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FC Augsburg
14.04.2015

FCA-Profi Esswein steht erneut vor Gericht

Fußballprofi Alexander Esswein vom FC Augsburg muss am Mittwoch erneut wegen einer angeblichen Schlägerei bei einer Party vor Gericht erscheinen.
Foto: Andreas Gebert/dpa

Fußballprofi Alexander Esswein vom FC Augsburg muss am Mittwoch erneut wegen einer angeblichen Schlägerei bei einer Party vor Gericht erscheinen.

Der Erleichterung folgte schnell die Ernüchterung: Kurz vor Weihnachten hatte ein Amtsrichter den FCA-Profi Alexander Esswein, 25, vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen. Doch kurz darauf legte die Staatsanwaltschaft Berufung gegen den Freispruch ein. Denn die Ankläger gehen weiterhin davon aus, dass der Fußballspieler auf einer Party in einem Autohaus einem Securitymann die Nase gebrochen hat. Am Mittwoch wird der Fall deshalb erneut vor Gericht aufgerollt.

Alexander Esswein hat sich am Wochenende zurück auf den Fußballplatz gekämpft. Erstmals kam er nach einer längeren Verletzungspause bei der Partie gegen Paderborn wieder zum Einsatz. Nun muss er vor dem Landgericht kämpfen. Der Fußballspieler des FC Augsburg hatte in der Prügel-Affäre immer wieder seine Unschuld beteuert. Im ersten Prozess vor dem Amtsgericht im Dezember sagte Esswein, er habe bei jener Party mit Sicherheit niemanden geschlagen. Auch FCA-Manager Stefan Reuter, der den Prozess beobachtete, hatte seinem Spieler Rückendeckung gegeben. „Wir hatten keinen Zweifel an seiner Unschuld“, sagte er.

Die Staatsanwaltschaft allerdings sieht das bislang anders. Die Behörde stützt ihre Anklage gegen den Fußballprofi vor allem auf die Aussage des verletzten 20-jährigen Sicherheitsmannes. Er erlitt an jenem Abend im März vorigen Jahres durch einen Faustschlag eine gebrochene Nase. Fest steht, dass Alexander Esswein dort mit anderen Spielern des FC Augsburg im VIP-Bereich feierte. Doch war er auch der Schläger?

Rote Schuhe als Indiz

Der Sicherheitsmann war sich im ersten Prozess sicher, Esswein als Täter erkannt zu haben. Die Staatsanwaltschaft glaubt, dass der Fußballer eigentlich einen anderen Gast mit der Faust treffen wollte und versehentlich den Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes erwischte. Ein Indiz sind auch rote Schuhe, die der Schläger nach Angaben des Opfers anhatte. Tatsächlich soll Esswein bei der Party solch auffälliges Schuhwerk getragen haben. Aber wohl nicht als Einziger. Denn rote Schuhe waren damals wohl in Mode bei FCA-Spielern. Teamkollege Marcel de Jong habe die Schuhe besorgt, wird erzählt. Mehrere Freunde entlasteten Esswein. Sie sagten aus, er sei die ganze Zeit nur ruhig dagestanden. Die Staatsanwaltschaft hielt diese Aussagen allerdings für nicht glaubwürdig. Sie hatte eine Geldstrafe von 60 000 Euro wegen fahrlässiger Körperverletzung gefordert.

Wie es in zweiter Instanz vor dem Landgericht ausgeht, ist offen. Es hängt wohl vor allem davon ab, wie das Gericht die Zeugen jenes Abends einschätzt, die nun alle erneut aussagen müssen. Möglich ist wieder ein Freispruch – oder eine Strafe. Esswein selbst sagt zu dem unangenehmen Termin: „Manchmal gibt es so Sachen im Leben, wo man denkt, was soll das und warum gerade ich? Das lässt sich aber nicht abwenden, da muss ich durch.“ Seine Prognose, wie der Prozess enden wird? „Wie beim ersten Mal.“

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