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  4. FC Augsburg: Warum gewinnt der FCA zuhause so selten?

FC Augsburg
23.09.2016

Warum gewinnt der FCA zuhause so selten?

Oft steht der FCA in Heimspielen mit leeren Händen da, so wie hier Ja-Cheol Koo in der Partie gegen Mainz.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Drei von 19 Heimspielen hat der FC Augsburg seit August 2015 für sich entschieden. Woran das liegt, und wie es der Bundesligist dennoch geschafft hat, erstklassig zu bleiben.

Zu den gängigen Ansichten in der Fußball-Bundesliga zählt, Heimspielen eine besondere Bedeutung beizumessen. So seien Erfolge im eigenen Stadion für den Klassenerhalt unabdingbar. Heißt es. Dies widerlegt jedoch der FC Augsburg. Die Mannschaft zeichnete in der jüngsten Vergangenheit aus, vor allem in fremden Arenen zu punkten. Doch warum behält der FCA so selten zuhause die Zähler? Fragen und Antworten vor dem Heimspiel gegen Darmstadt 98 (Samstag, 15.30 Uhr).

Wie sieht die Bilanz der aktuellen und der vergangenen Spielzeit im eigenen Stadion aus?

Auffällig war die Heimschwäche in der Spielzeit 2015/16. Lediglich drei Siege verbuchten die FCA-Profis in der Augsburger Arena: gegen Hannover (2:0, 5. Spieltag), gegen Schalke (2:1, 16.) und gegen Stuttgart (1:0, 30.). In der Heimtabelle rangierte der FCA letztlich auf dem Relegationsplatz gegen den Abstieg. Dieser Trend der Heimschwäche setzte sich in der neuen Saison fort. In den beiden ersten Heim-Begegnungen gegen Wolfsburg (0:2) und Mainz (1:3) kassierte der FCA Niederlagen. Mittelfeldspieler Daniel Baier kann es sich nicht erklären. Nach der Niederlage gegen Mainz meinte er nur: „Zuhause ist der Wurm drin. Vielleicht hast du das im Hinterkopf, dass es zuhause nicht läuft.“

Waren nur die Ergebnisse schlecht oder ebenso die Leistung der Mannschaft?

Vorwiegend in der Vorrunde 15/16 lieferte der FCA biedere Vorstellungen ab. Gerade die Niederlagen gegen Ingolstadt (0:1), gegen Darmstadt (0:2) und gegen Bremen (1:2) enttäuschten das Augsburger Publikum. Gegen Mainz (3:3) und Leverkusen (3:3) verspielten die Augsburger zudem jeweils einen Vorsprung. Besonders lebhaft in Erinnerung: die Partie gegen Leverkusen, als die Augsburger schon 3:0 geführt hatten. Gute Leistungen vor eigenem Publikum streute der FCA in der vergangenen Saison eher selten ein. Manch einer wird sich vielleicht noch an das 2:2-Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach erinnern. Nicht nur wegen der Treffer ein attraktives Heimspiel.

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Wie schaffte es der FCA, trotz dieser Heimschwäche die Liga zu halten?

Weil er in fremden Stadien zu den effektivsten Vereinen der Bundesliga zählt. 23 von 38 Punkten holten die Augsburger in der Saison 2015/16 vor dem Publikum der Konkurrenten. Würde nur die Auswärtstabelle zählen, hätte der FCA erneut im Europapokal antreten dürfen. Fünfter war er am Saisonende. Interessant dabei: Auch der heutige Gegner sicherte sich in der Fremde den Klassenerhalt. Darmstadt lag in der Auswärtstabelle sogar vor dem FCA, holte in dieser Kategorie 26 Punkte. Zuhause jedoch ist Darmstadt ein Absteiger gewesen (12 Punkte, 17. Platz).

Wie lässt sich die Heimschwäche erklären?

Ein Ansatz ist die taktische Ausrichtung. In der Bundesliga spielen einige wenige Spitzenteams mit Ausnahmekönnern, die Mehrzahl der Mannschaften bewegen sich mehr oder minder auf Augenhöhe. Gerade diese Teams setzen bei ihren Gastspielen in Augsburg meist auf Sicherheit, wollen defensiv sicher stehen und durch schnelles Umschalten und Gegenangriffe zum Erfolg kommen. Bei seinen Auswärtsspielen verfolgt der FCA ebenso diese Strategie. Torhüter Marwin Hitz bestätigt: „Ein Grund ist sicher, dass die Gegner bei uns mittlerweile gerne sehr abwartend spielen. Da wollen wir noch bessere Lösungen finden.“ Diese begründen sich vor allem in Spielzügen, weil der FCA nicht über herausragende Individualisten verfügt, die auf engstem Raum Situationen im Eins-gegen-Eins lösen und für Überzahl sorgen können.

Leverkusen, Dortmund und Bayern treten offensiver auf. Warum klappt es dennoch zu selten mit Heimpunkten?

Weil diese Teams über qualitativ hochwertige Kader verfügen. Ribéry, Robben, Reus, Aubameyang und Co. besitzen die Fähigkeiten, mit perfekten Ballannahmen und temporeichen Dribblings den Unterschied auszumachen. Spielentscheidend ist oft, wie lange der Gegenüber einen Gegentreffer vermeiden kann. Gerät der FCA in Rückstand, wie etwa zuletzt gegen Mainz, muss er seine Spielidee anpassen: Er kann sich nicht mehr auf Ordnung in der Defensive beschränken, muss selbst mit mehr Risiko handeln. Gegen Mainz schaffte der FCA zwar so den Ausgleich, handelte sich aber durch eigene Fehler weitere Mainzer Treffer ein.

Wie reagiert das Augsburger Publikum auf die Heimschwäche?

Die Fans im Stadion reagieren mit ungewöhnlichem Langmut. Pfiffe für die Mannschaft sind selten und bisher nie wirklich lautstark. Die Anhänger sind loyal – wenn sie da sind. Die ersten beiden Heimspiele der Saison gegen Wolfsburg und Mainz kamen jeweils knapp über 26000 Zuschauer. In der vergangenen Spielzeit lag der Besucherschnitt bei 27356. Erstaunlich auch, dass der Ansturm auf die Karten für das Heimspiel gegen Bayern München diesmal sehr flau war. In den vergangenen Jahren war die Partie stets schon nach dem exklusiven Vorverkauf für die FCA-Mitglieder ausverkauft. Jetzt gingen erstmals Resttickets in den freien Verkauf.

Wie will Trainer Dirk Schuster gegen Darmstadt die schwache Heimbilanz aufhübschen?

Dass er von seiner grundlegenden Taktik abrückt – unwahrscheinlich. In Darmstadt hatte Schuster mit einer auf Sicherheit bedachten Spielweise Erfolg. Die ersten Partien mit dem FCA verrieten: Ähnliches hat Schuster in Augsburg vor. Wie er sein Offensivspiel beleben will, erklärte er am gestrigen Freitag. Individuelle Klasse soll den Unterschied ausmachen. „Wir werden versuchen, mit neuem Personal offensive Qualität in die Mannschaft hineinzupflanzen“, kündigte Schuster an. Daher kehrt wohl Angreifer Raul Bobádilla in die Startelf zurück.

Wie Darmstadt 98 gegen den FC Augsburg spielen wird 

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.09.2016

Was nun Günter Z.? :-)

Ein überzeugender Sieg der Augsburger. Einer der Besten war heute endlich mal wieder Baier und die Neuen kommen auch immer besser in Tritt. Alles richtig gemacht, Herr Reuter.