FCA-Trainer Martin Schmidt warnt vor Fortuna Düsseldorf
Im letzten Hinrunden-Heimspiel erwartet der FC Augsburg einen Gegner aus dem Tabellenkeller. Ein Selbstläufer wird die Partie nicht, auch wenn der FCA stark in Form ist.
Nein, als großen Favoriten sieht Martin Schmidt seinen FC Augsburg für die Partie am Dienstagabend (20.30 Uhr) gegen Fortuna Düsseldorf nicht. Auch nicht als Mannschaft der Stunde in der Fußball-Bundesliga - trotz 13 Zählern aus den vergangenen fünf Partien. „Wir haben eine gute Phase, die Formkurve stimmt“, sagt der Trainer des FCA. Er betont aber auch immer wieder, dass der Abstand nach hinten noch immer gering sei. „Das Wochenende hat gezeigt, dass hinten drin sicherlich keiner aufgibt. Der Abstiegskampf hat voll begonnen.“
FCA-Trainer Schmidt warnt vor zu viel Euphorie vor Partie gegen Fortuna Düsseldorf
20 Punkte haben die Augsburger schon gesammelt, das ist eine sehr ordentliche Zwischenbilanz, nachdem der Saisonstart äußerst schwierig war. Und doch möchte Schmidt nicht zu euphorisch wirken. Und schon gar nicht den kommenden Gegner Düsseldorf unterschätzen. „Wir dürfen sie nicht nach ihren letzten Ergebnissen bemessen, da hatten sie ein dickes Brett zu bohren“, sagt Schmidt.
Soll heißen: Gegen Gegner der gehobenen Bundesligaklasse fällt es auch der Fortuna schwer, regelmäßig zu punkten. Er erwartet einen defensiv starken Gegner mit gutem Positionsspiel. Aber auch einen, der taktisch sehr flexibel sei. Frühes Anlaufen oder defensive Grundhaltung – alles ist möglich. „Darauf müssen wir uns im Spiel anpassen“, sagt Schmidt, „wir werden aber auf alles vorbereitet sein.“
Personell hat der Schweizer mal wieder die Qual der Wahl. Außer den Langzeitverletzten stehen ihm alle Spieler zur Verfügung. Ruben Vargas ist nach seiner Gelbsperre wieder einsatzbereit, in Hoffenheim aber hatten sich Iago und Philipp Max auf der linken Seite für weitere gemeinsame Einsätze empfohlen.
FC Augsburg gegen Fortuna Düsseldorf: Darauf kommt es in der Partie an
Was also tun? „Wir müssen in der Englischen Woche natürlich die Rotation im Auge behalten“, sagt Schmidt, der aber auch betont, dass er kein Freund sei, Spieler in ihrem Lauf zu stoppen. Bedeutet wohl, dass er kaum Umstellungen im Vergleich zum 4:2-Sieg vom Freitagabend in Hoffenheim vornehmen wird. Vielleicht dann allerdings am Samstag (15.30 Uhr) im letzten Hinrundenspiel in Leipzig.
Ganz entscheidend wird sein, dass die Augsburger die Partie mit der gleichen Intensität wie die vorherigen Heimspiele gegen Berlin oder Mainz angehen. „Wir werden bis ans Limit gefordert sein. Wenn wir nur ein Prozent weniger geben, werden wir vielleicht am Abend mit Fragezeichen in den Augen dastehen“, sagt Schmidt. Nämlich dann, wenn die Erfolgsserie am Dienstag zu Ende gehen sollte.
Gelingt allerdings ein weiterer Heimerfolg, stünde ruhigen Weihnachten nichts mehr im Weg. „Wir dürfen uns aber nicht auf die Resultate der vergangenen Wochen verlassen, unser Weg ist noch lange nicht abgeschlossen“, sagt der Augsburger Trainer. Klar ist: „Wir wollen auch dieses Heimspiel unbedingt gewinnen.“ Wer live im Stadion miterleben möchte, ob das auch tatsächlich gelingt, hat noch die Möglichkeit: Rund 3000 Sitzplatzkarten gibt es für diese Partie in der WWK-Arena noch.
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@Heinz Meyer
... zerstören... Anfänger.... ! ist noch alles gut bei Ihnen? Bitte mal etwas den Ball flach halten.
Koubek und Lichtsteiner waren in Hoffenheim eine Bank für uns.
Gott sei Dank sind Sie nicht Trainer... und bevor Sie mich fragen, wir werden auch weiterhin immer wieder Spiele verlieren, aber das was ich die letzten Spiele, vor allem was das Spiel nach vorne angeht, macht Mut und Lust auf mehr.
Warten Sie, Geduld, Kuobek wird ein würdiger Nachfolger von Hitz, wenn nicht noch besser. Ich bin da optimistisch, denn er hat schon vielfach gezeigt was wirklich in ihm steckt.
Übrigens? Wer ist Düsseldorf?
Ne wir müssen uns nicht schon wieder klein reden !
Brust raus und Düsseldorf zerstören !!!
Würde Uduokhai anstat Lichtsteiner und Luthe anstatt Koubek aufstellen.
Kuobek zu 60 oder wer ihn will den Anfänger !!!
Dieses Brett wird dicker als es viele erwarten, zumal Marco Fritz Schiri ist. Habe ein mulmiges Gefühl!
Wau, mit der Duftmarke von Hoffenheim und der Serie die am 8. Spieltag begann und bis auf den Ausritt gegen S04 mit das Beste ist was der FCA bisher geboten hat geht's in den Schlussakkord der Hinrunde. Jetzt fehlt nur noch die Kirsche auf der Torte, also steckt die Fortuna in den Sack.
Die Lummerländer ,gegen die Mainzer Chancenwucher pur, zuletzt gnadenlose Effektivität (4 aus 6 Schüssen waren drin) was kommt jetzt ?
Gegen die Düdos haben wir eh noch ne offene Rechnung, ähnliches wie im Januar verbietet sich, so kurz vor der Bescherung.
Damit wäre auch der Grundstein für eine etwas entspanntere Rückrunde gelegt.