim hessischen Regionalligisten TSV Steinbach am 19. August und den Bundesliga-Start eine Woche  am 25. August bei Fortuna Düsseldorf wird Schieber damit verpassen.

Die Ärzte in der Hessingpark Clinic kennen den Stürmer bereits

In der Hessingpark Clinic ist Schieber ein guter Bekannter. Im Februar 2017 wurde Schieber, damals noch in Diensten bei Hertha, in Augsburg nach einem Knorpelschaden am linken Knie schon einmal operiert. Schieber fiel fast neun Monate aus. Es war die zweite derartige Verletzung innerhalb von zwei Jahren. Schon 2015 hatte ihn ein Knorpelschaden fast ein Jahr außer Gefecht gesetzt. Am Ende hatte Schieber in vier Jahren gerade mal 43 Bundesliga-Einsätze für die Berliner absolviert, als sein Vertrag im Sommer nicht mehr verlängert wurde.

Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FCA, ließ sich diese Chance nicht entgehen. Schon 2014, als Schieber Borussia Dortmund verließ, hätte er den Linksfuß gerne zum FCA geholt. Damals musste Reuter Hertha den Vortritt lassen. Im Mai griff Reuter beim ablösefreien Schieber zu und stattete ihn mit einem Drei-Jahres-Vertrag aus. Schon damals befürchteten Kritiker, dass Schiebers Knie Probleme bereiten würde. Doch nach einer ausführlichen Untersuchung in der Hessinpark Clinic und einer Beratung mit den Ärzten dort, wägte Reuter Chance und Risiko ab und holte Schieber.

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Nach Bekanntwerden der Operation am Mittwoch gab es besonders in den sozialen Medien neben vielen Genesungswünschen an Schieber auch Kritik an Reuter.  Der ist von seiner  Entscheidung weiter überzeugt. „Wir haben keine Ablöse bezahlt, von daher hält sich das Risiko in Grenzen. Julian hat einen sehr guten Eindruck gemacht und hat auch vorher ein halbes Jahr durchtrainieren können. Die Ärzte kannten das Knie sehr gut, weil er auch in der Hessingpark Clinic operiert worden ist. Das ein  leicht erhöhtes Risiko vorliegt, ist normal“, erklärte er nach dem Testspiel in Bad Wörishofen.  

Die Verletzung, die Schieber jetzt erlitt, hätte, so Reuter, „auch einen absolut fitten Spieler passieren können“.  Reuter hatte Schieber am Mittwoch noch besucht. „Natürlich war er im ersten Moment niedergeschlagen, denn er war auf einem guten Weg, wieder seine 100prozentige Verfassung zu bekommen. Es jubelt keiner, aber er ist  glücklich, dass es nicht  so schlimm ist. So wie  ich Julian kenne,  wird er sehr stark zurückkommen.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.07.2018

Das ein großes Risiko besteht, war ja vorauszusehen, warum gibt man dem Spieler dann auch noch einen 3 Jahresvertrag. Jede Operation schwächt das Knie weiter. Da wird nicht mehr viel zu erwarten sein.