Stafylidis war gar nicht für Sieg-Freistoß eingeplant
Konstantinos Stafylidis war mit seinem verwandelten Freistoß der Augsburger Held des Tages - dabei hätte der Grieche gar nicht schießen sollen.
Ursprünglich waren Daniel Baier und Dong-Won Ji als Freistoßschützen vorgesehen gewesen, erzählte Stafylidis am Montag in Augsburg nach dem Auslaufen. Unmittelbar vor dem Freistoß in der 72. Minute hatte Ji noch gesagt, er fühle sich gut. Stafylidis stellte sich aber dennoch zu Baier und dem Südkoreaner dazu.
Schließlich ist er im Gegensatz zu den anderen beiden ein Linksfuß und sollte so Werder-Schlussmann Felix Wiedwald ein wenig verunsichern. Als dann aber Schiedsrichter Daniel Siebert den Freistoß mit einem Pfiff freigab, passierte erst einmal gar nichts.
"Wir haben, drei, vier Sekunden gewartet, aber keiner ist angelaufen", so Stafylidis. "Da habe ich mir gedacht: Das rechte obere Eck ist frei und der Torwart sieht hinter der Mauer nicht so viel, also versuch es."
Eine gute Idee des 22-Jährigen. Sekundenbruchteile später schlug der Ball im anvisierten Eck ein, der FC Augsburg ging in Führung und gewann schließlich das Spiel. joga/time
Die Diskussion ist geschlossen.
Ja, er ist ein Kämpfer, der sich selbst nicht schont mit seinem angagierten Einsatz und den Gegner dabei nicht außer acht läßt, auf dem Platz.
Nicht lange umher dandeln einfach das Heft in die Hand nehmen und draufhauen, dass die Fetzen fliegen, so kennt man ihn auch im Training immer sehr angagiert.
Weiter so mit dieser Einstellung und abgerufenen Leistung, es möge ein Hinweis für die Kollegen Mitspieler sein, die dadurch auch befruchtet werden und sich zu puschen wissen für den nächsten Sieg !!
Auf gehts Kämpfen und Siegen.