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FC Augsburg
30.10.2017

FCA-Fans trotzen Sturm "Herwart" mit 500-Euro-Taxifahrt

Eine Gruppe FCA-Fans fährt nach einem Zugausfall für 500 Euro mit dem Taxi bis zum Stadion in Bremen. Der FCA bedankt sich daraufhin bei den Fans für ihren Support.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Sturm "Herwart" hat am Sonntag vielen FCA-Fans beim Auswärtsspiel in Bremen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eine Fan-Gruppe ließ sich von den Zugausfällen nicht aufhalten.

Als sie am Sonntagmorgen in München in den ICE nach Bremen steigt, deutet noch nichts auf einen Zugausfall hin. Doch Sturm "Herwart", der aktuell in vielen Teilen Deutschlands die Bahnstrecken lahmlegt, soll auch Petra Fischer einholen. Fischer hat in sieben Jahren nur vier Heimspiele des FC Augsburg verpasst. Zu den Auswärtsspielen folgt sie ihrem Verein wann immer es geht quer durch alle Bundesländer. Auch beim Training schaut Fischer regelmäßig zu. "Ich war mittlerweile in jedem Stadion schon mal. In Bremen, glaube ich, jetzt zum fünften Mal", erzählt die FCA-Anhängerin.

Doch diesmal läuft es nicht wie geplant. Die Auswärtsfahrt endet bereits in Kassel - um 10.45 Uhr. Noch knapp vier Stunden sind es da bis zum Anpfiff und gut 300 Kilometer bis zum Weserstadion."Die Deutsche Bahn hat uns spät informiert. In Kassel wurden wir dann aus dem Zug geworfen", berichtet Fischer.

FCA-Spiel in Bremen: Fans zahlen 500 Euro für Taxifahrt zum Stadion

Im Zug trifft sie auf zwei FCA-Fans - flüchtige Bekannte von Auswärtsfahrten. Die Idee kommt auf, mit einem Mietauto von Kassel nach Bremen zu fahren. Doch bereits am Taxistand ist die anfängliche Euphorie verflogen. Ein Fahrer teilt den Fans mit, dass die Autovermietung in Kassel überlastet sei. Was nun? Ganz egal, welchen Taxifahrer sie fragen, eine Fahrt nach Bremen kostet 600 Euro. Nicht verhandelbar. "Das war uns zu dritt zu teuer", so Fischer. Heimfahren ist aber auch keine Option.

Kein Unwetter konnte FCA-Fan Petra Fischer davon abhalten, das Auswärtsspiel gegen Bremen zu sehen. Mit anderen Fans nahm sie ein Taxi für 500 Euro.
Foto: Fischer

Am Bahnhof spürt das FCA-Fan-Trio einen alleinreisenden Fan auf, der sich der Gruppe anschließt. Fischers Bekannter macht unterdessen ein großes Taxi für sechs Personen ausfindig und verhandelt mit dem Fahrer. 500 Euro, für weniger fährt er nicht. Eine Bremerin schnappt die Pläne des Fan-Trupps auf und spricht die Gruppe an. Sie hat einen wichtigen Termin in der Hafenstadt. Hundert Euro pro Kopf, das Geld können alle fünf verschmerzen, sagt Fischer. Inzwischen ist es 11.30 Uhr, es geht los.

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Der FCA bedankt sich via Twitter für den Support der Fans

"Das Wetter war wie im April", schildert Fischer die Fahrt. "Auf einmal kamen fürchterliche Schauer herunter, da mussten wir abbremsen. Zwischendrin Aquaplaning. Das war nicht ungefährlich. Das hätte auch anders ausgehen können." Doch auch wenn der Verkehr zwischendrin stockt, geht es schnell vorwärts.

Um 14.45 Uhr kommen die FCA-Fans nach ihrer Odyssee am Weserstadion an. Der Taxifahrer ist zum ersten Mal in seinem Leben in Bremen. "Die Bremerin hat ihn dann instruiert, wie er zum Stadion kommt", erzählt Fischer. Dem Taxifahrer geben die Fans noch zehn Euro Trinkgeld. Der FCA retweetet prompt Fischers Tweet und bedankt sich für den Support der Fans.

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Vor dem Stadion gibt es einen heftigen Schauer. Erst jetzt bemerkt Fischer ihren Verlust. Ihre Regenjacke liegt im Zug. Die Fleecejacke wird klatschnass, das Warten vor dem Einlass dauert an. Das Stadion ist relativ leer und im Stehblock ist es frisch, doch es gibt einen Lichtblick. "Die Ultras waren Gott sei Dank auch da", erzählt Fischer. Befreundete Bremer Fans bestätigen ihr nach dem Spiel, dass die FCA-Fans wirklich laut waren. "Vielleicht lag das aber auch daran, dass die Bremer so leise waren", sagt Fischer lachend.

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Und die Fans werden für ihren Einsatz belohnt. "Der liebe Gott war ja gnädig. Der hat sich gedacht, jetzt soll sie wenigsten die drei Punkte mitnehmen." Hätte der FCA in Bremen keinen Sieg eingefahren, hätte das die Stimmung gedrückt, gesteht Fischer. "Aber der FCA kann ja nichts dafür. Es war auf jeden Fall ein Erlebnis. Das werden wir uns noch lang erzählen."

Ob ihr Zug für die Rückfahrt nach München pünktlich kommt oder gar ausfällt, sieht Fischer, die am Montag zurückreisen wollte, gelassen. "Ich hab Ferien. Auf dem Rückweg ist's mir egal", sagt die hauptberufliche Lehrerin. "Ich hoffe einfach, dass ich von der Deutschen Bahn paar Euro erstattet bekomme."

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.11.2017

Schöne, fanromantische Geschichte ... schluchz ...

An der Realität leider, vermutlich bewusst, meilenweit vorbei.

Die Lehrerleins haben das Geld und die Zeit, sie stehen nicht repräsentativ für die meisten FCA-Fans.

Für die Masse wäre spätestens in Kasel eben Schluss gewesen.

Von "Einsatz" kann daher nicht gesprochen werden, sondern eher von "Möglichkeit".