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FCA
13.09.2018

Marco Richter: Zwischen EM-Quali in Dublin und FCA-Spiel in Augsburg

Marco Richter gehört zu den großen Hoffnungen beim FCA.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Marco Richter wird nicht das letzte Mal das Trikot der U21-Nationalmannschaft getragen haben. Doch jetzt liegt seine Konzentration wieder auf dem FCA.

Es sind aufregende Zeiten, die Marco Richter, 20, derzeit erlebt. Am Dienstagabend gab der Stürmer des FC Augsburg in Dublin in der EM-Qualifikation sein Pflichtspieldebüt in der U21-Nationalmannschaft gegen Irland. Mittwochmittag stand er vor dem Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim FSV Mainz 05 schon wieder in der WWK-Arena Rede und Antwort.

Viel Zeit den wichtigen 6:0-Erfolg gegen Verfolger Irland zu feiern, hatten Richter und seine Kollegen nicht. Nur ein kurzer Jubler in der Kabine, dann ging es schon zum Flughafen nach Dublin. Dort wurde gegessen, ehe es mit dem Flieger in der Nacht noch nach Köln ging. Da bei der Ankunft einige Koffer fehlten, lag Richter erst um 4.30 Uhr im Hotelbett. „Es ist dann hart, wenn um 7.20 Uhr der Wecker läutet, weil kurze Zeit später der Flieger nach München geht“, erzählt Richter.

Klar, in der U20-Nationalmannschaft hat Richter aus Ried (Lkr. Aichach-Friedberg), schon gespielt, doch in der U21 sei „alles noch einen Ticken professioneller“.

Schaulaufen für die internationale Bühne

Und es ist das Schaufenster, um international auch auf breiter Bühne wirklich wahrgenommen zu werden. „Bei der U21 steht dein Name hinten drauf auf deinem Trikot mit meiner Nummer sieben und das ist nicht so schlecht“, sagt Richter.

U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz hatte Richter im Test gegen Mexiko 45 Minuten spielen lassen und als sich in Irland Aaron Seydel nach 54 Minuten verletzte, war Richter die erste Wahl. „Er hat zwei Stürmer zum Aufwärmen geschickt und sich dann für mich entschieden.“ Aufgeregt sei er nicht gewesen: „Ich habe es eher als Belohnung gesehen, habe darauf gebrannt.“ Richter hätte das Vertrauen beinahe mit einem Tor zurückgezahlt. „Einmal hatte die Latte etwas dagegen und bei den anderen Chancen war immer ein Bein dazwischen.“

Jetzt will sich Marco Richter wieder auf den FCA konzentrieren

Trotzdem hat Richter überzeugt. Das hat ihm auf jeden Fall Co-Trainer Antonio di Salvo gesagt, der beim Flug nach München neben ihm saß. Richter: „Er meinte, der Trainer hat ein sehr positiven Eindruck von mir gehabt, dass er zufrieden war, wie ich im Training Gas gegeben habe, wie ich die 45 Minuten gegen Mexiko genutzt habe, und die 40 Minuten gegen Irland.“

Fortsetzung folgt. Wohl schon im Oktober, wenn die finalen Qualifikations-Heimspiele gegen Norwegen und Irland folgen und sich Spitzenreiter Deutschland endgültig für die EM qualifizieren will.

Bis dahin will sich Richter auf seine Arbeit beim FC Augsburg konzentrieren. Dort spielt er seit er 14 ist. Beim FC Bayern wird man sich vielleicht etwas ärgern. Mit Sechs hatte man Marco vom SV Ried nach München geholt, mit 14 aussortiert.

FCA-Trainer Manuel Baum hat große Erwartungen an Marco Richter

Vater Christian Richter brachte ihn 2012 dann beim FCA unter, er war dort Jugendtrainer. Geformt wurde Richter am meisten von Manuel Baum, der den Stürmer schon als Cheftrainer des Nachwuchsleistungszentrums förderte und forderte. Im März 2017 unterschrieb Richter auch mit Segen von Baum seinen ersten Profivertrag, der im Mai bis 2023 verlängert wurde. Eine Entscheidung mit Weitsicht.

Richter hat sich entwickelt, vom unbedarften Talent, das nicht frühstückte, um zehn Minuten länger schlafen zu können und darum nüchtern zum Vormittagstraining kam, zum Jungprofi, der jetzt auf seine Ernährung achtet, zusätzliche Sonderschichten schiebt.

Trainer Manuel Baum erwartet viel von Richter in der Zukunft: „Das Feedback des Nationaltrainers ist sehr positiv. Die Entwicklung von ihm geht steil nach oben, er bleibt trotzdem auf dem Boden, so wie ich ihn kenne. Sportlich kann er gerne durch die Decke gehen. Aber es gibt genügend Leute, die ihm auf die Schulter drücken. Egal ob Trainer, Spieler oder Familie. Ich habe nicht das Gefühl, dass der Marco abheben wird.“ Marco Richter wohnt noch zu Hause, weil er noch nicht die passende Wohnung gefunden hat. „Ich suche in Augsburg etwas mit Balkon oder Garten.“ Vater Christian ist sein schärfster Kritiker. „Das Schlimmste ist, dass er meistens das sagt, was auch Herr Baum sagt“, erzählt Richter und lacht.

Marco Richter profitiert von den Verletzungen von Alfred Finnbogason

Derzeit gibt es aber nicht so viel zu kritisieren. Richter hat zum Saisonstart überzeugt. Ein Tor im Pokal in Steinbach, ein Assist beim Saisonauftakt in Düsseldorf, Startelf gegen Gladbach. Richter zählt zum Stammpersonal. Natürlich profitierte er dabei auch von den Verletzungen von Alfred Finnbogason und den privaten Eskapaden von Caiuby. Mittlerweile ist das Eigengewächs selbstbewusst genug, um zu sagen: „Natürlich sind Alfred und Caiuby enorm wichtig für uns, aber sie müssen erst einmal an mir vorbeikommen. Es ist ein offener Konkurrenzkampf, den ich annehme.“

Darum gilt seine ganze Konzentration jetzt wieder dem FCA. „Herr Kuntz hat es am Dienstagabend gut gesagt: Ab sofort ist die Festplatte der U21 draußen und die neue des FCA wieder drin.“

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