Stimmen zum FCA-Remis gegen Union: "Ein saudummes Gegentor"
Der FC Augsburg kommt gegen Aufsteiger Union Berlin nicht über ein Remis hinaus. Das sagen Spieler und Trainer zum hart erkämpften Punktgewinn.
Wenn man es positiv sieht, dann hat der FC Augsburg beim 1:1 gegen Union Berlin den ersten Punkt in der neuen Bundesliga-Saison geholt - und seine Durststrecke von zwei Pleiten in den bisherigen zwei Pflichtspielen der aktuellen Spielzeit beendet. Gegen den Aufsteiger hatten sich die Augsburger aber eigentlich etwas mehr als nur einen Zähler erwartet. Die Reaktionen nach der Partie fielen daher auch eher verhalten aus.
Reaktionen und Stimmen zum Remis des FC Augsburg
Alfred Finnbogason: "Ich bin sehr froh, zurück auf dem Platz zu sein hier vor unseren Fans. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber wir hätten uns natürlich einen Sieg gewünscht. So müssen wir uns jetzt mit einem Punkt zufrieden geben und ich hoffe, dass uns dieser Punkt für die kommenden Spiele gut tut."
Stephan Lichtsteiner : "Wir sind schon enttäuscht, dass es am Ende nur zu einem Punkt gereicht hat, aber ich denke, dass wir uns in den kommenden Wochen noch ein wenig finden müssen. Über weite Strecken lief es heute schon ziemlich gut, jetzt müssen wir einfach noch enger zusammenwachsen."
Ruben Vargas: "Ich freue mich natürlich sehr über mein erstes Bundesliga-Tor, aber das Team steht im Vordergrund und es ist schade, dass wir uns heute nicht belohnen konnten. Das Gegentor fällt sehr unglücklich, aber wir müssen jetzt einfach positiv bleiben und weiter unseren Weg gehen."
Florian Niederlechner: "Eigentlich denke ich, dass wir aufgrund der Chancen einen Sieg verdient gehabt hätten. Nach der Führung bekommen wir dann ein saudummes Gegentor. Aber ich bin zuversichtlich: Wir haben eine tolle Truppe, sind jetzt komplett und müssen jetzt noch spielerisch besser zusammenfinden."
Philipp Max: "Wir haben einige Möglichkeiten für den Gegner zugelassen, hatten da das Spielglück auf unserer Seite, aber das Gleiche gilt auch für Union, denn auch wir hatten unsere Chancen und hätten vor allem das 2:0 machen können. So geht das Unentschieden insgesamt in Ordnung, auch wenn es bitter ist, dass der Ausgleich aus einem Konter des Gegners fällt."
Martin Schmidt: "Ich denke es war ein gerechtes Unentschieden, beide Teams hatten ihre Phasen. Die erste Halbzeit war mehr Kampf und Krampf, daher hat es von außen nicht so wunderbar ausgesehen. In der zweiten Hälfte kamen wir besser rein und haben die Führung erzielt. Schade, dass wir das zweite Tor anschließend nicht gemacht haben. Union hat dann weiter Druck aufgebaut und schließlich auch das Tor gemacht. Hinten raus hätten wir mit einem Mann mehr noch den Lucky Punch setzen können, aber ich denke am Ende geht das Remis in Ordnung. Wir brauchen noch etwas Zeit, aber wir werden unseren Weg gehen."
Stefan Reuter: "Das 2:0 hätte uns gut getan, damit wir ballsicherer und kompakter hätten agieren können. Unter dem Strich geht das Unentschieden aber in Ordnung."
André Hahn: "Es war ein brutal kampfbetontes Spiel. Wir sind enttäuscht, dass wir es nicht geschafft haben, nach der Führung den Dreier zu holen."
Reaktionen und Stimmen von Union Berlin
Urs Fischer: "Ich freue mich für die Jungs. Über 90 Minuten haben sie vieles richtiggemacht. Wir waren von Beginn an im Spiel, hatten Zugriff, hatten in einigen Phasen auch eine gewisse Kontrolle. Das gab uns das Selbstvertrauen, das man auch braucht, wenn man Punkte mitnehmen will. Das 1:0 ging für mich etwas gegen den Spielverlauf, ich sah uns in den Torchancen vorn, wir haben unsere aber nicht genutzt. Danach hatten wir eine Phase, in der Augsburg die Chance hatte, das zweite Tor zu erzielen, da hatten wir Wettkampfglück. Die Mannschaft hat nie aufgegeben, bis zum Schluss daran geglaubt, etwas zu holen. Ich bin froh, dass sie sich schlussendlich belohnt hat."
Christopher Trimmel: "Wir haben defensiv gut gestanden. Auch in der Offensive haben wir die eine oder andere Chance gehabt. Das Ergebnis ist gerecht."
Sebastian Andersson: „Ich bin sehr stolz, das erste Bundesliga-Tor für Union geschossen zu haben.“
(Quellen: Sky, fcaugsburg.de, fc-union-berlin.de)
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Lust auf noch mehr Fußball? Dann hören Sie sich hier unseren Podcast mit FCA-Kapitän Daniel Baier an:
Die Diskussion ist geschlossen.
Schlimm ist eigentlich nur, dass der FCA nun wieder Luhukay-Fußball spielt. Hinten dichtmachen, langer Ball nach vorne und hoffen, dass etwas passiert. Weinzierl brachte Spielkultur nach Augsburg und Baum hat sie verfeinert. Zu Anfang letzter Saison war es ein Genuss, dem FCA zuzusehen, jetzt nicht mehr. Schade.
Gegen BVB 0, gegen UNION 1...….der Trend zeigt nach oben, auf nach Bremen.
Das ganze hat mit einem saudummen Gegentor nichts zu tun, wenn man Zuhause gegen den Aufsteiger nur ein Tor macht ist das für die Zukunft sicher zuwenig.
Wie kann man den Oxford kaufen? Und dann bei so einem engen Spiel bringen.
Nächster Trainerfehler, da braucht es ERFAHRUNG .
Und der größte Gag ist dann noch den Oxford ins Mittelfeld zu stellen.
Aber da hat er dann mit einem Pass vorbei an Freund und Feind in die Werbebande gezeigt, wie stark er ist.
Und das Augsburger Publikum zu berechtigten Pfiffen hingerissen.
Lichtensteiner und Jedvei werden sicher helfen.Oxford eher nicht, leider aber vielleicht im Training.
"FCA gegen Union: "Ein saudummes Gegentor" Das war kein"saudummes" Gegentor! Es war ein kapitaler Fehler von Jedvaj im Aufbauspiel. Saudumm sind die kapitalen Fehler vom FCA.