Scouting mit kleinem Budget: So sucht der FCA nach neuen Spielern
Plus Die Augsburger haben in der Bundesliga ein vergleichsweise kleines Budget. Das gilt es, sinnvoll einzusetzen. Kaderplaner Timon Pauls muss genau hinschauen, welche Neuzugänge sinnvoll sind.
Timon Pauls schaut immer wieder auf sein Handy. Der nächste Termin wartet schon, die Zeit drängt so langsam. Der 29-Jährige sitzt in einem Besprechungsraum im zweiten Stock der Geschäftsstelle des FC Augsburg. Während die Spieler noch ihren Urlaub genießen, hat Pauls keine Zeit zum Ausruhen. Die Transferphase läuft, der FCA möchte seinen Kader noch verstärken. Im Idealfall bis zum Trainingsstart in einer Woche. Am 1. Juli bittet Trainer Markus Weinzierl zur ersten Einheit auf den Platz. Seit Mai 2019 ist Pauls Kaderplaner beim Bundesligisten. Er arbeitet oft im Hintergrund. Viel ist nicht von ihm zu hören oder zu lesen. Jetzt macht er mal eine Ausnahme.
Zwei Jahre ist er mittlerweile beim FCA. Nach jeder Saison zieht er eine persönliche Bilanz. Und wie zufrieden ist er nun mit seiner bisherigen Zeit in Augsburg? Waren alle Transfers gelungen? „Es sind einige sehr spannende Spieler dabei. Deswegen fällt mein Fazit positiv aus“, sagt Pauls und nennt Namen wie Ruben Vargas, Florian Niederlechner, Felix Uduokhai oder Rafal Gikiewicz. Das waren die guten Transfers. Der FCA holte aber auch Spieler, bei denen sich nicht wenige fragen, warum? „Es kann nicht alles funktionieren“, sagt Pauls.
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