FCA: FC Augsburg einigt sich mit Ex-Manager Rollmann

„Wir haben die im Dezember ausgesprochene Kündigung zurückgenommen und uns auf eine Abfindung verständigt", teilte FCA-Geschäftsführer Peter Bircks am Mittwoch mit. Rollmann habe sich arbeitsrechtlich nichts zu Schulden kommen lassen. "Seine Beteiligung an den Verpflichtungen von unter anderem Alexander Manninger, seine Initiierung des ursprünglich nicht vorgesehenen Wintertrainingslagers oder die Heranführung von Motivationscoach Jörg Löhr an die Mannschaft haben sich positiv in der Rückrunde bemerkbar gemacht. Dafür danken wir Herrn Rollmann und wünschen ihm für seine weitere berufliche Zukunft alles Gute", hieß es in einer Erklärung des Vereins.

Rollmann: Wünsche tolle Spielzeit

Jürgen Rollmann wurde mit den Worten zitiert: „Ich freue mich sehr für das Team und die fantastischen Augsburger Fans über den erreichten Klassenerhalt. Die Klarheit über die Spielklassen-Situation des FC Augsburg hat nun unsere Einigung möglich gemacht." Dem Verein wünsche er "eine tolle Spielzeit in der Saison 2013/2014“.

Im Dezember hatte der FCA die außerordentliche Kündigung von Rollmann, der erst Anfang Oktober als Nachfolger von Manfred Paula präsentiert worden war, noch mit „unüberbrückbare Differenzen in der sportlichen Entwicklung“ erklärt. FCA-Chef Walther Seinsch deutete dann im Frühjahr bei einer Fan-Veranstaltung an, dass die Gründe eher im „privaten Bereich“ Rollmanns lägen.

Rollmann und FCA: Streit über Höhe der Abfindung

Gestritten wurde zuletzt vor allem um die Höhe der Abfindung, die Rollmann wegen der vorzeitigen Vertragsauflösung vom FCA verlangte. Über deren Höhe machten die Beteiligten am Mittwoch keine Angaben.

Als Nachfolger von Rollmann wurde im Winter Stefan Reuter vom FCA verpflichtet.  bo