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FCA schafft Klassenerhalt - aber ein "Weiter so" reicht nicht

Kommentar Von Robert Götz
06.05.2019

Der FC Augsburg wird das neunte Jahr in der Bundesliga spielen - ein riesiger Erfolg. Trotzdem hat die Saison schonungslos Fehler und Versäumnisse aufgezeigt.

Als das Abenteuer Bundesliga für den FCA vor acht Jahren begann, prophezeite der damalige Vereinschef Walther Seinsch, dass man in den ersten fünf Jahren sowieso zweimal absteigen werde. Seinsch, der Vater des Fußball-Booms in Augsburg, hat damit nicht recht behalten. Seit Samstag steht fest – der FCA wird kommende Saison das neunte Jahr in Folge zu den besten 18 Fußball-Klubs Deutschlands gehören.

Das alleine ist schon ein wahnsinniger Erfolg, wenn man sich vor Augen hält, was der FCA seit dem Zweitliga-Aufstieg 2006 geleistet hat. Nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch im Aufbau einer bundesligatauglichen Infrastruktur (Stadion, Trainingsplätzen, Nachwuchsleistungszentrum, Verwaltungsgebäude, in Kürze auch ein Internat).

FC Augsburg stand kein einziges Mal auf einem Abstiegsplatz

Dennoch schien der FCA in dieser Saison gefühlt dem Sturz in die Zweitklassigkeit so nahe wie nie zuvor, obwohl der FCA kein einziges Mal (!) auf einem Abstiegsplatz stand. Aber gerade nach dem Jahreswechsel herrschte eine Unruhe, die man so nicht gewöhnt war. Es wurden Spieler suspendiert und vor wenigen Wochen das sportliche Führungspersonal fast komplett ausgetauscht. Vereinschef Klaus Hofmann griff zusammen mit Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter durch, nachdem er lange zugesehen hatte. Zudem stärkte er Reuter den Rücken, indem er dessen Vertrag bis 2023 verlängerte.

Der Weltmeister von 1990 steht nun umso mehr in der Pflicht die Versäumnisse in der Kaderzusammenstellung gerade in den letzten eineinhalb Jahren zu korrigieren. Weiter so, reicht nicht. Der sportliche Schlingerkurs ist nicht nur dem freigestellten Manuel Baum anzulasten. Die charakterliche Zusammensetzung der Mannschaft war nicht so, wie es für einen Verein wie den FCA nötig ist. Daran hat auch Reuter als oberster sportlicher Verantwortlicher seinen Anteil. Jetzt gilt es, die neue Saison in Angriff zu nehmen. Der FCA benötigt auf jeden Fall einen Top-Torhüter, den einen oder anderen neuen Spieler mit Führungsqualitäten und mehr Auswahl in der Offensive.

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.05.2019

Bei einer Analyse tut man sich schwer viel positives zu finden, das Beste = die FCA-Karawane zieht weiter. Die Saison gestartet mit dem besten Kader aller Zeiten, ein Trugschluss wie sich herausstellte. Unterm Strich war die Mannschaft nicht ausgewogen genug besetzt.
Auch in Datschiburg gehen die Uhren jetzt im Gleichklang des Fußballbusiness, das die Lehre aus " wir wurschtln uns durch ".
Die Nibelungen-Treue zu Baum war schon extrem, als dann noch ein Führungsspieler offen seine Meinung kund tat war klar, das war's, jetzt musste etwas passieren.
Nachdem die sportliche Talfahrt nicht enden wollte, und alles ausgereizt schien kam's zum Hagelschlag, die Opfer, Baum/Schwarz/Lehmann.
Aktionismus war in diesem Fall angesagt, denn der Formverfall von Mannschaft und Leistungsträgern war unverkennbar, dazu das ständige Auf und Ab, das warum können nur Insider beantworten.
Ich bleibe dabei, die Freistellung von Trainer Baum kam zu spät, nach dem verlorenen Heimspiel zu Beginn der Rückrunde gegen Düdo hätte es knallen müssen, - kein weiter so -. Kleiner Nebeneffekt, der Hinti wäre noch beim FCA; sein Transfer dürfte 12 - 15 Millionen in die Kasse spülen.
Der Trainer des FC Augsburg wird immer an dem gemessen wie er die Mannschaft durch die Untiefen einer Saison navigiert und diese Jonglage entscheidet wann sein Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist, so sind nun mal die Spielregeln.
Mit Martin Schmidt hat man einen Coach geholt der weiß wie man Spieler anpacken muss, er passt als Typ zum FCA wie Arsch auf Nachtopf.
Schmidt wird anderst als Baum mehr Mitsprache bei der Zusammensetzung des Kaders einfordern, das muss er auch. Es wird auch wie immer nicht ganz einfach werden sogenannte Wunschspieler zum FCA zu lotsen.
Ja, man will sich besser aufstellen, der erste Schritt war die Neubesetzung des technischen Direktors&Chefscout mit Timon Pauls.
Im neunten Bundesligajahr gibt es, falls es nicht doch noch eine faustdicke Überraschung gibt, nur einen Verein dem der Abstieg vorab ins Stammbuch geschrieben wird, das heißt, die Transfers müssen diesmal sitzen.

In einer Saison gibt es viele Unwägbarkeiten, deshalb muss sich der FCA auf den Kernpositionen so aufstellen, dass auch bei einem längeren Ausfall eines Stammspielers nichts anbrennt.
Klar ist, es stehen Umbaumaßnahmen an, um das man eine sorgenfreie Saison spielen kann muss mit dem Bulldozer durch den Kader gefahren werden. Die Back ups müssen qualitativ einen höheren Level haben. Das hieße wiederum, Transferausgaben in Rekordhöhe, Sparkommissar Stefan Reuter muss sich verbiegen, Resterampe ein nogo.

so schaut's aus: Verträge für Altgediente darf es so nicht mehr geben, vor allem nicht auf einer Position gleich deren zwei.
Die Maxime beim FCA sollte immer lauten: Die Null muss stehen.

Deshalb auf der Position des Tothüters einen bereits Etablierten Marke Hitz, Esser, plus einen aus dem Segment Young Fashion z.B. Früchtl, Schubert. Einiges spricht dafür Kobel zu verpflichten, bei ihm ist auch noch Luft nach oben, aber da nicht wieder eine Bauchentscheidung.
In der Innenverteidigung möglichst einen Linksfuß, Marke Stammspieler, besser wären zwei, und einen talentierten jungen Spieler in Konkurrenz zu Danso. Sieht der Trainer bei Oxford noch ne Ausbaustufe, denn die bisher gezeigten Leistungen reichen nicht, kann man ihn verpflichten, wenn der Preis stimmt.
Auf der LV-Position braucht's einen neben Max.
Jonny Schmid hat defensiv immer noch Defizite, trotzdem hat er sich gesteigert, Framberger als Back up, hoffentlich bleibt er endlich verletzungsfrei, ein Restrisiko bleibt.
Auf der Acht einen mit Spielmacherpotenzial, denn unser Kapitän wird nicht jünger, es wird eh seine letzte Saison sein, bevor er sich anderen Aufgaben beim FCA hoffentlich widmet.
Für die linke Aussenbahn brauchts einen der auch im Eins gegen Eins was drauf hat.
Die Zehn, die Position des Spielmacher, Koo (Mister Schnörkel zuviel) wird uns verlassen, ein Nachfolger muss her, Gregoritsch sehe ich als hängende Spitze.
Quotenspieler Number one ist unser verletzungsanfälliger Wikinger, Torjäger Alfred, der wenn die Nati ruft dem alles unterordnet, Helm auf und ab zum Team. Dem FCA leistete er damit oft einen Bärendienst. Wiederholungstäter ? Ein Stellvertreter von Format das Wunschdenken. Vielleicht sollte man wiedermal in Holland zum Fischen gehen.
Rani Khedira war für mich unser bestes Pferd im Stall, gefolgt von unserm 35-jährigen FCA-Motor.
Nochmal: Das Drehbuch zu dieser Saison mit ihren Darstellern wurde vorab geschrieben, hinzu kamen die "Altlasten", da erwartet den neuen Kader-Planer gleich eine mega schwere Aufgabe.

Fehler in der Kaderzusammenstellung führen unweigerlich zu einem Dauerparkplatz in der Abstiegszone. Die Fans des FCA sind zwar relativ pflegeleicht, dennoch sollte man den Bogen nicht überspannen. Es ist an der Zeit, dass die Fuggerstädter wieder eine Saison abliefern, mit fühlbarer Tendenz zu einem einstelligen Tabellenrang.
Ich hoffe Stefan Reuter & Co haben, wie Daniel Baier richtig bemerkte, den letzten Warnschuss vernommen, laut und hoch genug war er ja.

Auf geht's, es gibt viel zu tun !!

06.05.2019

Man wünscht sich ein schönes Sümmchen durch den Verkauf von Hinteregger und zwei, drei vielversprechende Neuzugänge, davon einen, wie Robert Götz richtig schreibt, im Tor, und zwei in der Offensive, erst recht, wenn Finnbogason geht.

09.05.2019

So sehr viele Möglichkeiten wird Finnbogason für einen Wechsel nicht haben, deshalb rechne ich mit einer Verlängerung.
Wir in Augsburg haben uns ja schon damit abgefunden, dass er nur eine halbe Saison spielt.