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FC Augsburg
17.12.2016

FC Augsburg startet mit Sieg in Nach-Schuster-Ära

Der FC Augsburg ist in die Nach-Schuster-Ära mit einem Sieg gestartet. Der Bundesligist gewann das letzte Heimspiel in diesem Jahr mit 1:0 (0:0) gegen Borussia Mönchengladbach.
Foto: Stefan Puchner

Der FC Augsburg ist in die Nach-Schuster-Ära mit einem Sieg gestartet. Der Bundesligist gewann das letzte Heimspiel in diesem Jahr mit 1:0 (0:0) gegen Borussia Mönchengladbach.

Ein wichtiger Sieg, nicht nur für das Punktekonto, das nun komfortable 17 Zähler aufweist, sondern auch für die Psyche des FCA. Denn es war eine turbulente Woche, die hinter dem FCA lag. Am Mittwoch war Trainer Dirk Schuster und sein Trainerstab völlig überraschend beurlaubt worden. Über die Gründe wurde viel spekuliert. Dabei stand ein blaues Auge von Schuster und dessen Herkunft im Mittelpunkt. Doch FCA-Manager Stefan Reuter betonte immer, es seien „rein sportliche Gründe“ gewesen. Die defensive und meist nicht schön anzuschauende Spielweise von Schuster,  eine aus FCA-Führung nicht gegebene Weiterentwicklung des Spielsystems machten FCA-Chef Klaus Hofmann, Manager Reuter aber auch Chefscout Stefan Schwarz so viel Sorgen, dass sie Schuster drei Tage vor den Gladbach-Spiel durch Manuel Baum zu ersetzen.

Baum stellte Mannschaft offensiver auf

Der 37-jährige Leiter des Nachwuchsleistungszentrums soll nun das attraktive Gesicht des FCA der Weinzierl-Ära wieder zum Vorschein bringen. Schnelles Umschaltspiel, Passkombinationen und selbst agieren anstatt tief gestaffelt zu reagieren. Baum, der die Fußballlehrer-Lizenz besitzt und damit auch langfristig als FCA-Trainer arbeiten könnte, zeigte sich  auf seiner ersten Pressekonferenz kämpferisch. „Wichtig ist, dass eine mutige Mannschaft auf dem Platz steht, die Bock hat, Bälle zu erobern", betonte  er am Donnerstag. Er lege Wert auf "schnelles Umschaltspiel" und einen "extrem zielstrebigen Spielaufbau".

+++ Spielernoten: Hier lesen Sie die Einzelkritik +++

Und Baum baute seine Mannschaft dementsprechend um. Der offensivorientierte Philipp Max ersetzte Konstantinos Stafylidis als linken Verteidiger, der spielstarke Jeffrey Gouweleeuw rückte erstmals nach seinem Lungenkollaps für Christoph Janker in die Innenverteidigung, Jan Moravek und nicht Gojko Kacar spielte für den gelb-rot-gesperrten Dominik Kohr, Ja-Cheol Koo kam für Halil Altintop und der Japaner Takashi Usami feierte als Linskaußen sein Startelf-Debüt für den FCA.

Baum treibt Spieler mit rudernden Armbewegungen nach vorn

Alles Personalentscheidungen die für mehr Mut, aber auch für mehr Risiko standen. Andre Hahn, der Ex-Augsburger, der in der Gladbacher Startelf stand, hatte das erwartet.  „Wenn man die Pressekonferenz verfolgt hat, will der neue Trainer Manuel Baum aggressiv und gut verteidigen“, sagte Hahn im Interview mit unserer Zeitung.

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Baum versuchte das  Im eigenen Ballbesitz  mit einem 4-1-4-1-System umzusetzen, gegen den Ball ließ er mit einem 4-4-2 agieren. Er selbst trieb seine Spieler immer wieder mit rudernden Armbewegungen nach vorne.  Gladbach  schien als Gegner für die Renaissance des mutigen FCA ideal. Denn auch bei der Borussia herrschte keine ruhige Adventszeit. Zwar gewann die Mannschaft von Trainer Andre Schubert zuletzt glücklich 1:0 gegen Mainz, doch nach zuvor acht sieglosen Spielen  steht Trainer  Schubert offenbar weiter auf dünnem Eis.
Und so gestalteten sich dann auch die ersten 45 Minuten. Beiden Mannschaften merkte man das Bemühen an, doch auch die Verunsicherung ob der eigenen Leistung vieles Stückwerk.

Trainer Manuel Baum während seines ersten Spiels als Trainer des FC Augsburg.
Foto: Stefan Puchner, dpa

Baum ging mit typischen Schuster-Ergebnis in Halbzeit: 0:0

Gladbach ließ vor 28653 Zuschauern den Ball etwas besser laufen, der FCA setzte viel Laufbereitschaft (über 59 Kilometer), Einsatz, den Versuch viel über die Außenbahnen zu spielen  und ein gegenüber der kurzen Schuster-Ära (nur 166 Tage) etwas früheres Pressing entgegen. Zudem holte sich Daniel Baier wie früher öfters die Bälle wieder tief in der eignen Hälfte und überquerten die Außenverteidiger auch wieder ohne schlechtes Gewissen in der Vorwärtsbewegung die Mittellinie. Torchancen gab es allerdings auf beiden Seiten eigentlich keine.

Und so ging Baum mit seinem Team mit einem typischen Schuster-Ergebnis in die Halbzeit: 0:0.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie noch intensiver geführt. Der FCA setzte die Gladbacher nun schon tief in deren Hälfte unter Druck und wird aggressiver. Nach einem harten Tackling von Usami musste Christoph Kramer (57.) verletzt ausgewechselt werden. Es besteht Verdacht auf eine schwere Sprunggelenksverletzung. Die kurzzeitige Unordnung kann der FCA aber nicht nützen. Im Gegenteil Mahmoud Dahoud verzieht aus aussichtsreicher Position (66.), die bisher größte Chance der Partie.

Doch der FCA hielt dagegen. Und wurde in der 75. Minute belohnt. Innenverteidiger Martin Hinteregger köpfte eine Ecke von Jonathan Schmid zum 1:0 ein. Es blieb das einzige Tor des Abends, ein ganz wichtiges für die Augsburger. Jetzt kann man sich in Ruhe auf den sportlichen Jahresabschluss am Dienstag bei Borussia Dortmund vorbereiten. Der nach 69 Minuten ausgetauschte Linksverteidiger dürfte in der Partie am Dienstag allerdings nicht für einen Einsatz in Frage kommen. Er hat wahrscheinlich eine Muskelfaserverletzung am hinteren Oberschenkel.

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18.12.2016

Man sah einen total verunsicherten Usami zum erstenmal in der Sartformation auflaufen, und es war ihm anzumerken, dass eine Verunsicherung seiner ihm stark mitspielte. Er hatte bisher einen Tribühnen Platz inne und bekam so nie Spielpraxis.

Ein Movarek spielte ebenso zum erstenmal in der Anfangsformation und spielte angagiert, aber es verließen ihn in Halbzeit zwei die Kräfte. Nachzulesen war, dass er ein privates Fitnessprogramm absolviert.

Jonatan Schmid darf nicht aussen vor gelassen werden; denn an seinen Beinen hängt eine hohe Ablöse, die ihm aber immer noch schwer zu schaffen macht. Die Leistungseinforderung von ihm zeigt in der Tendenz leicht nach oben, gestern Vorlage zum 1:0 ist aber für einen Bundesliga Stürmer immer noch sehr mager und hat nach oben noch gewaltig viel Luft.

Es wurde sichtbar, dass die Mannschaft sehr viel Einsatzwillen an den Tag legte, dass aber auch nicht zu übersehen war, dass technische Fertigkeiten der Spieler im einzelnen doch noch sehr ausbaufähig bleiben. Balleroberung und Spieleröffnung ein Hauptthema den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen ohne gegnerischen Kontakt ist eine Standard Aufgabe, den Ball aber zielführend in den gegenerischen Spielfeldraum zu bringen und dabei das schnelle Umschalten zu forcieren getragen und gelenkt durch die offensiven Mittelfeld Spieler, dass wird dann Fussball; denn einen Torschuss zu bekommen oder gar zu erzielen ist dann der Beitrag oder der Lohn, den sich die Mannschaft dann verdient bzw. erarbeitet hat.

Hier anzusetzen wird für die Rückrunde die Hauptaufgabe sein sowie das Integrieren der jungen Spieler, was ich jedesmal in meinem BLOG einfordere.

Aber das kann ja nur besser werden; denn Herr Baum kennt sich in diesem Bereich sehr gut aus wie zu lesen war.

Gegen Dortmund in dem großen Stadion ist es nicht einfach zu bestehen aber den Vorsatz Kämpfen und Siegen bitte nicht aus dem Auge verlieren.