Zoff nach Abreise: So rechtfertigt Kevin Danso sein Verhalten
Plus Ein Trainingsangebot des FC Augsburg hat Kevin Danso abgelehnt und sich krankgemeldet. Sein Berater erklärt, warum Danso nicht mehr für den FCA spielen will.
Nach dem Trainingslager in Tirol hat Trainer Markus Weinzierl der Mannschaft des FC Augsburg einen freien Tag gewährt. Sie soll sich erholen, ehe am Dienstag die Vorbereitung fortgesetzt wird. Nicht auf dem Platz stehen wird Kevin Danso. Und derzeit sieht es nicht so aus, als dass sich daran noch einmal etwas ändern wird.
Am Donnerstag hatte der 22-Jährige gegenüber Weinzierl und Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten gesagt, er sei nicht mehr imstande, für den FCA zu trainieren und zu spielen. Daraufhin schickte der Klub den Innenverteidiger aus Österreich nach Hause. Am Sonntag lehnte er ein Trainingsangebot des FCA ab und meldete sich krank. Was dem Spieler fehlt, darüber erteilten weder der Klub noch der Spieler Auskunft. „Privatsache“ sei das, erklärt Dansos Berater, sein Bruder Emmanuel.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Zur Erinnerung: Die Leihe nach Southampton geschah auf ausdrücklichen Wunsch von Danso, der sich den Traum, in der Premier League zu spielen, erfüllen wollte.
Irgendwie auch verständlich, zum einem wurde er nur verliehen und zum anderen hat man ihn auch recht lange im unklaren gelassen ob er erneut verliehen wird oder ob er 21/22 in Augsburg spielt.
Nicht böse sein, aber ich glaube es gibt in Deutschland und Augsburg andere Probleme als einen Spieler mit Namen Danso.
Wenn der gute Herr nicht mehr spielen möchte ist das seine Sache. Als Verein würde ich ihn ohne weitere Gehaltszahlungen
auf der Bank versauern lassen. Er hat einen Vetrag unterschrieben und dann soll er sich daran halten. Wenn nicht dann ist es sein Problem. Als Verein würde ich eine Entschädigung wegen Arbeitsverweigerung verlangen.
er ist halt ein Söldner aus Österreich , die verantwortlichen sollten sich doch derweil mit dem Misen Charakter von Spielern aus Österreich auskennen . irgend was muss doch in dem Vertrag stehen das sich sein Bruder jetzt schon eine goldene Nase verdienen will ??
Der FCA muss ein harte Linie führen.
Der BVB war dazu leider nicht in der Lage.....
Danso bleibt beim FCA, spielt aber nie!!!
Und damit ist der Spieler in 2024 dermaßen unattraktiv dass kein Verein Danso verpflichten wird.
Und alle anderen Spieler wissen dass man mit dem FCA keine Spielchen machen soll.
Ja, das kostet Geld, ist es aber wert!!!
ANDREAS D Ich denke mal, falls ein neuer Verein eine Ablösesumme anbietet, hat der Spieler bereits ein Vertragsangebot mit seinem zukünftigen Gehalt. Da der Bruder ja sein Berater ist, bleibt das "Beraterhonorar" eh in der Familie. Aber vorrangig gehts Danso doch darum, den Verein zu verlassen. Alle seine Aktionen schmälern seinen Marktwert und das nimmt er in Kauf. vielleicht sogar darum ein besseres "Handgeld" zu beklommen, je niedriger die Ablöse in so einem Fall, umso höher könnte das "Handgeld" sein. In meinen Augen ist das Ganze nur noch ein "schmutziges" Geschäft.
Lohnfortzahlung bei Krankheit/ Verletzung max. 6 Wochen Danach zahlen die Kranlenkassen bzw. die Berufsgenossenschaft. Ist der Spieler Danso nicht mehr arbeitsunfähig geschrieben und er verweigert fortgesetzt die Arbeitsaufnahme abmahnen mit Fristsetzung. Folgt er dieser Aufforderung abermals nicht die Lohnzahlung einstellen. Mal sehen was der Herr Berater dann meint.
Je mehr sich Danso weigert und sich auch deswegen noch "krankmeldet", sinkt natürlich auch sein Marktwert. Wer will schon so einen Spieler. Und das spielt auch in die Karten von RC Lens. Welcher andere Verein sollte dann mehr bieten und was nützt dem FCA ein unwilliger Spieler? Ergo: "Vorteil" Danso! Dem kann es egal sein, wie hoch die Ablöse ist, Hauptsache sein Verdienst stimmt und der ist bestimmt höher als beim FCA.
"Dem kann es egal sein, wie hoch die Ablöse ist, "
Dies stimmt so nicht ganz. Auch Spieler profitieren von der Höhe der Ablösesumme. Und man sollte die Berater der Spieler ebenfalls nicht aus den Augen lassen. Auch die verdienen an einem Wechsel. Je höher die Ablöse, um so höher ihr Verdienst.
Und der letzte in der Reihe der an der Höhe der Ablösesummer verdient, sind die vorherigen Vereine.
Auch die können noch an den Ablösesummen verdienen.
Demzufolge spielt die Höhe der Ablöse schon eine nicht zu unterschätzende Rolle.