FC Augsburg vor dem Klassenerhalt: Warum Glückwünsche noch unerwünscht sind
Plus Nach dem 1:0 in Mainz gibt es nur noch theoretische Zweifel am Klassenerhalt des FC Augsburg in der Bundesliga. Doch feiern will beim FCA noch niemand.
Die ersten Gratulanten zum Klassenerhalt bekamen am späten Sonntagnachmittag von den Verantwortlichen des FC Augsburg nach dem 1:0 (1:0)-Auswärtssieg beim FSV Mainz 05 noch einen Korb. Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass die maßgeblichen Mitkonkurrenten Werder Bremen und Fortuna Düsseldorf in den noch ausstehenden drei Spielen sieben Punkte aufholen werden, doch FCA-Trainer Heiko Herrlich gab den Mahner: „Rein rechnerisch ist noch alles möglich, deswegen schauen wir nur auf uns.“ Auch Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter wiegelte ab, aber mit etwas weniger Nachdruck als sein Chef-Angestellter: „Natürlich war es ein Riesenschritt.“ Trotzdem sei man „aber weit davon entfernt, einen Gang rauszunehmen. Im Gegenteil, wir müssen noch zulegen.“
Denn am liebsten würde der FCA bereits am Mittwoch (20.30 Uhr) zu Hause gegen die TSG 1899 Hoffenheim aus eigener Kraft das Ticket für die zehnte Saison in der Bundesliga lösen. Mit einem Sieg oder Unentschieden wäre die Mission Klassenerhalt vorzeitig erfüllt. Sollten Bremen (gegen München) und Düsseldorf (in Leipzig) verlieren, könnte sich der FCA sogar eine Niederlage leisten. Groß gefeiert wird in der WWK-Arena aber wohl nicht. Mit wem auch? Fans sind weiter ausgeschlossen. Eine Party ohne Gäste macht keinen Spaß.
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