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FC Augsburg
24.09.2016

Wie Darmstadt 98 gegen den FC Augsburg spielen wird

Darmstadts Trainer Norbert Meier musste das Feuer bei Darmstadt 98 nach einer überraschend guten Vorsaison neu entfachen.
Foto: Andreas Arnold (dpa)

Norbert Meier musste das Feuer bei Darmstadt 98 nach einer überraschend guten Vorsaison neu entfachen. Mit dem defensiven Spiel der Lilien könnte der FC Augsburg Probleme haben.

Wie motiviert man eine Mannschaft, die soeben ein Wunder – den Nichtabstieg – vollbracht hat? Wie bringt ein Trainer ein Team, das über die eigenen Verhältnisse gespielt hat, dazu, es wieder zu tun?

Auf diese Fragen hatte Norbert Meier offenbar die richtigen Antworten, als ihn Darmstadt 98 zum Bewerbungsgespräch einlud. Der 58-Jährige, zu erkennen an der markanten Brille mit dickem, schwarzem Rand und der Igelfrisur, war der Wunschkandidat der Lilien, nachdem Erfolgstrainer Dirk Schuster dem Verein seine Wechselabsichten nach Augsburg mitgeteilt hatte.

Norbert Meier folgte dem Ruf nach Darmstadt und verließ Arminia Bielefeld. Er ist der richtige Fußballlehrer für eine Mannschaft, die sich weniger durch blitzsaubere Kombinationen als durch harte Arbeit auf dem Platz auszeichnet. Meier hatte in Bielefeld eine der besten Defensiven der zweiten Liga etabliert, obwohl die Mannschaft nominell eher zu den schwächeren gehörte. In Darmstadt übernahm der Trainer ebenfalls kein Team, mit dem er die oberen Tabellenränge anpeilen könnte. Im Gegenteil. Zählte Darmstadt schon vergangene Saison zu den Abstiegskandidaten, haben sich die Aussichten weiter verdüstert.

Darmstadt verlor nach der Überraschungs-Saison viele Leistungsträger

Denn nach der Überraschungs-Saison wilderten die größeren Klubs beim kleinen Darmstadt 98. Achtzehn Spieler haben die Lilien in der Transferphase verlassen. Darunter Säulen des Kaders wie Angreifer Sandro Wagner, Torhüter Christian Mathenia und Linksverteidiger Constantin Rausch. Besonders der Weggang von Sandro Wagner wiegt für Darmstadt schwer. Hinten steht die Null, vorne hilft der liebe Gott – oder eben Sandro Wagner, könnte man über die Taktik der Lilien vergangene Saison spotten. Mit seinen 1,94 Metern war der Angreifer dafür verantwortlich, die langen Bälle vorne festzumachen und zu verwerten. 14 Mal gelang ihm Letzteres.

Und in der aktuellen Spielzeit? Die Null stand in den vier Partien hinten bisher nur beim glücklichen 1:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt. Gegen Dortmund gab es eine 0:6-Klatsche und auch beim 0:2 beim 1. FC Köln stand die Abwehr nicht gerade bombenfest. Trotzdem wird Darmstadt am Samstag (15.30 Uhr) für Augsburg schwer zu knacken sein. Denn mit einer destruktiven Spielweise, wie die Lilien sie bevorzugen, kam der FCA bisher nicht zurecht. „Ich denke, sie kommen zu uns, um einen Punkt mitzunehmen“, sagt FCA-Spieler Jan Morávek. Er erwartet eine Mannschaft, die sich zurückzieht und auf Standardsituationen setzt.

Norbert Meier hat das Feuer bei Darmstadt neu entfacht

„Jetzt müssen wir das Spiel machen. Wir müssen zeigen, dass wir nach vorne Ideen haben“, fordert Morávek. Doch genau damit tun sich die Augsburger in dieser Saison schwer. Gegen Leverkusen kreierten die Offensivkräfte kaum Chancen. Torhüter Marwin Hitz sieht die intensive Defensivarbeit seiner Mitspieler als Grund für die mangelnde Kreativität im Angriff. „Dass nach vorne dann ein bisschen die Kraft fehlt, ist normal“, sagt Hitz. Ziel sei es aber durchaus, besser Fußball zu spielen.

Einfach wird das nicht, denn Norbert Meier hat neben seiner Mauer-Taktik noch einen Trumpf in der Hinterhand. Er hat das Feuer in Darmstadt neu entfacht, das den Klub aus der dritten bis in die erste Liga brachte. Dabei half eine einzigartige Aktion. Der Bundesligist hat sein Stadion nach dem verstorbenen Fan Jonathan Heimes benannt, das brachte Darmstadt und seine Anhänger noch enger zusammen. Nach dem Last-Minute-Ausgleichstreffer gegen Hoffenheim kommen die Lilien euphorisiert nach Augsburg.

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