FCA-Trainer Heiko Herrlich will keine Halloween-Party im Februar
Plus Als der FSV Mainz 05 am 31. Oktober beim FC Augsburg verlor, schien der Weg direkt in die 2. Liga zu führen. Doch seit man im Januar das Personal kräftigt tauschte, geht es bergauf.
Es war einfach Zufall, dass der FC Augsburg am 6. Spieltag in der Vorrunde genau an Halloween zu Hause gegen den FSV Mainz 05 antreten musste. Der Sage nach glaubten die Kelten, dass an diesem Tag die Toten auf die Erde zurückkehren, um den Lebenden Streiche zu spielen. Aufs Sportliche übertragen gelang dies Mainz am 31. Oktober nicht. Mit null Punkten und 4:15 Toren war der Tabellenletzte angereist. Nach 90 Minuten hatte der FCA durch einen Traum-Fallrückzieher von Ruben Vargas und zwei Treffer von André Hahn mit 3:1 (1:0) gewonnen, der Horror-Trip der Mainzer ging weiter.
Der FCA stand auf Platz sechs und die hohen Erwartungen, die im März 2020 in den Trainerwechsel von Martin Schmidt hin zu Heiko Herrlich von den FCA-Verantwortlichen und auch den Augsburger Fans projiziert wurden, schienen sich zu erfüllen. Weg vom Minimalistenfußball Schmidt’scher Prägung hin zu attraktiven Partien mit vielen Torchancen.
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Initialzündung oder Strohfeuer
Ich würde sagen man hats kommen sehen, die Mainzer sind gut unterwegs, durch den Sieg in Gladbach haben sie ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Mit dem Dreier gegen den FCA und anschließend auf Schalke könnten sie sich endgültig aus dem Keller schießen. Der FCA nach Mainz zu Besuch bei der Alten Dame, da werden die Weichen gestellt wohin die Reise geht.
Nach dem letzten Zusammentreffen war die Welt tabellarisch für Herrlichs Mannen noch in Ordnung, jetzt steht man durch die Negativserie massiv unter Druck, deshalb, wie heißts so schön, > verlieren verboten <.
Ich gehe davon aus der FCA-Coach wird mit der identischen Elf antreten wie zuletzt gegen Bayer 04.
Was der Mannschaft zur Zeit fehlt ist dass beide Außenbahnspieler Cali + Vargas unter einer Formdelle leiden, Richter bleibt scheinbar bei Herrlich 2. Wahl.
Mainz muss gewinnen, deshalb wird der Defensivverbund gefordert sein und die Offensivabteilung sollte zur Abwechslung die "wenigen Chancen" besser ausspielen wie zuletzt.
Ausreden gibt's jetzt keine mehr, die Bremer haben gezeigt wie man auch gegen einen Outperformer punktet.
Wenn wir gegen Mainz und Hertha je einen Punkt holen, ist alles ok.
Die Abstände bleiben erhalten, das langt.