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FCA-Stammtisch
04.12.2018

FCA-Torwart Andreas Luthe: "Da bin ich in ein Loch gefallen"

Beim FCA-Stammtisch in Krumbach stellte sich Andreas Luthe vor rund 50 Fans den Fragen von Sportredakteur Alexander Sing (links). Rechts Vereinsvorsitzender Jonas Schlosser.
Foto: Bernhard Weizenegger

Beim FCA-Stammtisch in Krumbach erzählt der Keeper, wie er den Zweikampf mit Giefer erlebte. Er verriet auch, dass er Hitz bereits zur Meisterschaft gratulierte.

Der Landkreis Günzburg war, was die Fanzugehörigkeit angeht, lange Zeit klar aufgeteilt: Entweder man hielt zum FC Bayern oder zum anderen Münchner Klub, dem TSV 1860 München. Werner Motzet sagt, dass diese Zeiten der Vergangenheit angehören: „Heute sind zwei Drittel der Jungen FCA-Fans, die anderen Bayern-Fans.“ Zugegeben: Motzet ist in dieser Angelegenheit nicht ganz unvoreingenommen: Er ist zweiter Vorsitzender des FCA-Fanklubs „Jettinger Moosdeifl“. Es ist einer von zwei Fanklubs im Kreis Günzburg.

Vielleicht kommen nach dem FCA-Stammtisch, den der Klub in Zusammenarbeit mit unserer Redaktion hat, noch ein paar Fans dazu. Am Dienstagabend war die Spielvereinigung Krumbach Ausrichter. Zu Gast war Torwart Andreas Luthe.

Der 31-Jährige nahm sich vor Beginn der Veranstaltung viel Zeit für Fotos mit den rund 50 Fans, die ins Vereinsheim gekommen waren. Luthe beantwortete auch die Fragen der Fans und von Sportredakteur Alexander Sing und Jonas Schlosser, Vorsitzender der SpVgg Krumbach. Der Schlussmann äußerte sich über:

…die aktuelle Situation beim FC Augsburg als Tabellenvierzehnter der Bundesliga: „Drei Niederlagen in Folge zeugen von einer gewissen Entwicklung und haben Symbolkraft. Uns sind ein paar Dinge abhandengekommen, die uns stark gemacht haben. Ich bin aber weiter der Meinung, dass wir einen sehr guten Kader haben. Jetzt müssen wir die Tugenden wieder auf den Platz bringen. Wenn ich mir das Training anschaue, dann glaube ich, dass es die gleiche Mannschaft wie zu Beginn der Saison ist.“

…die Verletzung von Alfred Finnbogason: „Wir müssen auch den Ausfall von Alfred verkraften können. Was er zuletzt geleistet hat, kann nicht der Normalfall sein, wir dürfen das nicht für selbstverständlich halten. Wir haben genug Spieler, die für Gefahr sorgen können. Wenn Julian Schieber fit ist, ist er auch ein Topstürmer.“

…das Gegentor bei der Niederlage in Stuttgart: „Der Ball in Stuttgart war haltbar, das ist ärgerlich.“

…seine Reaktion auf das verlorene Duell gegen Fabian Giefer zu Saisonbeginn: „Die Wochen danach waren sehr schwierig für mich, ich war sehr enttäuscht. Als ich nach sieben Wochen puren Kampfes zwischen uns beiden erfahren habe, dass ich es nicht geschafft habe, bin ich in ein Loch gefallen, aus dem ich mich wieder rausziehen musste. Ich habe in diesem Sommer viel gelernt.“

…den Torwartwechsel vor dem Spiel gegen den FC Bayern: „Ich bin aus der Not heraus ins kalte Wasser gesprungen. Das Trainerteam hat es mir damals freigestellt, ob ich spielen möchte und ich habe mich entschieden, es zu machen. Es war ein guter Einstieg, aber da hatten wir auch Glück.“

…seinen Wechsel zum FCA: „Das Interesse vom FCA bestand ein paar Jahre vorher schon mal. Ich habe in Augsburg die Chance gesehen, Spiele in der Bundesliga zu machen. Ich halte Marwin Hitz für einen der besten Torhüter der Bundesliga. Und ich dachte mir, das werden andere Vereine auch sehen. Und so kam es dann auch.“

…seine vegane Ernährung: „Ich halte es für gesünder, sich vegan zu ernähren. Ich sehe es als Investition in meine Zukunft, weil ich mich im Alter auch gesund bewegen möchte. Ich finde aber, dass wir ohnehin ein etwas verqueres Verhältnis zu Tieren haben. Wir gehen mit unseren Hunden zum Friseur, aber lassen es zu, dass Ferkel lebendig kastriert werden.“

…soziale Medien: „Es ist kein Muss für uns Profi-Sportler. Wir haben Martin Hinteregger. Der läuft immer noch mit seinem alten Nokia-Handy rum und weiß gar nicht, wie man Instagram buchstabiert. Ich sehe meinen Account als Service, mein Profil ist sehr sportlastig.“

Die Augsburger Nummer eins nahm sich im Sportheim der Spielvereinigung Krumbach beim FCA-Stammtisch viel Zeit für die Fans.
33 Bilder
Andreas Luthe beim FCA-Stammtisch in Krumbach
Foto: Bernhard Weizenegger

…seine Stiftung „In Safe Hands“: „Wir sprechen damit alle Kinder an, aber vor allem geht es gerade um Kinder aus interkulturellem Hintergrund. Wir wollen damit Werte weitergeben. Ich weiß, wie die Gesellschaft aussieht, in der ich gerne leben möchte, und möchte Teil der Lösung sein.“

…die politische Situation: „Viele Leute geben sich mit einfachen Antworten zufrieden. Diese Antworten sind oft polemisch. Wir müssen miteinander diskutieren, da kann es auch mal Reibung geben. Jeder soll in Deutschland leben, unabhängig von Geschlecht oder Herkunft. Das ist auch so, uns geht es gut. Aber es lohnt sich darüber zu diskutieren.“

…den Meisterschaftskampf in der Bundesliga: „Ich glaube, dass Borussia Dortmund Meister wird. Ich habe Marwin Hitz erst vor kurzem im Spaß zur Meisterschaft gratuliert. Ich glaube, dass der BVB gerade die Nase vorne hat. Beim FC Bayern gibt es viele Diskussionen, das lenkt dann sehr ab.“

...das Saisonziel des FCA: „Ich glaube, wir können noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Dazu müssen wir aber vor Weihnachten noch Punkte holen. Trotzdem ist der Klassenerhalt das Ziel Nummer eins.“

…die vielen Gegentore kurz vor Schluss: „Uns fehlt nicht die Power, unsere Werte sind top. Aber es ist auch eine mentale Geschichte.“

…zum eigenmächtig verlängerten Urlaub seines Teamkollegen Caiuby: „Ich bin so aufgewachsen, dass alle gleich behandelt werden müssen. Ich glaube ihm, dass seine Verspätung auch Gründe hatte. Aber wenn man als Team erfolgreich sein will, muss man sich an Regeln halten. Das tut er zu 99 Prozent, und an dem einen Prozent, da arbeiten wir noch.“

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