FCA II verpasst zweiten Sieg
Zum zweiten Sieg hat es nicht gereicht, aber wenigstens hat der FCA II beim SV Heimstetten einen Punkt geholt.
Zum zweiten Sieg hat es nicht gereicht, aber wenigstens einen Punkt geholt. Das Regionalliga-Team des FC Augsburg erreichte am Freitag beim SV Heimstetten immerhin ein 1:1-Unentschieden. Pech für die Augsburger: Die Führung durch Bajram Nebihi aus der 70. Minute hatte nur zehn Minuten Bestand. Dann fiel der Ausgleich.
Das Spiel im Heimstettner Sportpark hatte verhalten begonnen. Abtasten war angesagt, bevor Heimstettens Marco Bläser in der 17. Minute zum ersten Mal vors gegnerische Tor kam. Doch sein verdeckter Schuss von der Strafraumgrenze ging knapp über den Augsburger Kasten. Heimstetten erspielte sich zwar ein leichtes optisches Übergewicht, machte aber nicht viel daraus. Von unbedingtem Siegeswillen war wenig zu spüren. Die Augsburger in dieser Phase: nicht brandgefährlich, aber auch nicht unter Druck. Einzig Pablo Pigl setzte immer wieder mal offensive Akzente. Die besten Chancen in der ersten Spielhälfte hatte Heimstettens Andreas Neumeyer, der an jedem Angriff der Hausherren beteiligt war. Doch sowohl sein Heber von der linken Torraumkante in der 31. als auch ein strammer Schuss von der Strafraumecke in der 36. Minuten schlitterten haarscharf am Tor vorbei.
Dennoch, die Gastgeber waren unzufrieden: „So darf man als Heimmannschaft nicht spielen“, fand Heimstettens Trainer Elfinger – und wechselte in der Halbzeit gleich das halbe Mittelfeld aus.
Der jungen Augsburger Mannschaft bereitete das keine Probleme, der FCA drückte zusehends. Dadurch entstanden allerdings auch Räume für die Gastgeber. Der eingewechselte Schneider traute sich in der 60. Minute aus dem Torwinkel, vergab aber. Auch Christoph Schmitts Geschoss von der rechten Strafraumseite aus ging in der 66. Minute knapp daneben.
Führungstreffer durch Bajram Nebihi
Die bessere Chancenverwertung zeigten zu diesem Zeitpunkt die Augsburger. Bajram Nebihi köpfte in der 70. Minute nach einer Ecke ins Tor.
Ein Treffer aus dem Nichts, aber auch der Weckruf für die Gastgeber, die wieder aktiver wurden und durch Andreas Neumeyers Flachschuss von der Strafraumgrenze in der 80. Minute zum Ausgleich kamen. Dabei blieb es dann auch bis zum Schlusspfiff. (AZ)
Die Diskussion ist geschlossen.