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FC Augsburg
27.08.2018

Zwei Siegtreffer in Serie: André Hahns Traumwoche

Augsburg-Rückkehrer Andre Hahn (l) bejubelt mit Michael Gregoritsch sein Siegtor in Düsseldorf.
Foto: Ina Fassbender, dpa

Der FCA gewinnt zum Saisonstart und der Ex-Hamburger trifft. Das war beides so nicht zu erwarten gewesen. Am Samstag folgt die nächste Überraschung: ein Spitzenspiel.

Als Friedhelm Funkel nach der 1:2 (1:0)-Niederlage gegen den FC Augsburg auf dem Podium des Pressebereiches eine Kopie der aktuellen Tabelle des ersten Spieltages in die Finger bekam, hatte der Trainer von Fortuna Düsseldorf seinen Humor schon wieder gefunden. „Ich denke, wenn das die Tabelle nach dem 34. Spieltag wäre, wären beide Trainer mehr als zufrieden damit.“ Der FCA lag nämlich vor dem Samstagabendspiel Gladbach gegen Leverkusen auf Platz drei und Düsseldorf hätte als 14. den direkten Klassenerhalt sicher gehabt.

Baum und Funkel - zwei Trainer mit etwas anderer Ausgangslage

Sein Kollege Manuel Baum musste dabei schmunzeln. Aber im Groben sind das durchaus die Saisonziele des FCA, der in die achte Saison in Folge in der Bundesliga spielt und der Fortuna, die nach fünfjähriger Abstinenz wieder ins Oberhaus zurückgekehrt ist. Der junge FCA-Trainer, er ist 38, würde gerne so schnell wie möglich den Klassenerhalt sichern und dann die Liga unsicher machen, während der 64-jährige Trainer-Routinier Funkel mit seinen Spielern einfach nur oben bleiben will. Der Start ist dem FCA auf jeden Fall schon einmal gelungen. Erstmals in seiner Bundesliga-Geschichte gewannen die Augsburger die Auftaktpartie.

Seine wichtigste Personalentscheidung hatte Baum erst am Freitagabend getroffen. Er ernannte Fabian Giefer, 28, zu seiner neuen Nummer eins. Für Andreas Luthe, 31, bleibt vorerst nur der Platz auf der Bank und der Einsatz im Pokal. „Beide waren gleichauf. Es gab keine objektiven Kriterien. Es war eine reine Bauchentscheidung“, erklärte Baum seine Wahl nach dem engsten Torwart-Duell der Liga.

Der Ex-Düsseldorfer Giefer hatte an alter Wirkungsstätte zu Beginn so gut wie nichts zu tun. Der FCA ließ den Aufsteiger fast 30 Minuten durch extremes Pressing kaum Luft zum Atmen. Besonders Marco Richter beschäftigte Fortuna-Keeper Michael Rensing. Einziges Manko: Der FCA traf nicht. Ex-FCA-Spieler Axel Bellinghausen, der Co-Trainer in Düsseldorf ist, hatte auf der Pressetribüne genug gesehen und eilte an den Spielfeldrand.

Seine Tipps müssen richtig gewesen sein, denn plötzlich befreite sich die Fortuna und ging vor knapp 41.000 Zuschauern in der nicht ausverkauften Arena in Führung. Zuerst hatte Giefer noch spektakulär (34.) gegen Morales geklärt, doch dann leitete er das 0:1 selbst mit ein. In der 39. Minute versuchte er, eine harmlose Situation mit einem risikoreichen Pass auf Philipp Max zu lösen, was diesen in dieser Situation überforderte. Max verlor den Ball an Matthias Zimmermann, dessen Vorlage Benito Raman zur 1:0-Halbzeit-Führung über die Linie drückte. Ausgerechnet unter der Augen von Bundestrainer Joachim Löw hatte der 24-Jährige nicht seinen besten Tag. Giefer nahm Max in Schutz. „Es war eine Kette von falschen Entscheidungen. Bei mir geht es definitiv los. Schlage ich den Ball nach vorne, ist das Ding safe.“

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Manager Reuter lobte die Charakterstärke der Mannschaft

Doch der FCA kämpfte sich in der zweiten Hälfte zurück. Manager Stefan Reuter war stolz auf die Charakterstärke seiner Mannschaft. „Es war eine Willensleistung, dass wir das Spiel noch gedreht haben. Wir haben den Sieg erzwungen.“ Und das mit Wucht und Köpfchen. Denn sowohl das 1:1 (57.) durch Hinteregger als auch der Siegtreffer durch Rückkehrer André Hahn (76.) fielen per Kopf. Um den Ausgleich gab es Diskussionen, Schiedsrichter Markus Schmidt bemühte den Videobeweis. FCA-Kapitän Daniel Baier hatte sich den Ball vor dem Tor energisch gegen Raman erkämpft. Regelgerecht befand Schmidt, Funkel sah es anders. „Der Ellbogen war sehr, sehr hoch.“ Wenn der Videobeweis erfolge, „darf ich das Tor nicht geben“.

André Hahn, 28, war das nach Schlusspfiff egal. Es war sein zweiter Siegtreffer innerhalb einer Woche. „Es tut mir natürlich sehr gut, die Tore geben mir Selbstvertrauen.“ Dass Löw auch wegen ihm auf der Tribüne saß, glaubt er hingegen nicht. „Der war doch wegen Philipp da. Ich habe die Nationalmannschaft nicht im Hinterkopf nach meinem Seuchenjahr. Ich tue gut daran, mich hier auf meine Leistung zu konzentrieren und will da weitermachen, wo ich angefangen habe. Wenn es so weitergeht, können wir uns gerne in einem halben Jahr noch mal unterhalten.“

Jetzt steht für Hahn und den FCA erst einmal am Samstag (15.30 Uhr) das Heimspiel gegen seinen Ex-Verein Borussia Mönchengladbach auf dem Plan. Nach dem Gladbacher 2:0-Sieg gegen Leverkusen ist es laut Tabelle ein Spitzenspiel.

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